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Klkrstrirte Moden-Kettung für Toilette und Kandarbeiten II. Jahrgang. Probe «Nummer. 21. Sophakiffe». fTaschentuchform.) 3. Kkegcrnles Mcrntetet «,» ««»»sterte» Phantast «Hoff fsti ültrre Dm,««. 18. Kleid NUS Hellblauem Foulard »U Garnitnr »,« re«, Sstachtalfstitz«. Diese» jugendliche «leid ist ganz glatt im Nock, der nur zu beiden Seite» der Bor- dertatll« ganz leicht gerafft ist. Die krause, einfache Bluseutallle steigt au» eluem Gürtel vou tiefaezackter Spachtelfpi»« empor, welcher wie »tu Blumenkelch die »art« Büste umgiebt. Such au deu krauseu Pvffärmeln, welche un ten tu breiter Stulp« von Svachtelspitze «udt- gen, »eigen sich di« Zacken der Spachtelfpi»« aufrecht stehend. Der Stehkragen ist au» Spt»« und scheiut geschloffen mit silberner, blau «maillirter Schnall«, au» welcher et» Spttzmgefültel hervorfüllt. 1. VhotogrnpHieständer. wenn eine glückliche Braut den Geliebten oder ein« junge Gattin den theuren Gemahl mit ihrem Bild« erfreuen will, van» findet ste in diesem geschmackvollen Photographieständer den hüb- schesteu «ahmen für dasselbe. Der Rahmen, in Form einer Palette, durch deren Griff ein vaar Vronee-Pinsel gesteckt scheinen, ist von goldbraunem Leder und mit einer schmalen Plüschborte schnurarttg umrandet. Di« «in« Seite ist mit einem Müthmzwrig vou Korb von feste» Holzstübm und grünem Vlnsengefiecht steckt! Der Korb ist rund herum von dreieckig« Zipfeln umgeb«, der« je einer an jeder Seit« de« Korbe» bi» »um unteren «aude reich». Dies» Zipfel bestehen au« Streifen von rothem, blauem und weißem Laneva» mit eingewirtten Goldbor- düren, welche abwechselnd in den verschiedenen Farben zusammengesetzt sind. Die roth« ytreism sind mit einer kreuzftichstickerei in blauem, di« blau« iu wnßem und di« weiß« in rothem Garn ver ziert. kille erhalten noch einen erhöht« Glan» durch leicht« Stiche von Goldsädeu. Die Ecken und Winkel diese» Behang«» »ieren Pompon» mit je fünf vuafteu von rother, blauer und weißer Wollt; «äh rend stch an jeder Seite, in der Mitte von »wei dieser Verzierung« ein einfache» Pom- pou in derselben Farbeustellung befindet. Dm oberen «and nmgiebt ein loser Puff von türkischem Kattun, welcher über etwa» Watte arraugirt ist. Innen ist der Korb rothem Satin, der ein wenig eingekraust ist, sauber auSaefüttert. Der Deckel erhält ein Polster, welcher man flach überspannt, die Ecken einen krausen Puff von tür- kischem Kattun bekommen. Innen wird der Deckel mit glatten Streifen rund herum benäht und dieser Streifen in der Mitte de» Deckel» in gleichmäßige Falten gelegt oder zusamniengezogen, was dann durch eine Ro- MM sctte an» rothem Kattun, in der Mitte mit einem bezogenen Knopf, bedeckt wird. ff« tff I Sine viereckige Decke, ebenso bestickt und ß , A von demselben Lanevar wie oben beschrieben, WM DU ! kommt auf den Puff in der Art, daß die ff > U ' rothm kraus« Scken frei bleiben. Diese Decke erhält eine Umrandung von Schnur - l und an jeder Ecke ein große» Pompon und Quasten - Garnitur. Die «orbhenkel find gleichfalls mit Schnur umwunden. . 17. Kleid aus stahlblauer Seide mit «tusatz vou kartrte» Dämmet >u«» ««»»streife». Der Rock diese» eleganten «leide» erhält vom ein« Einsatz von plisfirten, schmal« Hohlfalt«, au welchen stch ein Einsatz von karirter Seide mit etagewirktm Sammetstreifen fügt, «in krau« ge zogener Stofftheil legt stch, wie au» der Abbildung erstchltch, panierartig über deu karirte» Einsatz und verschwindet in den müßig gepufft« Hinterbahnen. Di« rechte Seite de» Rocke» ist in ein» mit der recht«, übertretende» Seite der Taille geschnitten, welche oben auf der linken Schulter, wo ste krau« gezogen ist, geschloffen wird. Der eigentliche Taillenschluß ist natürlich vorn in der Mitte und wird mittelst Haken und Oes« hergestellt. Der au» karirtem Stoff hergestellte Gürtel scheint vom da« Obertheil zu durchbrechen und steigt dann schräg zur Seitennaht empor, «ragen sehr breite Stulpen an den krau» ge- zogenen Pnffärmeln sind ebenfall» au» karir- ter Seide. üM L.V. ,fachen. ' 14- Moua,mm«. ter, broncefarbener Seide geschmückt, wührmd auf der anderen Seite ein paar, au» röthlich schimmernden, tw Metallfäden gestickte Schmetterlinge gaukeln. Dieser «ahmen mit einem Bild« ist ein wunder er Schmuck für deu Schreibtisch. s. Wäschepuff. «er steht e» diesem ebenso geschmackvollen al» eleganten Möbel au, daß darunter nur ei» einfacher 16. Geschliffener Spiegel tu Für« «tue» Hufeise»«. Der «ahmen diese» Spiegel» ist, wie die Rückwand au» kräftigem, glänzend« Leder her gestellt. Sr erhält, wie au» der Abbildung er sichtlich, ü verschiedenartig« Au»schuitte, welch« mit altblauem Plüsch, der mit Blumen von altblauer und modefarbener Seide bestickt ist, «»»gefüllt find. Die stehen gebliebenen Lederstücke erhalten je einen hübsche» Ziemagel vou Brone«. 16. Kleid crus beliotropffrrbiger Seid, Mil schm«,«» epitzen-Ueberkletd. Hier habe» wir ein ebenso elegante» al» kleidsamer Kostüm, da» namentlich für junge, ele- gante Frau« geeignet ist. Da» Unterkleid ist glatt und da» Epitzenkleid in der Art darüber geordnet, daß «» an jeder Seite und hinten in schmal plisfirten Faltengruppen darüber fällt. Nur die vordere, au» glatter Seide uud mit Spitzen be deckt« Bahn ist oben ganz leicht gerafft und eine reiche Paffementeriefranse fällt aus dieselbe. Diese scheint au» de« seitwärttgea Faltenarraugement her- vorzukommen, die runde Schnebb« der Vordertaille umrandend, verschwindet ste an der ander» Sette wieder unter dem SpitzenplissSe. Di« Vordertaille, welch« fichuartig geschloffen ist, zeigt zu beide» Seiten ebeufall» reiche» Spitzeu-Befältel. Ueber di« glatt«, mit Spitzentüll bezogen« Aermel fällt 1L. Spiegel i» Kor» eiaet Hufeisen». Die» ebmso kleidsame al» elegante Mantelet ist schon für di« kürzer und kühler werdenden Tage de» scheidenden Sommer» und de» beginnenden Herbste« bestimmt. Der feine gemusterte Wollenstoff ist von unendlich reicher Wirkung, da die Blume» darauf alle wie gestickt erscheinen. Reicher Spitzen besatz von Lhantilly-Spitzen und Schleifen vo» Stlatband geb« dem Mautelet ein außerordentlich kleidsame« »ad vornehme» «eprüge. 6—13. Moderne Schrnucksnchen. Mit diesen Nummern bringen wir unfern lieb« Leserinnen eine Kollektion moderner Schmuck-- lachen uud Haarnadeln au» französischem und englischem Jet. Nicht» ist wohl kleidsamer und prakti scher al» die schwarzen Schmucksachen, und namentlich find di« Schmucknadelu für » Haar von uuuachahm kicher Eleganz uud Kleidsamkeit. Ebenso angenehm ist die Leichtigkeit dieser echten Jetsachen, durch welche ste sich von dem nachgeahmten Jetschmuck ebenso sehr unterscheiden alr durch deu wunderba- ren Lustre, welchen ste aurstrahlea.