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965 eu INI! UMM rchtsstedrr erklangen und HerrArchi- SMM eyfert eine herrliche Ansprache hielt. Me, welche am Weihnachtsfeste mit EM Schälkostpi immer noc MU lS deMerems- idern erhielten llen, Cigarren, Kstückc, welche ; den armen te. Auch hier Htslicder und ii durch niehr- öedeutung des s der Feier bei- cfriedigt nach nhnachtSfeier- abermals im wtvertheilung" ^..Man arine Familien Dchen. Abends 5 Uhr achten. er König hat dem MD m der StaatseiserMh gust Schmidt, dey Titer t anzrathes verliehen: )a, 28. Dec. Schv.r!k>stäi ! liebliche Weihnachtsfest, igen »und hat Freude si chtcrglanze bis in die ärnh- anche Nvth wurde geliudM^ . gestillt und manche unD^ Alt und Jung bereitet, erliebe vorzüglich zum W er Stille überall sich be nid wenn draußen die Stü uce überall Feld und W für in den Häusern leben tönen, die grünen Tann . Hellen Lichterglanz und cht die ganze Familie i chen Liebe, welche sich und der großen Scgnnn der den ganzen Erdkreis vWW inkbar erheben wir Herz ii or und spenden nun scMA l, die unsere Hilfe bedürMM :ht jedes Weihnachtssest ber und zeichnet sich du n christlichen Hause wund en Festen aus. Und so as lctztvcrflossene Christs l Segen für Herz und N der am 18. d. M. Mtuptgottesdienstc auf nen Kirchenvorstands- M Sfelle der vcrst. Herren MtH: hier und Mühlenbesitzcr " avnSdorf vom Kirchcnvorstandc fikhxsitzer Ernst Heinß hier Mjrr Beyer in Geißmannsdors ' «i ihr Amt eingcführt ch beschlossen, daß bei Mostens während des «sackerkirchc gehalten ssungffiber die Vor- KiöthiMiisBaulichkeiten ig verschoben. Hicr- ssen, mit Freuden zu Mn einem unbekannten chtsgcschenk gemacht gcm wär der Wunsch zur Vornahme der isdienste und die sich igungen, hauptsächlich Geistlichen in den ein, dem Styluyd orecheudeK Äsepult; vLU" der verhäll^ h,. srlchcn wurde die> ^ .spüale dL Herrmannstiftes die Mdes FHienvereins statt. Es üichkchnür^slO Fränen aus dem st Stoß und 2 Personen aus der stiftung, ßoix-ex» auch gegen 40 jdc»'Mittel! des Frauenvereins wtzlrchen.Sachen» wie Strümpfen, «K, wgrmen Röcke/l, Stollen und ft und außewrin 22 kranken, alten rch's Ligen Personen das Weihnachts- -ch e Wohnung gebracht. Die aus " Mg zu beschmkendeti 10 Personen Mku ebenfalls in'S.HauS gesendet. .Akte., auch, wie in den früheren geschehen, H:rr Ncdacteur und ' oesiyer May für jede Person einen chäer sKäleuder" als Geschenk bei- ein früheres Mitglied des Frauen- hes>jetzt fern von uns wohnt, 10 M : arurc Familien eingesendet, welche n betreffenden Personen in's Haus rden. Mit dieser Beschecrung war stäche Feier verbunden, indem cben- feiertage früh fix >«nd fertig auf dem Altarplatz. Dasselbe ist nach dem stylvollen Entwürfe des Herrn Baumeister Günther von Herrn Tischler meister Züllsdörf meisterhaft aüSgeführt , ebenso schön als zweckentsprechend. So wird durch die Liebe und Opferfreudigkeit einzelner Gemeinde glieder nach und nach ein berechtigter Wunsch der Gemeinde nach dem andern erfüllt. Vielleicht findet sich auch endlich Jemand, der zur Erfüllung des berechtigsten Wunsches etwas beitrügt, d. h. zur Heizbarmachung unserer Kirche im Winter. — 28. Decembcr. Wir verfehlen nicht, auch an dieser Stelle auf das in dieser Nummer ent haltene Inserat, die hiesige kaufmännisch» Fort bildungsschule betr., welche vom hohen k. Mini sterium des Inner» als Handels- und Gewerbe schule anerkannt worden ist, aufmerksam zu machen. Gerade für die Jnnungsmeister dürfte der Rechenschaftsbericht von hohem Interesse sein, da der Besuch der Gewerbeschule Seiten der Lehrlinge Vorbedingung ist zur Erlangung der Rechte des 8 100 e. Möchte doch die hiesige Handels- und Gewerbeschule unter unfern Mit bürgern immer mehr Freunde gewinnen, da die selbe doch bisher stets den Erwartungen entsprochen, welche man an dieselbe zu stellen sich berechtigt fühlte. — Vom Conservativen Verein für den 3. Reichstagswahlkreis ist für den 7. sächs. ländlichen Wahlkreis an Stelle des vcrst. Herrn Püßler Herr Gcmcindevvrstand Heinrich König in Burkau als Caudidat ausgestellt worden. — Mit Rücksicht auf den bevorstehenden Jahreswechsel seien Gewerbetreibende, welche im Jahre 1888 den Handel im Umherzichen betreiben wollen, nochmals daran erinnert, ihre Gesuche um Vermittelung von Wandergewcrbescheinen rechtzeitig, und wenn der Handel schon in den ersten Tagen des neuen Jahres betrieben werden soll, noch im Laufe des Monats December bei den Polizeibehörden ihres Wohnorts, und zwar in Städten bei dem Stadtrathe und in Dörfern bei dem Gemeindevorstande, unter gleichzeitiger Ueberreichung eines ärztlichen Gesundheitszeugnisses auzubriugen, da sich in der Regel in den ersten Wochen des Jahres diese Gesuche derart anhäufen, daß Verzögerungen unvermeidlich sind. — Das künftige Jahr ist bekanntlich ein Schaltjahr mit 366 Tagen, von denen 67 Sonn- und Feiertage sind; Ostersonntag fällt auf den 1. April, so daß der Fasching nur eine Dauer vgn 39 Tagen hat. Faschingdienstag fällt auf den 14. Februar, Pfingstsonntag auf den 20. Mai. Im Jahre 1888 werden zwei totale Mondesfinsternissc und drei partielle Sonnen finsternisse stattsindcn, aber nur die erste totale Moudesfinsterniß (am 28. Januar) wird bei unS sichtbar sein. Die partiellen drei Sonnen- fiusteruisse werden in Mittel-Europa, daher bei unS nicht sichtbar sein. — Beim Hcrannahcn des Jahreswechsels ist wiederum daraus aufmerksam z» machen, daß es sich dringend empfiehlt, den Einkauf der Frei marken für Neujahrsbriefe nicht bis zum 31. December zu verschieben, sondern schon früher zu bewirken, damit zur Zeit des Neujahrsverkehrs uunöthigc Erschwernisse in der Abfertigung des Publikums an den Postschaltern vermieden werden. — Nach neueren Wahrnehmungen sind Per sonen, welche dem „Krankenversichern ngSzwangc" unterliegen, aus den freien Hülfscassen, welchen sie angehörten, aus freiem Antriebe, wegen Nichtzahlung der Beiträge oder anderen Gründen ausgeschicdcn. Von dem Zeitpunkte eines solchen Ausscheidens ab werden jedoch diese Personen, vorausgesetzt, daß sie die bisherige Beschäftigung bcibchaltc», nach dem Krankenversicherungsgesetze ohne Weiteres Mitglieder der Ortskrankencasse, und dem betreffenden Arbeitgeber liegt die An meldung der aus der freien Hülfscasse AuSge- schicdcnen, sowie die Einzahlung der Beitrüge an die Ortskrankencasse ob, weshalb die Arbeitgeber die Zugehörigkeit ihrer Arbeiter zu den erwähnten Hülfscassen genau zu beaufsichtigen haben. — Gedenket der darbenden Vögel! Diese fast zum geflügelten Worte gewordene Mahnung er hebt jedes Jahr ihre Stimme, sobald der erste Frost ausgetreten oder der erste Schnee gefallen ist. Es schadet auch nichts, wenn sie immer und immer wieder durch die berufenen Organe dem Publikum vor Augen gehalten wird; giebt es doch noch genug Leute, die, lediglich auS Unacht samkeit. der gefiederten,Säuger sich picht zinnern, ivetche in jetziger Jahreszeit hungern muffen, wenn 1 sie aus sich allein apgcwiesen sind,^ In wie Ml HauShaithugeh werden nicht tnezahlvelchen mit ihnen den nothleidenden Bögelchen ihr saure»? Winterdaseiu etwas erleichtern wollte. In vielen Orten sind freilich, das ist dankbar anzuerkennen, in verschiedenen öffentlichen Anlagen Futterplätze hergerichtet, aber das genügt noch nicht; auch der private Thierschutzvercin muß sein Mög lichstes hierzu thun. So sei denn an alle Ein wohner unserer Stadt die Bitte gerichtet, die kleine Mühe nicht zu scheuen, welche das AuS- streuen einiger Brocken Brod verursacht, und daS Wohl der beschwingten Sänger zu fördern, wo eS mir angeht! Mit Lust und Liebe werden sich vor Allem die Kinder solcher Aufgabe unter-- ziehen; man wird ihnen nur eine Unterhaltung gewähren, indem man sie mit dem Füttern der Vöglein beauftragt. * Rammenau. Wenn das liebe WeihnachtS- fest kommt, geht der Engel der Liebe von Haus zu Haus, klopft an und spricht: „Gedenke der Armen." Er findet Gehör und die Gaben fließen reichlich. Auch in unserer Gemeinde war es möglich, in den Nachmittagsstunden des ersten Weihnachtsfeiertages im Saale des hies. Erbgerichts, unter dem strahlenden Lichtcrbaum 30 armen Kindern und 4 alten hilfsbedürftigen Personen bei einer herzlichen warm empfundenen Ansprache an die Geber und Empfänger des Herrn Pastor Hieckc und Gesang von schönen WeihnachtSliedern, unter Leitung des Herrn Cantor Riedel, eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Die Mittel dazu kamen zum Theil von den Zinsen deS Casper- scheu und Kluge'schcn Legats, zum Theil vom Ertrage des am 18. d. Mts. abgehaltenen Familienabends, dessen Zustandekommen haupt sächlich dem Herrn Pastor Hiecke, sowie dem hiesigen Gesangverein, unter Leitung ihres Diri genten Herrn Cantor Riedel, zu danken war. Noch wurde dieses Unternehmen durch Gaben von Kleidungsstücken unterstützt von ihrer hochwohlgeborenen Frau Generalmajorin von Kirchbach, wie auch wiederum von dem edlen auswärtigen jGeber, „welche Gabe ganz beson dere Anerkennung verdient", sowie von den Familien des Herrn Pastor Hiecke und Cantor Riedel. Ihnen Allen, welche dieses christliche Liebeswerk mit unterstützt, gebührt herzlicher Dank. Mögen Sie, welche durch Wohlthun und Helfen Glück und Freude bereitet, Genugthunng iu den freudestrahlenden Gesichtern der Beschenkten gefunden haben. * In der letzten Sitzung des landwirthschast- lichcn Vereins zu Dcmitz wurden 40 Eingänge erledigt und 3 neue Mitglieder ausgenommen, so daß die Zahl derselben auf 88 angewachsen ist. Hierauf hielt Herr Kunstgürtner Paul einen eingehenden und belehrenden freien Vortrag über „die Weidencultur." In der Einleitung zeigte der Redner unter Anderem, daß in Deutschland von ca. 40,000 Korbmachern Weiden im Werthe von 12,000,000 M. verarbeitet würden und das Deutschland »och Bedarf an Weiden um */, vom AuSlaude beziehen müsse. Auö Holland werden jährlich 30,000 Centner Weiden in Deutschland eingeführt. Sachsen könnte drei Mal mehr Weiden bauen, ehe der eigene Bedarf gedeckt wäre. Zudem werden jährlich 20,000 Centner über Hamburg nach Amerika ausgeführt. Die Weidencultur ist von hoher volkswirthschaftlicher Bedeutung und wird da, wo sie gepflegt wird, auch eine Hausindustrie für Frauen und Kinder geschaffen, die keineswegs zu unterschätzen ist, denn in einem Dorfe mit Weidenanpflanzung er warben dieselben durch Sortieren, Schälen ?c. jährlich 1200—1500 Mk. Da die Weide in allen Himmelsgegenden und auf allen Bodenarten vorkommt, so lassen sich überall Wcidenculturen äulcgen, doch müsse dies sachgemäß und zweck entsprechend geschehen. Bon den mehr äls' 100 Weidcnsorten sind vor allen als die besten und einträglichsten bei uns 4 Sorten in Betracht zu ziehen, nämlich 8»Iix täminulis, 8rsitx ami^äalinu, 8aUx purpuiöu und MUx'^esstzio«'. ' 'Dör' Herr Vortragende behandelte nun jede einzelne Sorte eingehender und gab die Vorzüge derselben an, und wie sie anzulegen, zu pflanzen, zu pflegen, zu ernten und nach der Ernte zn behandeln seien. Natürlich müsse auch der Boden zur Pflanzung gut vorbereitet und später daS Un kraut'gründlich beseitigt werden. Gut angelegte und richtig gepflegte Weidcneultnr'en halten 30 bis 50 Jahre aus nnd bringen eine Bodenrente, wie ihn die übrigen gebauten landivirthschaftlichen Nutzpflanzen nicht briiigen. Nah eriU ciell " ' - Ak' m Jahre mit tiefem Sch hatte mancher Eisenbahnz den Schneewehen einen niernden Aufenthalt, der a reisenden überall zur rech hten Ziele führte. Man r Vater konnten mit Freu! Heimath begrüßen, um i liebliche Christfest zu feic adt war ein reges Leben der Dampfwagcn auch milienglied Machte und ! cnncnden Christbaum sie rsclbe fehlte, hatte die innMW ei uns dafür gesorgt, Frc nste Hütte zu bringen, gethan, entzieht sich unse id kann darüber berichtM , daß durch solche verborg s wieder viel Freude berei adt hat ja außerdem so nsanche Stiftung, welW den Alanen zu Gute .kommU br. wurde den Kindern I ahränstalt im Saale 1 Lhristbaum angezündct. ? !t wurden mit kleinen Ga tbescheerung selbst bereit n Erwachsenen viel Freu >ncn von der Kindcrgärtne nd Gedichte in Achter Ku ja ihre Eltern selbst du Arbeiten herzlich erfreut bei dieser Bescheerung steil und dankbaren Herze um mit ihren Gäben an nach Hause. Der heil bermals in s Herrmannfl rrmann'schen Stiftung ab kinder und 12 Waisenkind stift erzogen werden, svi fireusche'schen Legat reicht stücken und Stollen erfre r Feier wohnten viele L mit dem Liede: „Ehre eröffnet wurde und wor r die sehr ansprechende Fc m gemeinschaftlichen Gesa» er geschlossen und fröhlich " r re""'" '" mgebstng sind überschWW ichte der König M-M :n, i bcrall enthusiastische ß erfreut, wurden, sich auch durch nm und festem. Glauben und Vcr- 4ott, jederzeit dankbar zeigen. Swerda, 27. December. Durch den vowseincn Freunden und Bekannten letzten drei Jahre freundlichst zuge gen meisten Rauchern als wcrthlos Cigarrenabschnitte — ungefähr Lf der . Zahl — ist ein Kindenfreund ' -tadt, .der bereits .im Jahre 1884 ' rmandeu einen ganzen Anzug hat niren, in den Stand gesetzt worden, AMA jalbvcrwaisten Knaben im Alter von N Jahren einen Anzug, bestehend in M unt) Beinkleidern zum Christfest en Weihnachtstisch legen zu können, der jrriidestrahlenden Gesichter dieser DMf-iiaeli, welche durch die lKns der Cigarrcuab- Mesultate mit beigctragen ' vesen sein und gewiß hr in ihrem Sammel- Mr 'wirb auch Mancher W Erfolge beitragen en unschwer werden, K die richtige Stelle M'W M-- MW