Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
Titel
Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
'Wärmeleitzahl der öchsmotte anscneinond einem ■ ndwert zu, während die erte für Silika weiter ansteigen. x Die bei höheren Temperaturen gemessenen ■ Irmeleitzahlen stimmen nach Tabelle 21 mit der Angaben aus der Literatur ungefähr über ein, f-< , *9, *9. 58, 62 uöd 8ü] . Verglei ans mess unge konnten leider nicht ausgeführt .verden, ’-^ei 1 es auf dem debiet der DDR zur £eit kein Gerät zur v.ürmele itzshlbestimmung an feuer festen Baustoffen bei höheren Temperaturen gibt. 4.^4 Beurteilung der A^rme leit'sanlmessur jer .ei höneren Tempera turen Die Untersuchungen haben nachgewiesen, dn-ß die dynamische Heiz— drantmethode in der vorliegender, Metanor Inung und l/ersuchsaus — führung zur Wärmeleitzahlbestimmung an feuerfesten Baustoffen bei näheren Temperaturen geeignet ist. Bis zu 1000 C können unter Verwendung der lieizdratitKombination jiCr-.d zufrieden stellende Messungen ausgefuhrt werden. Bei Temperaturen ober halb 1000°C muß das Thermopaar PtRh-rt benutzt werden. Für die Messungen mit dem Thermopaar ttRh - rt ist ein empfindlicherer Kompensator notwendig, als er bei den hier durchgeführten Ver suchen zur Verfügung Stand. Die Vorteile der dynamischen Hei zürnhtmenhode, die bei der Be sprechung der Aärmeleitzahlmes: ung bei Raumtemperatur (Absatz 4.^8) genannt wurden, treffen in einigen Punkten auch auf die Bestim mungen bei höheren Temper-, turen zu. a) Die gemessenen "erte sind re.produziert'r. b) Die Apparatur ist einfach. Es gelter such hier die schon im Absatz 4.28 unter Punkt b ~enr czten b’.r'f ihrur ren. Für die Messungen bpi höheren Temper turen kommt zur allgemeiner Meßanordnung lediglich der Ofen hinzu, in dem die Proben auf geheizt werden. • c) Die Errechnung der Wärmeleitzahl gestaltet sich in keiner •*eise schwieriger, als sie im Punkt c des Absatzes 4.28 dar gestellt wurde. d) Die Probekörper für die ieesun/en bei höheren Temperaturen sind gleichfalls einfach und können aus einem Aormalstein ohne jegliche Mühe herausgeschnitten werden. Es ist lediglich notwendig^ eine gewisse Mindestabmessung der t’ro\ben einzu halten. Bei einem entspredhend großen üfenraum können auch ganze blonualateine als i roben >/erwei:dur< finden. Das Anbringen einer kleiner Rille gemäß Abschnitt 4.22 Punkt b