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Bestellungm werden bei allen Postanstalten - I Auserate, '-rreitäa früh S utschm Reiches, für Bischofswerda und Umgegend Men, werden bi« D.enStag Fr.it^ ^^der^lm^e! und und und zwar und Der Vorstand. Bernhard Bogel, Vorsitzender. des deutschen Reiches, für Bischofswerda in der Expedition dieseS Blattes angenommen. von Nachmittags 8 Uhr an, 16 „ weiches Brennreißig, in 18,8 Wellenhundert weiches Brennreißig 112 Langhaufen weiches Brennreißig, in gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu Die unterzeichnete Revierverwaltung wird Auskunft über Fischbach und Dresden, am 7. November Kgl. Forstrevier-Verwaltung: Die außerordentliche Gefahr, welche das unvorsichtige Gebühren mit Asche und Ruß mit sich bringt, — erst in neuester Zett sind m hiesiger Stadt zwei Brände dadurch verursacht worden, welche glücklicher Weise noch rechtzeitig haben gedämpft werden können veranlagt uns wiederholt anzuordnen, daß in jedem mit Feuerungen versehenen Gebäude oder Gehöfte ein zur Aufnahme der Asche und des Rußes bestimmtes Mer- festes und feuersicher bedecktes Behältniß vorhanden sein muß, und daß Asche und Ruß nur in einem solchen, niemals aber anderswo ausdewahrt uno insbesondere nicht in die Dünger- und Abfallgruben oder auf die Wege und Promenaden geschüttet werden darf. . . Wo solche feuerfeste und feuersichere Behältnisse noch nicht vorhanden sein sollten, sind selbige von den betreffenden Hausbesitzern bezieherm. Hausverwaltern sofort und spätestens binnen 14 Tagen anzulegen beziehentl. zu beschaffen und haben die Hausbesitzer beziehend. Hausverwalter oie Mitbewohner ihrer Häuser aus gegenwärtige Bekanntmachung noch ganz besonders aufmerksam zu machen und ihnen die genaueste Beobachtung der in derselben gegebenen feuerpolizeilichen Vorschriften ans Herz zu legen. . . . Die Nichtbeachtung der gegenwärtigen Vorschriften beziehentl. die Zuwiderhandlung gegen dieselben wird unnachsichtlich nut einer Geldstrafe bis zu sechzig Mark oder mit Haft bis zu vierzehn Tagen geahndet werden. Stadtrath Bischofswerda, den 7. November 1887. Sinz. ? Ä?E°Pf' ZNkKmmer t° Wochenblatt für Bischofswerdas B°uy-°, Der deutsch-österreichische Handelsvertrag. Mit Schluß dieses Jahres erreicht auch der deutsch- österreichische Handelsvertrag sein Ende. HMMvMuugrn, denselben zu erneuern, blieben Ne deutsche ReichSregiernng MMAklären lassen, daß durch die neueste serate, welche in diesem Blatte die weiteste Verbreitung »iS Dienstag und Freitag früh » Mr angenommen u. kostet dir drriaespaltene LorpuSzeile 10 Pf., unter „Eingesandt* 20 Pf. Geringster Jnseratenbetrag 25Pf. Hols-Versteigerung. in der ErbgerichlsMnkc M Seeligftadt von Vormittags 10 Uhr an, 272 Langhaufen weiches Brennreißig, in den Abtheilungen 25 bis 28 in der Erbgerichtsschänke zu Fischbach von Nachmittags 8 Uhr an, 117 Raummeter weiche Brennknüppel, in den Abtheilungen 62 und 63, den Abtheilungen 55 und 64, in Abtheilung 90 und den Abtheilungen 56, 57, 63, 65, 66 u. 67, machenden Bedingungen versteigert werden, die zur Ansicht bereitliegenden Hölzer ertheilen. 1887. Kgl. Forst-Rentamt: Garttm Zolltarif-Revision die handelspolitische Lage ge ändert worden sei und deshalb VerhandlnngD über einen Tarifvertrag nickt eingeleitet werden könnten. Dagegen schlägt die deutsche ReichS- teaierung die unveränderte Verlängerung dr um Ende diese» Jahre» ablaufenden deutsch österreichischen Handelsvertrages auf die Dauer Generalversammlung der Ortskrankencasse zn Bischofswerda Sonntag, »en 13. November 1887, Nachmittags 3 Uhr, im Saale des Gasthauses zur goldnen Tonne hier. Tagesordnung: 1) Beschlußfassung über Statutenvcränderung. 2) Ergänzungswahl des Vorstandes. 3) Wahl von 3 Rechnnngsrevisorcn. 4) Allgemeines. Die Präsenzliste wird Punkt V»4 Uhr geschlossen. eines Jahres vor und^eänträgt^dä^w^ezüg' liche Verhandlung im diplomatischen Weg geführt werden möge. Wie die Dinge jetzt liegen, konnte die deutsche Reichsregierung zu keinem anderen^ Beschluß kommen, wenn sie nicht mit allen jene» Kreisen zerfallen wollte, die, mit Rücksicht auf? den unleugbaren landwirthschaftlichen Nothstand, ein weiteres Fortschreiten auf der Bahn HM der ansässigen Bürger die Herren — Kaufmann Karl Gustav Emil Böhmer (mit 254 Stimmen), Schankwirth Friedrich Ernst Sparschuh (mit 232 Stimmen), Particulier Karl Robert Reichenbach (mit 226 Stimmen), sowie aus der Zahl der unansässigen Bürger die Herren Schankwirth Paul Kugo Klemm (mit 284 Stimmen), Partikulier Friedrich August Döring (mit 249 Stimmen), Kaufmann Ernst Richard Hüfte (mit 185 Stimmen) gewählt worden, was hierdurch bekannt gemacht wird. Stadtrath Bischofswerda, den 10. November 1887. Sinz.