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24 Peter Reinhardt und Wolfgang Schmilz 11962 llliniles delasaucei (Potonie & Klaus) n. coinb. — Grebe& Schweit zer, Sporae dispersae, S. 12, Taf. 7 bis 8. 1963 llliniles cf. unicus Kosanke 1950 — Schaarschmidt, Sporen und Hystrichospliaeren, S. 45 bis 46, Taf. 11, Fig. 12, 13. 1963 Lintilisporites delasaucei (R. Potonie & Klaus) n. comb. — Schaar schmidt, Sporen und Hystrichosphaeren, S. 47, Taf. 11, Fig. 14 bis 17. Bild 5. Verteilungskurve für 5 Varianten der Tetradenmarke von a) Jugasp. delasaucei (Potoniö& Klaus 1954) aus dem niederrheini schen Zechstein nach Grebe <)■ Schweitzer (1962, Tab. 1) (voll ausge zogene Linie: Pollen aus einem Zapfen von Ullmania frumentaria gestrichelte Linie: Pollen aus dem Sediment); b) aus dem Sediment des unteren Röts (75 Exemplare), Jugasp. conmilvus? Holotypus: Exemplar zu Potonie & Klaus (1954, Taf. 10, Fig. 6) Locus typicus: Salzberg Hallstadt, Christina-Horizont, Sdiwingsheim-Querschlag S l r a I ii m t y p i c u m : alpines Salzgebirge Diagnose: siehe Potonie & Klaus (1954, S. 536) sowie Grebe & Schweitzer (1962, S. 12) Bemerkungen : Potonie & Schweitzer (1960) machten uns mit der Variationsbreite der Pollen aus einem Zapfen von Ullmania frumentaria vertraut. Sie reicht über 10 Form arten und 3 Formgattungen für Sporae dispersae hinweg. Deshalb faßten Grebe & Schweitzer (1962) diese Einheiten in der Formart llliniles delasaucei zusammen. Ein Ver fahren, das bei intensiver Bearbeitung der Sporae dis persae nur begrüßt werden kann und das der Aufblähung der Nomenklatur erfolgreich entgegenstehen sollte. Das Maximum der Variation der Teradenmarke von J. dela saucei liegt bei Formen mit einer kurzen Laesur auf der proximalen Seile. Dies ergaben sowohl die statistischen Aus wertungen der Häufigkeit der Pollen aus dem Zapfen (nach Gr. iQ Schw.), als auch derjenigen aus dem Sediment des niederrheinischen (n. Gr. & Schw.) sowie des Geraer Zech steins. Im Buntsandstein zeigt Jugasporites die gleiche Variations breite. Das Maximum der Formenmannigfaltigkeit lieg! aber bei Pollen mit wohl ausgebildeter Y-Marke. Nehmen wir an, daß die Verteilung der Pollen auch im Büntsandstein im Sediment die gleiche ist wie im Zapfen, so kann sich entweder die Lage des Maximums für die Pollen von U. frumentaria verändert haben, oder cs liegen Pollen mit den gleichen Merkmalen, aber einem anderen Maximum der Variation aus einem Zapfen einer anderen Art vor. Vorkommen: Zechstein von Deutschland, alpines Salz gebirge. Formgenus Klausipollenites Jansonius 1962 Generotypus : Pityosporites schaubergeri Potonie & Klaus 1954 Diagnose: siehe .Jansonius (1962, S. 55) Klausipollenites schaubergeri (Potonie & Klaus 1954) Jansonius 1962. (13.) Taf. 8, Fig. 7, 11 nius 1962. Taf. 5, Fig. 10, Taf. 8, Fig. 7, I I II o 1 o t y p u s : Exemplar zu Potonie & Klaus (1954, Taf. 10, Fig. 7) Locus typicus: Salzberg bei Hallstatt Stratum typicum: graues Korngebirge, alpines Salz gebirge B e s c h r c i b u n g : siehe Potonie & Klaus (1954, S. 536) Vorkommen : Zecbstein von Deutschland, alpines Salz gebirge. Formgenus Alisporites Daugherty 1941 Generotypus : Alisporites opii Daugherty 1941 Aalisporites microreticulatus Reinhardt 1964 Taf. 5, Fig. 3, 7, II; Taf. 8, Fig. 4 II o 1 o t y p u s : Geologisches Institut der Bergakademie Freiberg, Präparat-Nummer 54/210 L o c u s l y p i c 11 s : Tongrube des Zementwerkes Göschwitz bei Jena Stratum typicum: Unteres Röt Diagnose : eine Formart von Alisporites mit folgenden Besonderheiten: Gesamtlänge zu Breite 1,1 bis 1,2. Keim furche schmal, Sacci infrarcticulat. Lumen weniger als 0,6 pm im Durchmesser. Größe 95 bis 125 pm. Falcisporites zapfet (Potonie & Klaus 1954) Netzjnaschen ouf 10 pm Bild 6. Verteilungskurve für das Merkmal, Anzahl der Netzmaschen aut 10 /mi Länge der Sacci in tangentialer Richtung; a) bei 83 Exern plaren von Alisporites grauvogeli und Falcisporites heteromorphus; b) bei 19 Exemplaren von Klausipollenites schaubergeri (Potonie & Klaus 1954)