Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
Titel
Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
4»3 Wärmeleitzahlmessungen bei Höheren femperaturen Von weitaus größerem Interesse als die /.ärmelei tzanlen an feuer festen Baustoffen bei Raumtemper tur sind die Werte dieser Ma terialien in ihrem Anwendungsbereich bei höheren Temperaturen. Es sollte geprüft werden, ob die Heizdrantmethode, die sich als Meßverfahren bei Raumtemperatur außerordentlich empfiehlt, zu ähnlich guten Resultaten bei höheren Temperaturen fuhrt. Für die -.Vanne 1 ei tzahlbestimmurjg feuerfester Stoffe bei höheren Temperaturen besteht immer noch ein Mangel an einfachen, leicht zu handhabenden und zuverlässigen Meßverfahren. 4.51 Die .Zeßapparatur Zu den Mes. ungen bei höheren Temperaturen wird die in Bild d ge zeigte Meßanordnung benutzt, die in AbsC-niU 3.433 beschrieben worden ist. Die Probe wiivi in einem Ofen auf verseh! ebene.Tempera turer er hitzt, bei denen die Wärmeleitzahl bestimmt werden soll. Die Ver wendung von Proben mit Norm-1 stei nformntabmessungen erfordert einen relativ großen Cfenr um. Bei der gleic-mäßigen Ar*. irmur - dieser Proben können Schwierigkeiten auftreten, weil in einem derart großen Ofenraum schwer eine gleicnm:ißige Temper- turver- teilung gewährleistet werden kann, obwohl die Verwendung von .Proben mit hormalsteinformat durchaus möglich ist, In den folgenden Vei’suchs reihen wurden kleinere Toben*bmessur..<en gewählt uni die ^eßzeit auf sechs Minuten herabgesetzt. Mach ab schnitt 4.232 muß bei einer maximalen Meßzeit von sechs 'Minuten, ■?- einer Btromwärmeleistung von 30....40 /m und einer -Värnelei tz>. hl j£CP ]_ O = 1,5‘ ' /m . C-h der Proben die radiale Abmessung mindestens 30 mm betrugen. Das lierabsdzen der ?.Ießzeit von zehn auf sechs Minuten beeintr ichtigt die Genauigkeit der ermittelten Wärmeleitzahlen nicht, wie orien tierende Versuche gezeigt haben. Bei Aärmelei t.f ähigkei tswerten über l,5^ Cc ^/m «°C«h müssen die r-- li len 'roter,abmessun rö er sein. Die folgenden Untersuchungen beschränken sicn • uf Stofe mit Wärmeleitzahlen kleiner l,5^ Cft /®denn es sollte im Rahmen dieser Arbeit geprüft werden, ob die Anwendung der d-narrischer Heizdraht ethode für Wärmelei tzrhlbest immun.gen bei höheren :¥tPC naturen grundsätzlich möglich ist. Die axi-le Prober/bmesp.-n-’ soll nach den Ausführungen in Absatz 4.2J2 nicht unter 200 mm be tragen. Es wurden Proben Abmessungen von 30x70x250 gew • 1t, die auf