Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
Titel
Über die Eignung der dynamischen Heizdrahtmethode zur Bestimmung der Wärmeleitzahl von feuerfesten Baustoffen bei Raumtemperatur und bei höheren Temperaturen
- 56 - C ist die sogenannte Eulerkonstante und hüt den "’ert C • 0,577. Man kann schreiben: Nach dem bisher les te , n ?T , u ß sein Damit ergibt sic 1 i ;p den Ausdruck 1 oder fd r iri M - JV s o ist die Temper* turvorändei-ung T positiv, d.h. größer als Null. maximale Meßzeit ist bereits über schritten. Bei einem i ert >08 wird T negativ, d.h. kleiner als Null. Das bedeutet, daß die maximale Meßzeit unter den angenommenen Bedingungen noc.h nicht erreicht ist. Voß geint von der Voraussetzung aus, daß die Meßzeit becrenzt ist durcn das Eintreffen des Darmestromes am äußeren Probenrand, wobei das Fortschreiten des Var me Stromes im Probenmate rin 1 nicht durch die Energieabgnbe am Heizdmht beeinflußt wird. Aber die Versuche zeigen, daß nicnt das Eintreffen des ‘Värmestromes am äußeren Probe n r> nd die ersten Abweichungen vom ~er d li ni ren Ver lauf der Temper tur-lnt-Kurve ergibt, sondern eine bestim-’te Temperaturerhöhung -?m äußeren Probenr» nd, iie durch den sc on beschriebenen "Scnwellwert" , einer quantitativen A'ärmeahg’be am äußeren Probenr’nd, bedingt ist. Nach der Torrn’ 1 (?1) ist die maxiir? le Meßzeit t f ... unabhängig von der Stromwärmeieistunr des Heizdi'? htes un i ■’ird allein durch die Tempertturleitfähi^keit des umgebenden Mediums und durch dessen Abmessung radial zur* .deiziraht bestimmt. Die Versuchsergebnisse bestätigen eine solche Betrachtungsweise nicht. Es erscheint deshalb ratsam, die Formel von Voß gemäß den Angaben der Versuche zu ergänzen. Der Einfluß der Stromwärme leistung des Heizdrahtes auf t [rsx soll in die Formel eingefügt werden.