Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
Titel
Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
Absinxen der Aärmelei tfähigkei bewerte. Hei höheren Temper» turen stiegen die Aerte nieder an. Dieser Anstieg wird mit der Zunahme des <V irmetransportes durch innere Strahlung erklärt. Die innere Strahlung ist der dritten Potenz der Temperatur proportional. Bei poJ,} kristull inen Feststoffen soll der innere Strahlungs transport unterhalb 1UJC°C vernachlässigter gering sein. Einzel- xristalle von Feststoffen sollen dagegen bereits oberhalb 200 c 0 merklichen inneren Strahlungstransport besitzen. [11] . Allerdings konnten die Experimente uni Annahmen der genannten Autoren nicht in allen Fällen bestätigt werden. So fanden M c. C 1 e 1 1 a n d und Zehm [dj] bis zu Per? veraturen von l'38ü c 'C keiner Arktis’ der ' ärmelei tfähi 'kei t der .igO--roten. Die ' ärmeleitfähierkei t der Mgü-L’roben nahm mit steigender Temper; Lur kontinuierlich ab. Die Wärmeübertr-gung in Luftporen findet durch ' ärmeleitu^g, Kon ¬ vektion und Strahlung statt. Eine A rmekonvextion in den iuftooren km bei kleineren Por^nab- messurger vern'c» läc; i>-t «er^c-- [14, •*> ur 1 1( ] . ie ist cur bei Poren mit besonders für die Konvektion günstigen geometrischen Abmessungen wesen dich [17 ■ ’55<-] und soll bei feuchten Poren- Wänden Bedeutung erlangen [ 15J» wobei die sogenennke Wasserdeninf- diffusi orsleitur g wirksam wir: [ld]. Mit steigender Temperatur nimmt der Anteil der A'ärmeübertr'-gung in den Poren durch Strahlung stark zu und ist bei höheren Tempe raturen ein mehrfaches des leitungsanteiles. ird für die Pore eine effektive ;irmeleitzahl Ä als Summe e ‘ i der • Wärmeleitzahl Leit urK * einem Ausdruek für den Wärmetrenc- port durch Strahlung X Strahl d ® ficiert » a ® ßil* *>®i kleinem Temperaturgradienten der Pore Die Wärmeleitfähigkeit der in der Praxis vorkommenden Gase ist im allgemeinen gering. Der .atmetrarsport durch reine Wärmelei tung it der Poren ist deshalb klein und nur bei niedrigen ’empe- raturen vor. Interesse, wenn die t.r - hlur.g gleichfalls kleine »erte besitzt. -.111 mar die armeÜbertragung ir. einem feuerfesten Material durch dessen Wärmeleitzahl ausdrücken, so muß •m«r sich d-r'ib'-r im Klaren sein, daß man in diesem 'alle das t-erial als einen massiven, homogenen ur.-» strahlungsundurcnl : issi ^en Stoff beh» ndel t, ir dessen) Irrerer, der z irmetr» rsport allein duren •7’irmeleii u^r erfolgt. Fine solche Betr-chttn erweise vereinfacht die Ermiftlur t der »Vnrmeübertr-.gung durc den feuerfesten Sto p f wesentlich.