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probe den geradlinigen Bereich der Temperat.ur-lnt-Kurve zu ver längern. hn könnte mit kleineren Stromwärmeleistungen arbeiten- Dann '«ird Allerdings die Thermospannungsänderung zu gering und mai genügt den Bedingungen der Gleichung ( 10 ) für den minimalen Heizstrom nicht mehr. Außerdem körnten die Proben* btnessurgen ra dial zum Heizdraht größer gewählt werden. Dazu benötigt m-n aber Proben mit größeren Abmessunger als sie die gängigen NormrIstein- formate besitzen. Solche Proben werden in der meinten Fällen auf sndtre Aeise hergestellt, als die Norm - Isteinform» te und können deshalb andere physikalische Eigenschaften und d'mit andere ‘V rm< ~ leitzr-hlen als die NormaIformate h'ben. Außerdem sind derartige große Probet) sehr unhandlich. Eine Wärmeleitzahl von etwa 5^ca scheint die obere Grenze für die Anwendung der Heizdr-htmchode in der benutzten Versuchsanordnurg zu sein. Bei Schamotte-, Silika-, hocr tonerdeh.-Itigen- und Chromnrgnesit- steinqualitäten liegen die Wärmeleitzahlen unterhalb dieses wertes von 5 Ca /ni-°C-h. Ihre Wärmeleitzahlen können nach der Heizdraht methode mit vorliegender Versuchsanordnung bestimmt werden. Kohlenstoff-, Graphit und Siu-Baustoffe sind nicht meßbar. Für die Berechnung der maximalen Meßzeit wird von Voß £95*] eine Formel angegeben. T ■ Ct • L i-a<x x C\ f* —— OG (21) r * ininmale Entfernung Heizdraht - Probenaußenfl H che in m t - maximale Meßzeit in Stunden max o a - Temperaturleitfähigkeit in m /h Diese Formel ergibt sich nach Voß auf folgende Weise. Die maximale ßeßzeit t ist die Zeit, Car die die Temperatur- _ - Veränderung P auf einem Zylindermantel gerade Null ist, wenn unte r r die minimale Entfernung Heizdraht - Prober Außen fläche verstanden wird. Man geht aus von einer Gleichursr der dynamischen Heizdrahtmethode der Form: £ entspricht Gleichung 15 aus Abschnitt 3*^52^ v _ 0 ( v 4 r Für den Fall, daß r gegen r„ geht und t zu t m werden soll, muß nach V o ß der eingeklammerte Ausdruck auf der rechten Beite der Gleichung hüll werden, weil nur in diesem Falle auch T Null wird, denn Q Und haben ja stet« einen endlichen Vert. Diese Bedingung ist erfüllt, wenn