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Die neue Formel zur Berechnung der maximalen Meßzeit ergibt rieh aus den experimentell ermittelten A'erten. Gemäß den bereits durch geführten Überlegungen und entsprechend der Beziehung vor V o c wir ’ die maximale Meßzeit der Temper'turlei tfähigkeit der umge- bedden Probenm^terir ls umgekehrt roportion 1 1 sein. Der p rob»n- Abmessung r di’-l zum Heizdr» ht wird sie direkt proportional sein, d.h. nach.V o ß dem ^uadr-' t dieser Proberrbmessung. Die Versuche haben bewiesen, daß die tDuxim* le Meßzeit außerdem der Gtronwärme— leistung des Heizdrohtes umgekehrt Proportion- 1 ist. Aus diesen Überlegungen ergibt sich der Zusammenhang: 15 • ■ c • § Q» Stromwärmeleistung in A /m K ist eine Konstante. Wobei noch zu erklären ist, ob diese Konstante allgemeiner Art ist oder als iltof ('konstante nur für ein bestimmtes Material gilt. Dur-ch Einsetzen der experimentell ermittelten Verte in die Beziehung (22) für ein Material, dessen c-, •? -und X -Werte be kannt sind, ergibt sich die Konst 1 nie K. Sie errechnet sich für die Versuchsergebnisse aus Bild 22 un 1 25 ur bhln^-ig vom unter suchten Material zu etwa 15,^. Tabelle 10 zeigt einige nach Gleichung (21 und 22) errechnete Maxi mal Zeiten verglichen mit experim« ntell bestimmten ” ’eiten. Zur weiteren Ergänzung der Ausf ihrunger in Abschnitt 4.' 5 51 ist der Temperaturverlauf in Abhängigkeit von der Probenabmesrung radial zum Heizdraht für verschiedene Versuchszeiten aus den Grundgleichungen der dynamischen Heizdrahtmethode berechnet wor den und in einem Diagramm dargesteilt worden. Zur Berechnung wurde folgende Gleichung aus abscnnitt 5«452 benutzt: — (X Tn/ \ü & i> iS 1 .(.x-nf (r*0, Lr _4 Ü 1 + - - t 4 Vg ■■■■ s hs wurden die Temperaturkurven fir die Versuche aus den Bildern 22 und 25 berocht et. Bei der Durchführung der Berechnung ergibt sich, daß es unzu lässig ist, für Abmessungen ra iial zum ileizdroht, die größer Imm sind, die Glieder der Beihe nach dem zweiten Glied einfach zu