Volltext Seite (XML)
uf den Märkten von Chitz^i 2 »I» - > ? i 7 Er. 18 Me KWirche). »e«, Lj. Ni Äsende ahme. MTMDb« — Ein ergreifende- Bild des Jammers ent wirft der Cvrveivondeizt der„R. W." über den Brand einer Dorfschule im russischen Dorse Wercho bystriz koje im Kreise Wjaika (Gouverne ment Mohilew), bei welchem von den im brennen den Gebäude befindlichen 40 Schulmädchen 16 elendlich in den Flammen um's Leben kamen. — Aus Bern, IS. Rovbr., wird berichtet: Der Soldat Hürsi, der am 7. Octoher bei einer. Felddicnstübung im Feuer mit Kugelpatronen ge schossen und einen Soldaten der gegenüberstehen den Compagnie getödtet hat, ist heute vom Militär gericht des Todtschlages schuldig erkannt und zu 25 Jahren Zuchthaus verurtheilt worden. — Brüssel, 22. Nov. Nach einer Meldung der „luäSxßväanes vsIZs^ ist der Dampfer „Blaubeeren", welcher zwischen dem Congo und Antwerpen fährt, an der französischen Küste ver loren gegangen. — Barnums Menagerie wurde inBridge - Port in Nprd-Amerika ein Raub der Flammen. Das Feuer, welches durch Explpsion einer Petro leumlampe entstand, wurde erst bemerkt, als Löwen und Tiger anfingen zu brüllen. Die Elephanten versuchten, ihre Ketten zu zerreißen. Die Wächter bemühten sich vergeblich, den Flammen Einhalt zu thun, die Furcht vor den wüthenden, reißenden Thieren schreckte aber Jeden ab, zu nahe heranzutreten. Binnen einer halben Stunde ivar das Gebäude ein Trümmerhaufen. Drei Ele phanten, darunter der birmanische weiße, sowie alle abgerichteten Thiere, Pferde, Affen rc. ver brannten. Der Schaden wird aus 700,000 Dollars veranschlagt. Ein großer Löwe und 30 Elephanten entkamen aufs flache Land, wo sie einen panischen Schrecke» erregten, Der Löwe wurde schließlich erschossen, die Elephanten sind fast alle wieder eingefangen. — Fürst Karl Trauttmannsdorff, der als ein außergewöhnlich vorzüglicher Schütze in Waidmannskrcisen bekannt ist, feierte dieser Tage ein seltenes Jägerjubiläum, indem er bei einer Treibjagd im Horschauer-Garten bei Bisch of- teinitz den fünfzigtausendsten Hasen schoß. Vom 16. August 1853 an gerechnet, stellt sich die Schußlistc des Jägers auf 63 Stück Schwarz wild, 150 Gemsen, 5 Mouflons, 134 Stück Hoch wild (wovon 76 Hirsche), 694 Stück Damwild (wovon 432 Schaufler), 1426 Stück Rehwild (wo von 1339 Böcke), 50,212 Hasen, 17,403 Kaninchen, 91 Stück Auerwild, 166 Stück Birkwild, 5 Haselhühner, 518 Waldschnepfen, 80 Moosschnepfen, 16,571 Fasanen, 42,242 Rebhühner, 482 Wach teln, 766 Wassergeflügel, verschiedenes Wild 13,917 Stück und Raubwild aller Art 2644 Stück, das ist eine Gesammtsumme von 147,569 Stück. ""V VssTTA» eckige Blechofen mit Maschine, u Pfd. 35 Pf., runde Ofen und Kniee, L Pfd. 30 Pf., Ofenrohre, L Pfd. 25 Pf., Kohlenkasten, Guß- und blaues Geschirr, sowie alle anderen Weiß- und Schwarzblechwaaren, um zu raume«, zu denselben bMgen Preisen bei Hdrrumun Slötzer. rmis ch t e S. — Die VriDiarkenjamntküntz im Reichsvyst- museum Kl Be^li» ist in den letzte» MkA neu geordnet und vervollständigt worden, und zwar durch den Landrichter Lindenberg, dem zu diesem Zweck ein sechswöchiger Urlaub bewillwt 4var. Durch Neubeschaffung von Postwert zeichen wurde eine große, Anzahl der früher vor- handelten Lücken ausgefüllt. Auch der Auf stellungsort ist verändert worden. Die Sammlung ist jetzt in einem der seitab gelegenen Säle untergebracht, so daß sich die Liebhaber nun ungestört der Besichtigung widmen können. Der Saal wird an den Besuchstagen durch künstliches Licht bei geschlossenen Fenstern erleuchtet, damit die Farben der Marken nicht unter der Ein» Wirkung des Sonnenlichts leiden. JnSgesammt enthält die Sammlung über 10,000 Postwerth zeichen, und zwar bis auf wenige Ausnahmen in neuen ungebrauchten Exemplaren. Landrichter Lindenberg hat zugleich einen Catalog der Samm lung verfaßt. — Berlin, 24. November. Der „Kreuzztg." zufolge ist gestern im Laboratorium der Klinik lies Charitö-Krankenhauses durch vr. Scheuerten der Bacillus des Krebses, dessen Existenz als die Ursache der Krebskrankheit längst vermuthet wurde, aufgefunden worden. — Le obschütz, 21.<Nov. In Hennerwitz hiesigen Kreises hat ein 12jähriger 'Knabe beim Spiel mit einem geladenen Gewehr seine 3jähr. Schwester erschossen. - Straßburg, 22. Nov. Gestern Nacht wurde von der Wache der Nicolauscaserne ein Mädchen, L.H., ergriffen. Während ihrer Ueber- führung zur Polizeiwache, flüchtete sich die Ver haftete. Der Führet der Patrouille gab, als das Mädchen auf seine vorschristsmäßigen Rufe nicht hielt, Feuer und zerschmetterte der H. den Kopf; der Tod trat sofort ein. Die Leiche des Mädchens wurde dem HoSpital übermittelt. -- Liegnitz, 23. November. Heute früh 7»/i Uhr fand im hiesigen Gerichtshöfe die Hin richtung deS Raubmörders Reichelt, genannt Scholz, statt, welcher in Gemeinschaft mit dem Tischlermeister Mielchen in der Nacht zum 10. Januar die Kunstgärtner Schützeschen Eheleute auf Schubertshof ermordet hatte. Das Schwur gericht hatte Beide zum Tode verurtheilt, Mielchen wurde jedoch in der Folge zu lebenslänglicher -Zuchthausstrafe begnadigt. — München, 23. November. Das Kapu ziner-Kloster sammt Kirche in Lausen (Oberbaiern) ist gestern gänzlich niedergebrannt; nur wenig wurde gerettet. Die Entstehungsursache ist bis jetzt unbekannt. — In Theben-Neudörs bei Preßburg hat am vergangenen Sonnabend Abends ein schrecklicher Brand gewüthet, 55 Häuser und 85 Nebengebäude, sowie sämmtliche Vorräthe ver brannten. Eine Frau und ein Kind baben in den Flammen den Tod gefunden. Ree« und btllia: ltl'^ Le«ij-Vsn^s dsi lolcay xuruatzirt s von äen geösstsn Aulorilülsn . »Mvsirt rmcl als vomügliolitzs Stär kungsmittel bei allen Ketzlik? Kvllvll emptodlen, verhau« au llngnw-Pesison WriftbaumCouf-etl (delikat im Geschmack und reizende NenyHMHr den WeihnachtSbanm) L Kiste euODt M,cMiWk r ' ^Kis^^ ^rpackstng bSMt Wiederverkä ufern sehr empfohlen Da «eine Lager durch vortheilhaftie Abschlüsse überfüllt habe, so veranstalte ich einen großen ' Weihnachts-Ausverkauf, wodurch Jedermann seinen Bedarf aus das Billigste in meinem Geschäfte decken kann. Empfehle Damen-Kleiderstoffe, schwarze Cachemirs, schwarze Seiden- Stosfe, Law.a§, Rockflanells, Hemden - Barchent, Mäntel- Plüsch, Winter-Mäntel, Tricot-Taillen, Morgen-Kleider, Velour- und Atlas-Röcke, Schulter-Kragen, Corsets, -MMM,^Schürzen, ' ' '' «El, wr »«, «S.IHm>chts«fch rrvise im 8oIia»k«U8t«r. "MU „ lich 1400 Stück täglich. Alle diese .Tßip« wurden entwMk. auf den Märkten von Chiügo? von KansaS Ws Huf denen der Weststaate« ge kauft und in der Crntralanstolt des Herrn SMft geschlachtet, in welcher 1500 Leute unter der Leitung eines Geschäftsführers, der einen G§h«lt von 9000 Dollars bezieht, beschäftigt sind. .> -ester'scheÄpielwerte.! Musik erhöht jede Freud«, mildert jede» Leiv. Ma de» Menschen Herz bewegt, spricht sich in Tönen au»; eine Trösterin ist sie uns, eine Erwrckeriu der schönsten Erinnerungen! Doch nicht Jeder, der Sinn und Herz dasür hat, kann sie üben, sich und Anderen zum Genuß- Da hat nun der so unermüdlich und segensreich thßtige, menschliche Erfindungsgeist auch auf diesem Gebiete dafür gesorgt, das, selbst dem Unkundigen vollauf Gelegenheit geboten wird, sich an den Schöpfungen unserer Tynmrtster zu erfreuen. Mit der Erzeugung der Hekl-rffch-N spIW««* ist das Mittel gefunden worden, die Mus» m Ke ganze Welt, bis in die entlegensten Theile zu tragen, auf daß sie dort mit ihren zauberischen Wirkungen die Freude deS Glücklichen steigert, dem Unglücklichen Trost und Linderung bringt. Diese Spielwerke werden von der genpnnten Firma in einer Mannigsaltigkett fabricjrt, die all« Vor stellung übertrifft. Sie bilden dir schönste Zterdi einer jeden, selbst der luxuriöses» auSgestattrten Wohnung. In Hotel», Stestaurati»«r« und Loudtturete» ersetzen sie ein ganzes Orchester und erweisen sich als ein starkes AnziehnngSmittel für das Publikum. Für denjenigen, welchen sein Beruf an entlegenen Orten sesthtilt, sind sie eine unerschöpfliche Quelle des Genusses, für Solche, welche m fremdem Lande wirken, sind die Melodien, welche diese Spielwerke überall hin mit sich tragen, herzbewegende «rüste am- der Heimath. Die Repertoirs, auch der kleinsten Werke, sind mit feinstem Verständnisse zusammengestellt und die neuesten und beliebtesten Schöpfungen aus dem Gebiete , der Opem-, Operetten- und Tanzmusik, der Lieder und des Choral gesanges sind dabei stets in erster Linie berücksichtigt. In diesen Vorzügen ist wohl die Thatsache begründet, daß der Fabrikant dieser tönenden Lustbringer und Sorgen- verscheucher der Lisstrant fast aller europäischen Höfe, daß seine Erzeugnisse auf allen bedeutenden Ausstellungen durch die Verleihung von erste« Preise« ausgezeichnet wurden, und daß er alljährlich Hunderte von Anerkennungs schreiben erhält. Die Heller'schen Spielwerre erscheinen als ein Gegenstand, der eines der edelsten Bedürfnisse der Menschen befriedigt und sind daher auch das p«sse«Mte «eschnek bei alÜW Gele,«cheite«, namentlich aber zu Weihnächte«, GeburtS- und Namenstagen. Bei der großen Anzahl von Melodien, welche diese Spielwerke in sich bergen und bei deren geschmackvoller Ausstattung, sind sie sowohl als Geschenke im Familienkreise, hes Bräutigams an die Brant u. s. w. zu empfehlen, als auch dann, wenn Gesellschaften verdienten Männern durch Uebergabe TineS Ehrengeschenkes ihre Liebe und Werth schätzung bezeugen wollen; jedem Seelsorger, jedem Lehrer und jedem Kranken wird eine solche Gabe ein Gegenstand nachhaltiger Freude sein. Vertrauenswürdigen Personen wrrdeu auch Shell zahlunge« zugestanden und es ist besonders hervorzuheben, daß sich selbst bei den kleinsten Aufträgen direkter Bezug empfiehlt-, da Niederlagen der Fabrik nur in Nizza und Interlaken bestehm. Jllustrirte Preislisten werden Jedermann auf Verlangen grat»-iln» estunko zugestellt und ist die Fabrik infolge des, Zinsen» her Rohmaterialpreise in der Lage, bei jedem Aufträge, aus die in den Preislisten verzeichneten Ansätze LV /. ««statt zu bewilligen. vom ^VsiadorAedssttsor