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25: >a. 2 wie r i sehen uns in >er nach dem t ein freund- ktag, ist doch Die Arbeiter der gehen im gespannt nach und lauschen es Geräusch. :n heranrollen AuS dem lge die Wohl seiner Gattin, ine Schwester, jmen Richard ckwünsche ent- rden, und als die sie-soeben i wieder hierher ich nicht zu- ; beide Aemter : Arbeiter mit ne bereits an- i mir kommen en. Für das tz gekauft, es wohl einsehen, e Rechte vor« uch ertheilen: die Euch nicht ichtet, an mich se, und solche wieder zu be- Friedrich die ieb, um einige die den Ar- rmanen Herrn ten sich tiefbe- dald, auch die ;u bringen, so »ren. s Betrügereien zu entlassen, kn lassen, idrich zögernd. , Friedrich, so nm nicht nur , sondern auch lt. Für Dich ,l nur Gutes ach der Fabrik wen, deutlichen Arbeitern seine n Borgesetzten und ihn auf's Postanstaltrn tlatteS angenommen" ' Biernmboiersigste» Jahr,an». «itNwal irr Sonn, vierteljährli Bon dem unterzeichneten Königlichen Amtsgerichte soll auf Antrag der Erben das zum Nachlasse Carl Gottlieb RodigS in Groß drebnitz gehörige Folium 88 des Grundbuchs, Nr. 53 des Brandcatasters für Großdrebnitz »»11 Am» »i»1«I»V»S«i» LLr»1» Mittwoch, den 10. Juli dieses Jahres, Bormittags v Uhr, »i» Orl «»S Sivil«, In» gs»L»«I»1«i> öffentlich versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den im Erbgerichte zu Groß ¬ drebnitz aushängenden Anschlag und die demselben beigefügten Bersteigerungsbedingungen hierdurch bekannt gemacht wird. Im Anschlüsse an die Grundstücksversteigerung soll am nämlichen und darauffolgenden Tage das zum Nachlasse RodigS gehörige I»d«»»tt« 1»S1« AladlUmr »«»«1 VorrAlt»«» durch die OrtSgcrichte versteigert werden Bischofswerda, den 29. Juni 1889. Königliches Amtsgericht. Schmalz. PaMsche WtWM. Zwei Jubelfeste deutscher Fürstenhäuser folgten in diesen Tagen rasch aufeinander, das achthundertjährige Jubiläum des Fürstenhauses Wettin ill Sachsen und die fünfundzwanzigjährige Dauer der Regierung des Königs von Württem berg. Diesen beiden Festen wurde eine weit über die Grenzen Sachsens und Württembergs hinaus reichende Bedeutung dadurch verliehen, daß das Oberhaupt des deutschen Reiches persönlich an den Jubiläen theilnahm, in Dresden aber auch der deutsche Bundesrath und der deutsche Reichs tag durch besondere Vertreter seine Glückwünsche überbringen ließ. Nicht in Bezug auf national historische, wohl aber auf tagesgeschichtliche Be deutung reihten sich die Festtage in Stuttgart den glanzvollen Tagen in Dresden würdig an. Hier wie dort bethätigte sich in gleicher Wärme die Liebe eines deutschen Stammes zu seinem erlauchten Herrscherhause und das bei Fürst und Boll gleich lebendige Gefühl inniger Treue gegen das gemeinsame große deutsche Vaterland. In allen deutschen Landen erkannte man es aber auch an, daß König Karl von Württemberg, der am 25. Juni sein 25jährige» RegierungS-Jubi- läum beging, iy vollem Maße das ihm im deutschen „Reichsanzeiger" ausgestellte ruhmvolle Zrugniß verdiente, „daß nämlich unter seiner weisen Herrschaft da» württembergische Land auf ^»llen Gebieten de» geistigen und wirthschaftlichen Leben« einen mächtigen Aufschwung genommen «nd zugleich diejenige Stellung in der neuen Staatengemeinschaft de» deutschen Reiche« erhalten Hat, wDat» ihm erochoycht, an den gemein- des Reichs stehen." Als eine treffliche Bürg schaft für die echt reichsfreundliche Gesinnung des Königs von Württemberg stellte die „Köln. Ztg." das unverbrüchliche Vertrauen hin, welches König Karl seit dem Jahre 1870 seinem ersten Rathgeber, dem Minister v. Mittnacht, zollte, dessen mit echter Königstreue gepaarte nationale Gesinnung sich jederzeit bewährte und in diesen Tagen von dem Kaiser durch Verleihung des Schwarzen Adlecordens belohnt wurde. Kaiser Wilhelm erschien am 25. Juni mit der Kaiserin Viktoria Augusta und dem König von Sachsen in Stuttgart, wo bereits eine große Anzahl fürst licher Jubiläums-Gäste Dersammelt war. Bei dem Festmahle im Schlösse Rosenstein, das auf die glänzend verlaufene Parade bei Cannstadt folgte, brachte Kaiser Wilhelm seinem treuen württcmbergischen Bundesgenossen in einem schwungvollen Trinkspruche vie Glückwünsche der versammelten Fürstlichkeiten dar und bezeichnete es dabei als einen Vorzug Deutschlands, daß seine Stämme mit ihren Fürsten in Freud und Leid verbunden sind. In der rauschenden Freud« der in letzter Zeit begangenen Jubelfeste und der durch die Anwesenheit des deutschen Kaiserpaares ausgezeichneten Vermählungsfeierlichkeiten in Sig- marmgen hat man einer immerhin nicht unwesent lichen Kundgebung eines halboffiziösen Blatte» verhältnißmäßig geringe Aufmerksamkeit geschenkt. Der Appell, welchen die „Hamb. Nachr.", sei e» im Namen, sei e» im Interesse de» deutschen ReichScanzler» an die öffentliche Meinung richteten, um für den leitenden Staatsmann da» aus schließliche und wohlbegründete Recht der Leitung der Reich-Politik, so lange er dafür verantwort- lich ist, gegenüber einer überflüssigen „Swen- Anettons-Erledigung. Die für Donnerstag, den 4. Juli 1889, Mittags 12 Uhr, in Niederneurirch angesetzte Versteigerung findet i»I«I»1 statt. Bischofswerda, den 2. Juli 1889. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts daselbst. Saupe Während des dem hiesigen Standesbeamten, Herrn Stadtrath Berger, vom 1. Juli d. I. an auf die Dauer von 4 bis 6 Wochen ertheilten Urlaubes werden alle standesamtlichen Geschäfte von Herrn Cassirer M. Lehmann in dem in der 1. Etage des NiMhanfeS gelegene« Sitzungs saale Montags von 2 8 Uhr Nachmittags, an de« übrigen Wochentage« aber von 11—12 Uhr Vormittags erledigt werden Stadtrath Bischofswerda, den 27. Juni 1889. Sinz.- Ortskrankenkaffe für Schmölln und Umgegend. Laut Beschluß der Borstandssitzung vom 23. Juni, um vielfachen Widerwärtigkeiten zu begegnen, wird das Jncasso vom 15. Juli o. an derartig eingerichtet werden, daß regelmäßig in je 14 Tagen der Cassirer von Abends 7—9 Uhr Llmmlngs, 1» «aalttat 1» 1kva-8«tta»SII», Vlvumlngs« I» 8«I»m»IeS» 1» IkmLlblUmnl, SIIIIv«»«!»» Im Im Dmmallm, Im »«zfv»« «m»4I>»»»» Im Umumtt» mmtt »IwLc»»wackl», Im «mmcklml» «»»II»««» Im »«Imawttswf, 8»mm»I»«»cks Im »»lama Oamlttnmm Im M»»»rs«rI»m»SIlm die Krankeucassenbeiträge einnehmen wird. Die Mitglieder haben an gedachten Stunden und Tagen in genannten Localen ihre Beiträge an den Cassirer abzuliefern. Sollten die Zahlungen nicht vorschriftsmäßig erfolgen, so sind die Beiträge den nächstfolgenden Sonntag, Vormittags von 10—12 Uhr, bei Vermeidung von Weiterungen in der Wohnung des Cassirers abzulicfern. Ebenso ist genannte Zeit nur zur Erhebung von Krankengeldern zulässig. Die durch Datum festgesetzten Tage zur Erhebung von Krankengeldern werden auf Placaten den Betheiligten ganz besonders noch bekannt gemacht. Schmölln, am 1. Juli 1889. M. Baler, Vorsitzender. einen bestimmten und bedeutenden Zweck. Die entschiedene Art, mit der siH die „Hamb. Nachr." gegen die „Kriegstreibern" einiger Blätter wandte, machte fast den Eindruck, als ob es sich dabei ganz besonders um die Hintermänner der „Neuen Preuß. Ztg." handle, deren gegen Rußland ge richtete Auslassungen dem deutschen ReichScanzler vielleicht unbequem waren. Gerade in neuester Zeit hat Fürst Bismarck die Beziehungen zur Schweiz im Einverständniß mit Rußland richtiger zu regeln versucht. Durch das Zugeständniß der „Nordd. Allgem. Ztg.", daß sich der deutsche Polizeibeamte Wohlgemuth in der Schweiz nicht ganz correct verhalten habe, gab Fürst Bismarck die Geneigtheit kund, den Fall Wohlgemuth auf sich beruhen zu lassen, falls eS gelingen sollte, mit dem schweizerischen BundeSrath über die principiellen Streitfragen in'S Reine zu kommen und dadurch für die Zukunft ähnlichen Fällen vorzubeugen. Als Antwort auf die ausweichen den Erklärungen, welche der schweizerische Bunde»- beamte Droz auf die Interpellation über den Fall Wohlgemuth am 21. Juni abgab, führte ein Artikel de« Canzlerblatte« aus, daß die Neutralität und Integrität der Schweiz, welche die Mächte ihr 1815 verbürgten, ihr kein Recht gegeben hätten, Bestrebungen gegen die Sicher heit anderer Staaten in ihrem Gebiete zu dulden. E» sei widersinnig, daß der schweizerisch« Bunde», rath behaupte, an der Au»weisung revolutionärer Elemente durch den Niederlassung-Vertrag ver hindert zu sein, dagegen glaube, Beamt« monarchischer Staaten ohne Rücksichtnahme au-weisen zu könnens Die nach lan«n vergeblichen Reklamation^ endlich erfolgte Ausweisung der Rrdactrure UM d.» «4-d.n M anstatt«« I Inserat«, welche in diesem Blatte dir weiteste Verbreitung und Umgegend I smden, werden bi» Dirn»tag und Freitag früh » Uhr angenommen u. lostet die dreigespaltenr Corpu-zellr 10 Pf., unter „Eingesandt"' 20 Pf. Srrtngster Jnseratenbetrag2SPf. Mr siicUche FrMr, Wochenblatt für Bischofswerda, Stolpe« «ad Umgegend. Amtsblatt da Sgl. AmlshaHtmmmschast, da Sgl. Schuliosdettim u. des Sgl. Hw-tsteiieramlcs z» Bautza, sowie des Kgl. Amtsgerichtes md des Stadtnahes z» Mschosswerda. Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich zwei Mal, Bestellungen werd« bei allen Pop tttNaach» und Saemabenb», mw kostet einschließlich de» deutschen Reiche«, für Bischofswerda r Sonnabend» erscheinenden „belletristische« Beilage in der Expedition diese» Blatte» anx ateljährlich 1 Mark bt> Pf. Einzelne Nummer-1V Ps. BierwnbvieH^gstU Ala