Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
Titel
Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
- 94 - deuti^en Verlauf, so laß eine rmeleitzahlbest immung kaum mög lich ist. Die Kurven machen den Bindruck, als wenn ’remdwärme- ströme vorhanden sind. Bet der einfachen Zin-Aus-Regelung ist eine T e : isse TemperaturschwnKuug im Ofenr* um nicht zu vermeiden. Diese Tem^raturschwankung wird bgeschw äciit euch in der Probe wirksam und hat Premdwirmeströme zur Folge. Jn Bild 45 zeigt die Kurve A die bei 7GO°C aufgezeichneten Tem peraturen eines Thermoelementes, das sich frei im Ufenrum be fand. Kurve B ist; lie l’emperatur eines Thermoelementes, das im inneren der Probe nahe dem xieizdrjht eingebaut war (Thermoelement in Bild 59)» 1° Inneren der Probe sind die TemperaturschwanKungen nac i Bild 45 auf ungefähr ein Drittel abgeschw.icht. Die n empera- turkurven wurden nacheinander aufgencmmen und sind nur f ir das Bild 4j nebeneinander angeordnet worden. Bild 45 Temperatur eines Thermoelementes A frei ini Ofenraum und eines Thermoelementes B im Inneren der Probe Bei einfacher Win-Aus-Regelung ist eine Aärmele itzahlmesoun^ nach der ile; zdrahtmethode nicht möglich, weil keine ausreichend gleichmäßi■" temperierten Proben zu erhaltet sinl. Im zweiten Falle wurd eine konstante Ofenrauntemperetur wie in den Abschnitten 4.321 und 4.322 eingeregelt. Der Traneformetor wird auf eine bestimmte Stufe eingestellt und der stationäre Zustand am Ofen abgewartet, bei dem die aufgenommene Energie