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zu Ganz seid, bedruckte Wtt. 1.90 bis 7.25 p. Met. — ca. 455 versch. Dispos. — Vers, roden- u. stückweise porto- u. zollfrei ins Haus das Fabrik-Depot <A. Heimvvvi^ (K. n. K. Hoslief.) XNrtol». Muster umgehend. Dopp. Briefporto nach der Schweiz. M.Ps. bis 8 8l ,, 10 24 „ 8- „ 7 20 . 11 11 10 35 l 8 22 7 20 > 9 33 , 13 - M.Pf. 3 — 18 — 2 60 9 75 3 40 Vkkgvn Aufgabe mvinee fertigen iivrrsn- u. Knaden-6Ai-(!vrob6Ngv8vbLft8. Um möglichst bis Ostern zu räumen, verkaufe 20 °/» unter dem Selbstkostenpreis; sämmt- liche Sachen sind in meiner Werkstatt und nur krumpfreien Stoffen verarbeitet, übernehme dafür jede Garantie. Habe noch eine schöne Auswahl in Winterpalctots für Herren und Knaben, verkaufe dieselben zu jedem nur annehmbaren Preise. Meiner werthen Kund schaft von hier und Umgegend zur gütigen Nachricht, daß ich fernerhin nur auf Maaß Bestellungen entgcgennehme. Hochachtungsvoll Zs. Z». «rttttenvi*. 50 Kilo Hirse Heu Kartoffeln Butter i Kilo 2 20 Stroh (6001c) 17 — 2Mk.-Pi. bis 2 M5 30 Pf. Heu Stroh Butter Erbsen Kartoffeln 50 8 62 bis 8 75 ! 9 41 8 — 7 — zu billigsten Preisen kvdvrt «snn^'8 Xaebfol^er (Osvalä I^oronr.) Wegen des heiligen Charsreitag werden Annoncen für die nächste Nummer dieses Blattes bis Donnerstag Nachmittag 5 Uhr erbeten. Die Ausgabe des Blattes ersolgt Freitag bend 0 Uhr. Die Expeditton des „sächsischen Erzählers." Zur Frühjahrssaat empfiehlt Knochenmehl, Ammoniak-LuperphoSphatc, Kali-Ammonkak-Snperphosphate, Peru-Guano Mr Herren lind Damenschneider empfiehlt fiimmtlichc Futterstoffe, Borten, Zwirne, Setten, Knöpfe außergewöhnlich billigen Preisen Herrn, ketzolä Kamenzer Straße. M.Ps. M.Pf. 14 — bis 17 — 2 20 „ 2 50 < 2 50 „ 280 2 40 19 — Hierdurch meinen werthen Kunden von Stadt und Land zur gefälligen Kennt lich, daß sämmtliche l?rül^atir8- u. Lomrnsr-Neuheiten reich sortirt am Lager sind. 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Der Schaden wird auf über eine Million geschätzt. — Die Rheder des Dampfers „Utopia" theilen mit, daß sich die Gesammtzahl der nach dem Abgang von Neapel (welcher Hafen zuletzt angelaufen wurde) an Bord befindlichen Personen auf 880 belief, und zwar 830 Passagiere und 50 Mann Besatzung. Gerettet wurden nach den neuesten, zuverlässigen Depeschen von Lloyds aus Gibraltar 24 Mann von der Besatzung und 292 Passagiere. Es fanden demnach 564 Personen ihren Tod in den Wellen. Bis jetzt sind 50 Leichen geborgen. Man glaubt, daß Hunderte von Menschen mit dem Schiffe in die Tiefe gegangen sind. Es sind bereits Taucher engagirt, um Nachforschungen anzustellen. Die schreckliche Katastrophe spielte sich in unglaublich kurzer Zeit ab; 15 Minuten nach dem Zusammen stöße lag der Dampfer auf dem Meeresgründe und von der „Utopia" waren nur noch die Masten und der Schornstein sichtbar. — Gibraltar, 21. März. Die Jury zur Untersuchung der Todesursache der mit der „Utopia" Verunglückten gab ihr Verdikt dahin ab, daß der Tod durch Unfall erfolgt sei und den Kapitän wie die Offiziere keine Schuld treffe. — (Chinesische Seeräuber.) Nachdem in letzter Zeit wiederholt auf den in den chine sischen Gewässern verkehrenden britischen Pcr- sonendampsern als Reisende verkleidete Seeräuber 50 Kilo M. Pf. M. Pf. I Korn « ao KiZ o -7-c I Weizen Gerste Hafer Haidekorn 9 15 Hirse 12 75 M. Pf. 8 75 10 — 7 86 6 90 8 89 Ferkel 1042 Stück, a 8 bis 25 Mark. Angriffe aus die Mitreisenden zu verüben suchten, werden jetzt auf allen Dampfern, welche chinesische Reisende an Bord haben, die weityehendstrn Vor sichtsmaßregeln getroffen, .Repetlrgewehre, Re volver und Degen an verschiedenen der Mann schaft leicht zugänglichen Plätzen untergebracht und die Dcckreisenden durch große eiserne Gitter, vor welchen bis an die Zähne bewaffnete Malayen auf und abgehen, von jeder Berührung mit den anderen Reisenden abgeschlossen. - London. Bei heftigem Schneegestöber fand aus der Themse das jährliche Wettrudern zwischen den Boot-Klubs der Universitäten Ox ford und Cambridge statt. Den Sieg trug die Universität Oxford mit einer Biertellänge davon. * — (Künstlicher Pulverdunst.) Unter dieser Ueberschrift bringt die naturwissenschaftliche Wochenschrift „Prometheus" Folgendes: Neben großen Vorzügen besitzt das neue rauchschwache Pulver den Nachtheil, daß der Rauch nicht mehr wie bisher die eigene Stellung verdeckt. Und so wird in Deutschland bereits an Vorrichtungen gearbeitet, welche von den Truppentheilen mit geführt werden und ihnen gestatten, erforderlichen falls Rauch zu entwickeln und damit ihre Be wegungen den Blicken der Feinde zu entziehen. Der englische Oberst Crease schlägt die Einfüh rung einer ähnlichen Vorrichtung vor, die aus einer Art Rakete besteht. Die bisherigen Ver suche haben jedoch ergeben, daß diese Raketen viel zu wenig Rauch entwickeln und somit den Zweck nicht erfüllen. Crease gedenkt sie aber zu verbessern. Sind erst die Heere sämmtlich mit rauchentwickelnden Vorrichtungen versehen, so wird es wohl das Geschcidtcste sein, man kehrt zum alten Pulver zurück. Dresden, 23. März. Am Schlachtviehmarkte waren 457 Rinder, darunter 79 Bullen und 39 Rinder österreichische» Ursprunges, 1037 Hammel, ein schließlich 60 Osterlämmer, 1200 Schweine und 350 Kälber, zusammen 3044 Stück Vieh (341 mehr wie am Vormarkte) zum Verkaufe ausgetrieben. Rinder erster Qualität er zielten 65—68, Mittelwaare und gute Kühe 58—62 und Rinder dritter Qualität 45—55 Mk. pro 50 kg. Schlacht gewicht. Bullen wurden zwischen 60 und 63 Mk. die gleiche Quantität Schlachtgewicht gehandelt. — Der Ge schäftsgang gestaltete sich leidlich. — Von Hammeln kosteten englische Lämmer 60—63 Mk., Landhammel erster Sorte 57—59, die andere aber 48—55 Mk. pro- Paar zu 50 kg. Fleischgewicht. Osterlämmer fanden zwischen 15 und 22 Mk. da» Stack Käufer. Da4 Handelsgeschäft nahm auch hier einen leidlichen Verlauf. Landschwetn« erster Sorte wurden mit 57—60, die zweite Sorte mit 52—56 Mk. pro 50 L«. Flelschgewicht bezahlt, wogegen 180 angrkommene fremde Landschweine 55—57 Mk. pro 50 kg. Lebendgewicht, »eben 20 Ke. Tara auf das Stück, erreichten, und 40 hier auSge schlach tete Bakonyer zu 57 Mk. pro 50 kg. Fleischgewicht abge nommen wurden. Hier war wegen zu starken Austriebes ein Stocken des Geschäftes und «wesentlicher Ueberstand zu verzeichnen. Kälber mußten je nach Qualität mit 120 bis 135 Pf. daS Kilogramm Fleischgewicht bezahlt werden, und zwar trotz des starten Auftriebes, weil die Händler theurren Einkauf gehabt hatten. Der dieS- wöchentliche Kleinviehmarkt, der sogenannte Osterlämmer markt, beginnt wie gewöhnlich bereit- Mittwoch Nach mittags 2 Nhr, während der Hauptmarkt in nächster Woche Dienstag den 31. März abgehalten wird. — Im Zentralschlachthose sind in letzter Woche 345 Rinder, 584 Hammel, 1267 Schweine und 616 Kälber, zusammen. 2812 Stück Vieh geschlachtet worden. Marktpreise in Dresden am 23. Miirz 1891. per 1000 Kilo Weißweizen, Mk. 195 bis 205, Brau weizen, Mk. 188 b. 196, engl. Brauweizen, Mk.208 b. 215.. Roggen inl. 176 bis 182, fremder 180 bis 187. Gerste inländ. 160 bis 173, böhm. und mähr. 180 bis 190. Futtergerste 135 bis 140. Hafer inländ. 140 bis 152. Marktpreise w Kamen» am 19. März 1891. _ 50 Kilo 1200 Psd. 1 Kilo 50 „ Maurerschürzen in großer Auswahl zu billigsten Preisen bei Vktzväor Ltzrukurät, Weißgerbermeister, große Kirchgasse Nr. 10. IMMIUUII,II,IttlUIUIIUIMNIII, Iss««! Zr««! keclinec k^uttkugsln! 6sro88artiK übvrrL8eIi6ii<I. Vorzügliches Pntzmittel für Gegenstände von Reufilber und Messing. Gleichzeitig bringe ich mein großes Lager sclbstgcfertigter Pinsel, als: HVvlnn-, W'niint- und , sowie alle Sorten und Lsolepln««! in empfehlende Erinnerung. Gute und reelle Be dienung wird zugesichert. Achtungsvoll kaut Alrssrxek, Bürstenmacher, Albertstraße Nr. 1. IlMIUIUUIUIUUUUIIUIIII^INIUMMINIItt,II,IU,,,I,IN,,,,,,,,«,,,,,,NI, Gier-Farven empfiehlt Uax Diethe am Narkt. Marktpreise tu Bautzen am 21. Äiärz 1891. 50 Kilo Koni Weizen Gerste Hafer Erbsen