Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
Titel
Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
ICC - zulenzt beschrieheren 5glicbke.it ve i -fahren wurde. Der stationäre Endzustand isr in diesem Falle bereits nach 5 Stunden, rIfo in der ahlben Zeit zu erreichen. A'ie hoch in den einzelnen Fällen der Ofen über die stationäre^ Endtemper' tur der niedrigen Leistur ; sst-ufe aufgeheizt werden muß, 4- mi t die Einstellzeit maxin>' 1 verkürzt wird, muß für jede leistungsr tufe experimentell ermittelt werden. Die zuletzt dargestellte Art, den Ofen auf konstante Temperatur zu bringen, wurde in einigen Kinzelfallen zur Bestimmung vor Wärmeleitzahlen bei höheren Temperaturen angewandt. Bei der Aufnahme der -.arme leit za hl-Tempe rat ur-Kurven für verschiedene Substanzen wurde in der Aeise Verfahren, daß der Ofen über üaet t auf die gewünschte Endtemperstur geheizt wird und am darauf folgenden Tage bei dieser Temperatur mehrere Temperatur-lnt-^urven aufgenomroen werden, um die Wärmeleitzahl als Mittelwert aus drei bis fünf Einzelmessungen bestimmen zu können. In der darauffolgenden Nacht wird der Ofen dann auf die nächste Temperaturstufe geheizt. Soll die Värme lei tzahl-Tempe- ratur-Kurve sich aus mindestens fünf Eir.zelrceßpunkten ergeben, sind zu ihrer Aufnahme im genannten Falle fün p Tage notwendig. Die endgültige ntwicklung einer Cfenregi lungj die schnelle Einstellung der End temperet ur und gute Tempereturkonsta-z mit einander verbindet,- muß im nmen einer weitere Arbeit geschehen, da dies den Umfang dieser Untersuchungen überschreiten w’rie. 4.333 Bei hii eren bin:)er turen gemessene ■Wärmeleitzahlen Für die Messungen bis löcuC sind NiCr-Ni He izdr* htthermo-'aere wegen inner relr-**iv großer Thermokr? ft verwendet worler. D-rei fand die Drahtkorabin-tion NiCr (.,24 mm - Ni 0,l Q mm und die Kombination iJr 0,35 tr:ri - ->i 0,26 mm Anwendung. Messungen ober halb lOOu C können mit Niür-.’i nicht durchgeführt werden, well dann eine merkliche Verzunderung der ueizdrahtmateri •!ien einsetzt. Die .«iderstandswerüe ändern sicn daduren völlig un kontrollierbar. Beim Thermopaar NiCr 0,24 - i\i 0,13 ist bereits bei 9ÜC°0 die obere Temper 1 : tur grenze erreicht. ns empfiehlt sich, für die Messungen bei höheren Temperaturen ein Heizdrahtthermo- paar mit nicht ,zu geringer. Jurchmesser zu benutzen. Bei einem kleinen Durchmesser der Tnermodrähte fuhren bereits geringe Verzunderungen zu rößeren Widerstandsänderungen, weil hier gegenüber stärkeren Drahtdurchmessern die prozentuale Durch- messeränderung einen höheren ert hat. Die .iderstände der l'hermop' are Nilr C ,?4 - Bi 0,13 und NiCr 0,35 - Ni 0,26 sind bei Raumtemperatur gemessen orier, nac.idem sie etwa 96 stunden
