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ist, sie du nie ich dort sei: i )5: in der Expedition dieses Blattes angenommen. Bekanntmachung 13, 16, 19, 23, Diese Zeitschrift erscheint wSchenttich zwei Mal Mittwoch» und Eonuabeuds, und l ' dec Sonnabends erscheinenden „Sekletriftifch« Beilage viertel jährlich I Mark üt) Ps. Einzelne Nmumer 1t» Ps. 14. und 17. und 20. und 24. und mit dem mit Fuhrwerk bestehenden "Vorschriften nach Maßgabe der besonderen Weisungen des Straßenaufsichtspersonals 16. dieses Monats auf der Bischofswerda-Zittauer Straße beim Bahnhofe Ober-Neukirch, 18. dieses Monats auf der nämlichen Straße in Nähe der Stadt Bischokswerda, 21. dieses Monats auf der Bautzen-Dresdner Straße beim Gaßhofe „zum Fuchs" in Schmiedefeld und 25. dieses Monats auf der nämlichen Straße zwischen Großharthau und Goldbach Bemerken bekannt gemacht wird, daß während der Verwendung dieser Walze auf den betreffenden Strecken -tag und Freitag früh 9 Uhr angenommen u. kostet die dreigespaltene SorpuSzelle 10 Pf., unter »Eingesandt" 20 Pf. Geringster JnseratrnvrtragLüPf. Die Dampfstraßenmalze des Unternehmers Philipp auS Löbau wird voraussichtlich den ' den den den im Betriebe sein, was hierdurch von den über das Ausweichen abgcwichen werden darf. Königliche Amtshauptmannschaft Bautzen, am 9. September 1889. In Stellvertretung: Hänichen. Reg.-Ass. c sächsische LrMer, Wochenblatt für Bischofswerda, Stolpen «nd Umgegend. Amtsblatt der Kgl. Aintshau-lmimschast, der Kgl. Schulinspertion u. des Kgl. HmlMcimamtcs zu Buchet«, sowie des Kgl. Amtsgerichtes und des SladttathcS zu Bischofswerda. zwei Mal, Bestellungen werden bei allen Postanstaltrn Inserate, welche in diesem Blatte die weiteste Verbreitung kostet rinichlirstlich des deutschen Reiches, für Bischofswerda und Umgegend finden, werden bi» DienStag und Freitag früh 9 Uhr Auf Antrag der Erben soll M Donnerstag, den 19. September d. I., Vormittags 11 Uhr, das zum Nachlasse Friedrich Traugott Philipp'- weiland in Leutwitz gehörige Bauergut Folium 7 des Grund- und Hypothekenbuchs, Nr. 1 des BrandcatasterS für Leutwitz, welches 24 ka. 76,3 a. --- 44 Acker 218 L>R., wovon circa 6 Acker aus Wiese und Garten, circa 34 Acker auf Feld und circa 4^/, Acker auf Hoch- und Niederwald kommen, umfaßt, mit 735,75 Steuereinheiten belegt, taaolaamtv« der eingebrachten und bez. noch anstehenden Ernte, welche mit dem Gute versteigert wird, am 5. dieses Monats ohne Berücksichtigung der Oblasten ortsgerichtlich D auf 49,670 Mk. geschätzt worden ist, und dessen Gebäude mit 20,250 Mk. bei der Landesimmobiliarbrandversicherungsanstalt versichert sind, an Ort und Stelle, im Philipp schen Gutswohngebäude zu Leutwitz, durch das unterzeichnete Königliche Amtsgericht versteigert werden. Die Versteigerung des zu in Nachlasse Philipp's gehörigen lebende« «nd todten Inventars und Mobiliar- soll Montag, den 23. und Dienstag, den 24. September d. I., Z von Vormittags v Uhr an, durch die OrtSgerichte ebendaselbst erfolgen. Solches wird unter Bezugnahme auf den am Gerichtsbrette hier und im Erbgerichte zu Leutwitz aushängenden Anschlag und die demselben beigefügten Persteigerungsbedingungen hierdurch bekannt gemacht. Bischofswerda, am 7. September 1889. Königliches Amtsgericht. In Stellvertretung: D Schier, , Ref. und Richter. Appolt. Donnerstag, den 12. September a. e., früh 8 Uhr, Versteigerung der in den Abtheilungen 25, 28 und 29 am Bntterberge aufbereiteten 120 Stück Derbstangen von 8—12 Centimeter Stärke, 30 Raummeter weiche Brennfcheite, 1 Raummeter birkene und 12 Raummeter weiche Brennknüppel, 0,7z Wellenhundert birkenes und 18Wellen- hundert weiches Reistig. Versammlung am sogenannten Kuhkirchhofe. Stadtrath Bischofswerda, am 6. September 1889. Sinz. ide Mittwoch, den 18. September d. I., Vormittags v Uhr, sollen die der hiesigen Stadtgemeinde gehörigen Feldparzelle« Nr. 3 und 5 am Schmöllner Wege wiederum auf 6 Jahre vom 1. October d. I. an verpachtet werden und wollen sich Pachtlustige zur gedachten Zeit im hiesigen RathhauSsaale einfinden. Stadtrath Bischofswerda, den 10. September 1889. ^önnen^der^i^alsFühre^n^aaSarmee^mst so glänzend bewährte. In den letzten Tagen zeigte aber auch der Großherzog von Baden, wie er mit jeder Faser seines Herzens an dem Werk des deutschen KaiserthumS hängt, an dem er in hervorragender Weise mitgearbeitet hat. An den Ufern des Bodensees, bei einem am 1. d. M. von den alten Kriegern in Ueberlingett veranstalteten Feste verwies Großherzog Friedrich in einer mittelbar an sein ganzes Volk gerichteten eindringlichen Ansprache auf die Nothwendigkeit einer steten militärischen Bereitschaft zum Schutze des Reiches mit besonderer Betonung, daß auch die alten Soldaten stets bereit sein werden', dem an sie ergehenden Rufe ihres Kriegsherrn Folge zu leisten. Aber noch ernster und nachdrümicher schleichenden Feil seinen Angriff gegen die zu Ordnung richtet. Der Großbei bei, Saß er von keiner polttis PMische WeWau. Die Begeisterung, mit der das Sedanfest am 2. September im ganzen deutschen Reiche begangen worden ist, bewies deutlich, daß die seit der Schlacht von Sedan verflossenen neun zehn Jahre das Dankgefühl für die Errungen schaften jenes ruhmvollen EntscheidungStageS nicht abgeschwächt haben. Alljährlich erneut sich der Jubel, den die erste Kunde von dem glor reichen Sieg der deutschen Waffen hervorrief, und der Ausdruck des nationalen Dankes für Diejenigen, welche diesen Erfolg erzielten, das heldenmüthige deutsche Heer und seine herrlichen Führer. Bon diesen trefflichen Heerführern, die auf den französischen Schlachtfeldern unverwelk- liche Lorbeeren errangen, sind im Laufe der Zeit die meisten dahingeschieden. Bor einem Jahre sah Deutschland am Sedantage auf den Tod zweier Kaiser zurück, deren Gedächtniß unzer trennlich ist von der Wiederaufrichtung des neu geeinten deutschen Reiches. Seitdem hat Kaiser Wilhelm II. in Deutschland und den Nachbar ländern- jeden Zweifel an der Dauer des Werkes zerstört, zu dem von den Helden der Sedanschlacht einst der Grund gelegt wurde. Der jugendfrifche Träger der deutschen Krone ^-^denSliebe, bei allem Bemühen lang au» seinem Munde die Mahnung, den md im Innern zu bekämpfen, der "ien die zu Recht bestehende ' rzog erklärte da- ischen Partei oder che. Man weiß, wir sthr gerade; „ , . >den» die Wahrung und Förden»» de» Ärgerlichen Friedens mS höchste» Ziel schE Regierung betrachtet. Der ungewöhnliche Ernst >. i diestr Ansprache erklärt M unschwer «M der -W abermaligen wesentliche« Vermehrung dpt WW W züsischeu Anne« durch um die ÄufrechterhaltÜn^fteund^che^e^ehungen zu den übrigen Großstaaten, den unbeugsamen Willen, nicht das Geringste von dem aufzugeben, waS die Kaiser Wilhelm I. und Friedrich ruhm voll erworben haben. Ihn« rur Seite steht nicht nur der treue und vielfach bewährte Rathgeber feiner Vorgänger, der Reichskanzler Fürst Bis marck, als kluger Leiter einer bisher vom Glück außerordentlich begünstigten Politik, Kaiser Wil helm hat auch an den deutschen Bundesfürsten aufrichtige und treue Bundesgenossen, auf deren Rath und Beistand er zu jeder Stunde zählen kann. Unter diesen BundeSfürsten stehen König Albert von Sachsen und der Großherzog von Baden seinem Herzen sicher am nächsten al» die opferfreudigen Mitbegründer de» deutschen Kaiser- reiches und die trefflichsten Vertreter des natio nalen Gedankens. Der Besuch, den der deutsche kaiser anläßlich der Manöver des 12. (Königl. ächstschen) ArmeecorpS dem sächsischen Hofe und >er Residenzstadt Sachsens am Donnerstag ab- tattete, wird sicher dazu dienen, da» Freund- chaftSband, welche» beide Monarchen umschlingt, noch mehr zu festigest und immer segensreicher zu gestalten. TS ist jedenfalls für den deutschen Kaistr keine geringe Beruhigung, für etwaige abermalige kriegerische Ereignisse auf da» große Feldherrntalent de» König» Albert rechnen z« im Dienst » gegen acht gerade mit kgekehrt »nd » Anne den aß er nach ar. er auf ihm en war kein I Mal mit m dem be- z die nicht üssen — er illzu streng st so penibel en in Gott ; der Vör des alten it dem Tode schmiegsame it selber so sicht, deren Forstadjunkt i des Teufels fügte dann hörte oder in trefflicher n, der wäre Tag keiner demie, noch ifch ließ der irüber nach, m geworden