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ein in en den Anar- nd den hweizer : Poli- id der i Grab Ztag des in der tesdienst Behörden Tages- igeläute, dmessen, ilthätig- Zernehmen s Zeichen anzler ihr ch der ge- ärung ab- ngefangene und würde, daß eine cauch der hin ent- verzichten. s Czaaren Margarethe, edrich, mit zukünftigen vie der in Courier" »ndere H be- Mph ltststs« dtitly-^ . Z0.A2gF Vaden mit der Reichs- «ichslanden mden freie unterm Presse" esuch in Gegen- Da die Türkei Augen werden id den ,geleitet chlägen. gesunde anzielle m 15. ig ge- eS in Kirche, ihren Mal- Krieg hgrt« rgen hier ihre per- crzbischöfe ürstbischof Limburg, d, Kulm, er Armee BiSthuin ;ikar Vr. en Dom- n. Die lhr nach Msgruft. köln. ung des ler hat > und bei Pfarrer de Weih- der nicht kaust mau echt nur so: MIdenn es existirt nur in Fläschchen mit dem Namen Sachsen. Se, Majestät der König empfing am Montag Vormittag Herrn Geheimrath Werner Rud. von Watzdorf, König!. Kammerherrn, in Audienz aus Anlaß seiner Ernennung zum Obersthofmeister Ihrer Majestät der Königin an Stelle des vor Kurzem verstorbenen Herrn vonLüttichau, Excellenz. Se. Excellenz der Herr Staatsminister vr. v. Abeken hat am 17. d. eine mehrwöchige Ur laubsreise angetreten. Bischofswerda, 19. August. Am Mitt woch, den 28. d. M., Vormittags 11 Uhr, kommt im Schützenhaus das hiesige Jagdrevier wieder zur Verpachtung und zwar auf die Zeit vom 1. September 1890 bis 31. August 1899, also auf neun Jahre. Das Revier umfaßt ein Areal von circa 1095 Hektar 95 Ar (1980 Acker) Feld und Wald und wird in drei Parzellen verpachtet, sollte jedoch bei der Verpachtung des Reviers im arbeiten» Hedwig Arnold etwa« M indem ich von jetzt ab Einerlei Sehuloea bezahle. in Originalpaokunx in: Vöpsit, 6. D. Ornuäman'n. PM», 17.. August. In einem Manifest > Boulanger», DillonS und Rocheforts heißt es: „Das Urtheil be« obersten Gerichtshofes sei das Resultat eines UebereinkommenS zwischen der Deputirtenkammer und dem Senat, wonach die Kammer dem Senat dessen Fortbestand zugesichert hat. DaS Ergebniß der gegen uns begangenen ungeheuerlichen Ungerechtigkeit bedeutet die Nieder lage des allgemeinen Stimmrechts. Diese Orgie von Willkürlichkeiten, Verleumdungen und Pflicht« Vergessenheiten nähert sich aber ihrem Ende. Trotz der neuen, im Dunkeln vorbereiteten Staatsstreiche vertrauen wir auf die Festigkeit unserer Wähler." Paris, 17. August. Wie verlautet, ist die Zahl der durch die Enthüllungen des Prozesses Boulanger compromittirten Offiziere, deren Ent fernung aus dem Heere der Kriegsminister Frey« cinet anordnen wird, etwa 50. Der „Nat.-Ztg." wird nntenn 19. August über das große Banket in Paris von dort gemeldet: Das Monstre-Banket, zu welchem sich 13,000 Bürgermeister eingefunden chatten, ist programm mäßig verlaufen. ES war unbestreitbar ein großer Erfolg, Die Rede Carnots veranlaßte enthusiastische Kundgebungen. Carnot drückte das volle Ver trauen auf den hochherzigen Stolz des großen französischen Volkes aus, welches theilweise einen Augenblick getäuscht werden könne, aber baldigst seine wahre Gesinnung bekunden werde. Carnor schilderte dithyrambisch den augenblicklichen Glanz des republikanischen Frankreichs, den ungeheuren Triumph der Ausstellung, wodurch Frankreich bei alle» Völkern Sympathien und Freundschaften erwerbe, die vielleicht fruchtbarer und dauerhafter wären als Allianzen. Er citirte das Wort des Dichters: „raut donuLS a äoux pa^s, is msn st puis I» I'ranss." Die Ausstellung nannte Carnot das größte Friedens-Monument Europas. Husten, chronische Katarrhe heilt man in kurzer Zeit durch vöttaers Husten-Tropfe«. Nur echt L Fl. 50 Pf. in der Apotheke. Das überall als bestes Mttel W« alle Jnsecten ancrkamtte Z-K-H' von äsa IttnIÜK»» äurok äsa tiixliodov Ssbraued,von voegmsnn s l.>tismnilck-8sifs. VorrLtbix: Sttlolc 50 ?k. dtz^ pnul Lvdoolwrt. Wer des Lebens Unverstand Mit Westimtch AM geniesten, Der lege sich anf tztne Bank Und stvamptte mü^en When. Der daraufhin bei der betr. BerufSgenossenschast erhobene Anspruch auf Unfall-Unterstützung wurde abgewiefcn; ebenso entschied däS deshalb vom Beschädigten angerufene zuständige Schiedsgericht, weil derartiges Vornehmen al- zum Fabrikvetriebe gehörig nicht erachtet werden könne. ^Elstra, 19. August. DaS schon viele Jahre angestrcbte Eijenbahnproject Elstra-Kamenz, welches hoffentlich eine directe Verbindung zwischen Zittau-Bischofswerda-Kamenz bez. Berlin in Zukunft mit bilden soll, kommt nunmehr zur Verwirklichung, indem Mittwoch, den 21, AWst, der erste Spatenstich zur Erbauung des Bahn hofs Elstra festlich begangen werden wird. DaS Programm lautet wie folgt: Nachmittag- 4 Uhr allgemeiner festlicher Zug vom Markt nach dem Bahnhofsareal, daselbst Gesang, Ansprache, feier« sicher erster Spatenstich, um 6 Uhr Festtafel im Stadtkeller, Abends 8 Uhr öffentlicher CommerS daselbst, bei welchem Jedermann Zutritt hat. Die Miltheiluna der „DreSdn. Nachr.," daß ein Kaufmann in Bautzen zu 2 Monaten Hst- fäugnißstrafe verurtheilt worden sei, weil er Sand in den Zucker gemahlen habe, ist unwahr. Löbau, 16. August. Heust Nachmittag 2'/« Uhr stürzte sich von der Mitte des Eisen- -bahnviaductes beim Wasserhebewerk eine unbe kannte Frau auf der linken Seite in die Tiefe. Dieselbe war sofort todt, da sie im FaÄn Eben falls auf einen der vorstehenden Brückeyapfsätze aufgeschlagen sei» wird. Begleitet war dieselbe mit weißen Strümpfen, guten Zeugschuhe», schwarz und rothbraun gestreiftem Lamaunterrock, blau gemustertem Stoffrock nebst schwarzem Ueberrock, an den Händen mit braunen Znurn- handschuhen. Auf der Brücke hatte vie unglück liche schon folgende Sachen abgelegt: einen schwarzen Crepehut, ein schwarzes Ledertaschchen, einen seidenen Regenschirm, 1 Regenmantel. Die betreffende Person, welche in den mittleren 30er Jahren sein mochte, befand sich im hochschwangeren Zustande und ist von der Stadtseite her am jenseitigen Ufer auf die Brücke zu gehend beob achtet worden. An der rechten Hand der Frau befand sich ein Trauring ohne Namen. Die Leibwäsche ist L gezeichnet. Zittau, 14. August. Der Raubmörder Franz Horn wurde heute Mittag auf den That- ort in Klosterwalde bei Ostritz gebracht und gestand, seinen Reisecollegen in den Wald gelockt und mittels eines ungefähr 25 Pfund schweren Steines erschlagen zu haben. Dieser Stein wurde etwa 2 Meter vom Thatorte entfernt auf gefunden. Rudolf Falb, welcher durch seine Theorie der „kritischen Tage" Berühmtheit erlangt hat, wird Anfang October auf eine an ihn gerichtete Einladung hin in Dresden einen neu auSge- Marktpreise und rchlachtt»ieh«arttv«lcht " befind ei» sich st» »er B eilig-. U 'MW und ist vor nichts mehr zu warne«, als vor den W H W losem Papier pfennigweise ausgewogenen so verfälschten Insektenpulvern. DW Auch vor den vielfachen schändlichen Nachahmungen^_Mo! der „echten Zacherlin-Fläschchen" muß ernstlich gewarntWLM«! wiewohl jeder auf seinen Rus spende Wieder-s I» Verkäufer es ablehnt, seine Hand zu Fälschungen und Jrre-ÄNseclcN führungen zu bieten. Z Zacherl, Wie«. VL In Bischofswerda bei Herrn Alfred BSHme. - Pulsnitz - - Benno Klemm. - GrostrShrSdorf - « Emil Schurig. - Bautzen - Otto Ennert. " ' Ewald Richter. - Schirgiswalde - - Eduard Lanner. die Gebote auf die einzelnen Pqvzellest alsdann hinfällig. Bei der beauemen Lage des Reviers, indem oer Bahnhof mitten in demselben sich be findet, dürften sich gewiß eine große Anzahl Bieter einfinden. — Am Freitag wurde im be nachbarten Taucherwald ein stattlicher feister Hirsch (Zehnender) erlegt. Zu öfterem wechseln Hirsche in Sprüngen zu drei und vier Stück ans der königlichen Mastenei über da- städtische Revier; erst im vorigen Jahre wurde» auf vent angrenzenden GeißmannSdorfer Revier von drei Hirschen zwei erlegt. Im Jagdbezirk Hölle de- städtischen Reviers wurden im vorigen Winter u. A. 17 Rehe zur Strecke gebracht. — Von einem schweren Unglücksfall wurde am Freitag Herr vr. msck. Ratze allhier be troffen, indem auf der Straße von Prieschwitz nach Seitschen dje Pferde des Wagens durch gingen und der Wagen umstürzte. Herr Vr. Rätze erlitt einen Rippenbruch und soll dadurch die Lunge verletzt worden sein. Dem Vernehmen nach ist der Zustand des Schwerverletzten in den ersten Tagen ein sehr besorgnißerregender gewesen. — Wichtig für Gastwirthe! Die in Gast höfen und Wirtschaften rc. stehengebliebenen Stöcke, Schirme rc. werden vielfach von den Inhabern der Locale nach ein wer Zeit beiseite gestellt und behalten^ auch wohl, wenn ihre Eigenthümer sich nicht melden, werden sie ge legentlich anderweitig verwendet. In stark be suchten Localen haben die Wirthe mitunter eine ganze Auswahl dieser Sachen. Viele von ihnen ahnen nicht, daß sie sich der Fundunterschlagung schuldig machen, wenn sie eS unterlassen, die in ihren Wirthschaflen zurückgelassenen Gegenstände bei der Polizei als gefunve» anzumelden. Die. Ansicht, daß sie die Sachen behalten müssen, weil sie von dem Verlierer zurückverlangt werden können, ist eine irrige. Erstens kann dies auf dem Polizeiamte ebenso gut geschehen, und dann bleibt es dem Finder in solchen Fällen unbe nommen, dm Gegenstand in seiner Verwahrung zu behalten, aber die Anmeldung des Fundes muß erfolgen. Kosten entstehen dem Wirth da- < durch nicht. 88 — Bei Gelegenheit der Verleihung eines österreichischen Infanterie-Regiments an den Feldmarschall Grafen Moltke wurde in mehreren Zeitungen bemerkt, daß derselbe der einzige nichtfürstliche Ausländer sein dürfte, dem eine solche Auszeichnung zu Theil geworden sei. Dies ist aber nicht wahr, indem u. A. schon im Jahre 1805 dem englischen Fcldmarschall Herzog von Wellington ein, früher in Theresienstadt stehendes, österreichisches Infanterie-Regiment und später dem preußischen Feldmarschall Grafen Wrangt ein österreichisches Dragoner-Regiment verlieben gewesen ist. . . „ — Ein Arbeiter verunglückte neulich bei I