Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
Titel
Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
- 6/ - der wärme leitzuhlmessungen durch axiale Temperaturgefälle bei den Versuchen scheidet deshalb aus. Schema * Thermoei. — Schweißstelle Heizdrahtachse Bild >0 Theoretischer Temperatur verlauf über der Heiz- drahtachse 4.254 Die minimale Meßzeit bei gle ichßlelbende r Probenabmessung. Außer der minimalen Meßzeit existiert auch eine minimale Meß zeit t . unterhalb der die Temperatur-lnt-Kurve noch keinen geradlinigen Verlauf zeigt. Diese Abweichung vom geradlinigen A.urvenverlauf hat ihre Ursache in der endlichen A'ärme Kapazität des heizdrahtes und im " ;«e- übergangswiderstand zwischen Heizdraht und l’robenmnteria 1. Der Wärmeiibergorgswiderst^nd wird wesentlich durch die Lufthülle zwischen Heizdraht und Pro her material beeinflußt. Hine solche Lufthülle ist bei der u, roben aus feuerfesten • ateri r 1ien nicht zu vermeiden, weil das Material sich nicht lückenlos um. den Heiz draht anordnen läßt, auch mit einer Rille im i-robenmaterial ist dieses Problem nicht zu beseitigen. Der Einfluß der Luftschicht auf den Tempera turanfangs.vert zur Meßzeit tn urde bereits in Abschnitt 4.22 erliuvert. Die Luftschicht beeinflußt die Me'er- gebnisse nur in der Anfangs periode der Messung und wird nach einer bestimmten minimalen Meßzeit t^ unwirksam. Lu diesem Problem sagen E u c k e n und Eng 1 e r t " Denn ver hältnismäßig kurze Leit nach beginn des Versuches wird sich ein quasistationärer .Värmefluß und damit ein konstanter Temperatur abfall in der Zwischenschicht nerstellen, derart, daß zwischen dem Heizdraht und der diesem gegenüber befindlichen Oberfläche der Versuchssubstanz dauernd eine konstante Temper turlifferenz herrscht, die selbstverständlich bei der Bildung der