- 4o setzende Oxydation sichtlich beeinflußt wird. VI. Auswirkungen auf den Ofenbetrieb Der Koks hat im Hochofen zwei wesentliche Auf gaben zu erfüllen, deren eine ule Heduktions- / arbeit mittelbar oder auch unmittelbar ist und die zweite, die Erzeugung der für den Ablauf des Prozesses notv/endlgen Temperatur naomw Daneben spielt die die Beschickung auflockernde & Wirkung des Kokses, besonders bei großen Öfen, ‘" eine für deren Betriebsweise beachtliche Holle. Die für den Ofengang ohne Frage vorrangige Be- t deutung kommt dabei der Temperatur- und .'arme- / entwicklung zu, und das umsomehr, je größeren Schwankungen die Quä-ität der Einsatzstoffe, insbe sondere des Kokses, unterworfen ist. Der vor die formen gelangende Koks verbrennt oder reagiert entsprechend seinen Eigenschaf ten und den dort herrschenden Bedingungen hin sichtlich der Windtemperatur, Windmenge, Wind druck, Windgeschwindigkeit und -Zusammensetzung mehr oder weniger schnell mit dem Sauerstoff des Windes und mit der Kohlensäure. Bleiben die angeführten Windverhältnisse, die ihrerseits zum großen Teil von der Möllerbeschaffenheit und insbesondere der dej^,Kokses abhängen, konstant, dann ist es allein die Frage der das ßeaktionsverhalten bestimmenden Eigenschaft ten des Kokses, wie groß die Umsatzgeschwindig keit jeweils ist. Reagiert der Koks mit Sauer stoff schnell, dann wird die Verbrennungszone klein und die maximale Temperatur steigt an, beschränkt sich aber in gleichem Maße auf einen