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des Heizdrahtes. h und B sind empiriscne Konstanten. Van der Held versucnte 1952 als erster die empirische Beziehung von 3 t a 1 h a n e und .t y k mathematisch abzuleit-n. Diese Bemühungen wurden von E u c k e n Und E n g 1 e r t [ sowie Pfriem {843 fortgesetzt, in beiden Arbeiten gelargt man zu einer mathematisch fundierten Beziehung, und es werden auch erste brauchbare Melier ebnisse nach dieser ’ethode an G'isen und 'Flüssigkeiten ermittelt. Wei s h a u p t [853 bestimmte auf der Grundlage dieser Methode die ■'•Irmeleitznhlen von l'is- sigkei öen. Fl sc h e r [ Bb3 » v a n ö r u ur '’ v n r Held [87 3 » sowie Carlslew und e a ; e r [ßölschufoi die einwandfreien theoretischen Grundlagen der dvn. vr «i c chen Hei ■- drahtmethode. Die Anwendung des /er^nnrens wird von H o o p e r und Tepper f 39”] , 1 e p p e r und 0 h a r g [9 : ],eo-in u s t a c h i o tu 11 eh r e i n r [ 91J yervol lk<)i werden erste Messungen an festen cubst'nzen wie Pulver, 3'den und Isolierstoffen ausgeführt. Die Methode wird in der eise spe zifiziert, daß der Heizdraht nicht mehr gleichzeitig durch "ider- standsmessungen zur Temperaturmessung benutzt wird, Mach Versu chen vor. Dränen und van der Hel d [B7J wird bei einer solchen Meßanordnung der k’eßvor;apg gestört. Es ergeben sich fehlerhafte Wärmeleitzahlen. Bei neueren Meßanordnungen .vird jetzt so verfahren, daß mit einem kleinen Thermoelement oder ..idersüandsthermometer, die unmittelbar neben dem neizdraht ange ordnet sind, die Temperaturerhöhung des Heizdrahtes indirekt ge messen wird. Heizdraht und Temperaturraeßeinrichtung sind dabei elektrisch gegeneinander isoliert. Sie werden beide in einer d in nen zylindrischen MetalIhülse untergebracht. Durch diese >.nord- nung wird die Meßeinrichtung komplizierter, aber der mittlere relative Fehler der Einzelmessungen sinkt auf unter - 5 ab. Die Messungen wurden in Temperaturbereichen von - 100 bis ♦ lt ausgeführt. Fehlerbetrachtungen zur Heizdrahtme thode fuhren v • der Held un' v a r. ■ r - [ ], ' [ 3 • V o ß [953, Blae kwe 11 [9^3» Buettner {953 und Vries und Peck [9^3 durch. In neuerer Zelt haben . a n n und Forsyth[ 97*'« Lache nbruch] 9B" 1 , J o e ' 99 . o o d s i d e lOCß , ■ & u b i t z • [ 573 und 3 u o t n [1(1] d Heizdrahtmetnode zur beslimriung von irmeleitz; nler. an :c«-. ■ lt. G u p t a führte debei die ersten Messungen an feuerfeste' Iso liersteinen bei Raumtemperatur aus. Alle gen'rnten autoren be nutzten eine Meßanordnung, wie sie zuletzt beschrieben worden i ö. und führten ihre Versuche bei Temperaturen unter lüi°ö aus.