Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
Titel
Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
- 60 - Abmessung rtseiial zum Heizdraht [ml Bild 25 Hxperi men teil h' tten sich die maximalen Meßzeiten f‘ir die Ver suche aus Bild 22 und als Abweichung der Tera >er tur-lnt Kurve vom geradlinigen Verlauf ergeben, wobei die minim- le Probenab messung radial zum Heizdraht in allen Fällen 60nini betrug. Die ermittelten maximalen Meßzeiten sind Tabelle IC zu entnehmen. Vergleicnt mn □ diese experimentellen Ergebnisse mit den Darstel lungen der Temperaturkurven in den Bildern 24 und 25, so findet man, daß jeder Temperaturkurve einer maximalen Meßzeit eine bestimmte Temperaturerhöhung am äußeren Probenrand entspricht. Diese Temperaturerhöhung ist um so großer, je höher die Strom wärmeleistung des Heizdrahtes ist. Vergleicht man die Bilder 24 und 25 miteinander, so ist diese Temperaturerhöhung bei gleicnbleibender Stromwärmeleistung des Heizdrahtcs desto ge ringer, je höher die Wärmeleitfähigkeit des Probenmuteriais ist. Die Darstellung der empe rat ur kurven bestätigt die berei ts aus gesprochene Vermutung, daß die maximale Meßzeit nicht durch die Bedingung festgelegt ist, daß bei ihr gerade noch keine Tempe raturerhöhung am äußeren Band eingesetzt hat. Sie ist vielmehr durch die quantitative Bedingung festgelegt, d-ß die Tempera turerhöhung am äußeren Probenrand einen bestimmten Temperturwert erreicht hat. Dieser Tenipe rat urwert wirl sicrer durch d-.s Verhältnis de- durch den Probekörper gehenden W.ärmestromes zum ar der Außenfläche des Frobekorpers abgegebenen Aärmestrom festgelegt. Der-an der Außen fläche der Probe abgegebene Wärmestrom ist wegen der Unsicher heit bei der Ermittlung der Värmeüberg-ngsverhältnisse Xaum ein deutig zu erfassen. Jedoch ist der an der der kußenflüche abge-