Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
Titel
Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
106 ir einem xrobestein zur Aufnahme ies n eiz!r: htes empfiehlt sich. Das Ein-raben solcher Rillen bereitet nur bei sehr harten Etoffen Schwierigkeiten. Die Eirf-chheit der roben zur Wärme lei tzahlbestimmunp; ist ei r. bemerkenswerter Vorteil gegenüber f' st r llen zur Zeit gebräuchlicnen Methoden der Wärme leitzahlmessung feuerfester Stoffe bei höneren Temperaturen. Der Ein-un^ Ausbau der Proben ir der Ofen ist leicht und schnell auszuführen. Werden die Wärmeleitzahlen von Materialien bestimmt, deren X - Werte größer als 1,5 kcel /m «h sind, so en die Pro ben mit größeren zibmessucgen verwendet werden; als es in den zurücklie ;enden Versuchsreihen (Proben 50x70x250) der Fa 1 1 war. Stoffe mit . eleitzahlen deren Werte X höher als 5 /m«0’h liegen, können nach der dynamischen n eizirahtmethode in der vorliegenden Versuchsanordnung nicht gemessen werden, weil in diesem falle zu große Proben notwendig waren. Entsprechende Ausführungen wurden schon in Abschnitt 4.251 und 4,28 gemacht. e) Der relative Fehler der «iethode für die Messungen wird bei höheren Temperaturen etwas größer als er in Absatz 4.26 für die Bestimmung bei Raumtemperaturen angenommen worden ist. Für die Messungen bei höheren Temperaturen ist der ermittelte h i and ( ^/m) des iei sdrahtea mit einer größeren Unsicher heit behaftet, ..’«n knnn anrehmen, daß der relative ‘.'’inzel- fehler des Heizdrahtwiderstandes um etwa lüOA ansteigt, bzw. der Fei'ler durch .Vilerstandsänderung beim Aufheizen während der Messung sich verdoo f >elt. Entsprechend Abschnitt 4.26 nimmt der Fehler des iieizdrshtw’>derstsndes dann den Wert ±2^ an. Der relative les'ratfehler der •*«örmelei tz-- hlrrespunr- bei höheren Temperaturen wird somit - 7% ...80. D's ist ein für technische »ärraeleitzahlmessungee ausreichender le? ■'uigkeits- gr' d, wie bereits im Abschnitt 5.45 ber rindet worden ist. Auf die Tatsache, daß r -ch den Arg ben aus der literatur £75, )9» 100, 101] die nach der dynamischen Heizdrahtmethode gemessenen Wärmeleitzahlen 8 .. .1CU höher sein sollen, als die nacn stationären Methoden bestimmten, wurde bereits hin- geviesen (aosatz 4,27). lu den eigenen Versuchen kann eine Bestätigung dieser Tendenz nicht gefunden werden. f) Der bemerkenswerte Vorteil der dynamischen deizdrahtmethode bei Raumtemperaturen, die Aärme leit zahlen von feuerfesten Stoffen in etwa 5o Minuten zu ermitteln, gilt leider für die Messungen bei höheren Temperaturen nlcr.t mehr. Die 'eit zur