Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
Titel
Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
12 Zur Beziehung (.9) gelangt man, ?enn die Gleichung (6) & . p . *T t £>X für die Vt-rsucnsprobe und Vergleichsprobe gleichgesetzt wird, wobei sich der .ärmestrom eliminiert. Es wird der ’emperaturabfall in den beiden Proben über die Strecken x bzw. in Richtung des V'irmeStromes gemessen. Die <ärmeleitzahl X der Vergleichsprobe rau.: bek " t sein. In neu eren arbeiten wird die Anwendung der Vergleichsmethode zur Be stimmung der .Värmeieitfähirkeit feuerfester Baustoffe bei hö heren I'empernturen beschrieben. Dazu sollen die Veröffentlichungen von Lascht 64*] , ? r a n c 1 und Xi r g e r y [ C 5"] i< 1 q E ~ s e u.a. [f 3 » Äe E ?! a r n und' J a t z k e [c?”], < u t t o n[€-8] soUe c k a o f f und 3 c h v 1 e t e [^97 Scannt werden. Die Schwierigkeiten lei der VergleLcnsmethode liegen derin, daß eine Probe bekannter armeleitzahl vorhanden sein muß, deren \ -<ert sic im Laufe der Zeit nicht ändern darf. Außerdem soll der .ärmestrom vollständig durch Untersucnungs und Vergleichs probe fließen. 3.42 Dynamische Verfahren den dynamischen Värmefluß wurden unter Annahme bestimmter Grenzbedingungen eine Reihe von Lösungen der Differentialglei chung öj ; X AT öt c-S (5) gefunden. Einige dyr/mische ..etnoden sind uch bei der ^Bestimmung feu erfester Produkte benutzt worden, auf die Verwendung der soge- n unten Angströmmetnode weisen Arbeiten von G r e e n [ 7ü], TadoKoro [71] und 11 i m s w o r t h [ 72 j hin. in von p y k und Stahl hane [ 73^ entwickel tes . e‘.verehren h' - ben S t_e g e r v 74"] sowie Jaeger u . a . [75>] angewandt. Nach einem dynamischen Verfahren haben auch Paladino u.a. L7&] gearbeitet. Dynamiscne Aeßverf»:aren haben gegenüber der. st?itiön;iren «ießverfrhren den Vorteil viel kürzerer Äießzeiten. Bei len staiionären Verfahren muß die Einstellung des stationären Zustandes, der selten unter einigen stunden erreicht ist, abge wartet werien. Dagegen erfordern die oben angegebenen dynami schen x.etnoden einen größeren rechnerischer. Aufwand. Bie fahren zur Bestimmung der Temperaturleitfühigkeit, aus der die Wärme leitzahl gemäß Gleichung CZ)