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in sivd zuvcrkaäfttt Bautzy«^ SttLßt 7"-^^kskV>rer Straße Nr. 1. S4S444S4SSS4S4S444444S4 oot aus Heist Bei Neufährist ein noch «nbekani s gestrandet, ( und 25 A. W Lchönherr, Dresden, Krenzstraste 8, n. d. Münchner Hof. Fabrik: Hohenstein b. CH. Gegr. 1850. 8ti-umMssfkn, siamkekuke, Inool-Isillen, ktoi'msI-Unlei-Ideiäsi-. strandet, hei Weichselmünde sind mehrere-Wk >d SchiffStrÜnuner an den Strand getWyr — Man telÄraphirt, dtte „Bohem«<Mui ». d. aus JnnWuck:-Gestern Abends tyM« M- in der englischen, deutschen, wendis, ftanzüstchen, böhmischen, slowakis norwegischen, schwedischen, isländisä Dazu kommen noch einige Ddische Dialecte. - Die in Karlsruhe verstorbene Dorothea Weich! k^t der Stadt Mannheim 4OÜ.OO0M. zu eine Waisenhause für Christenkinder hinterlassen. Am 24. October 1687 hat Professor Christv Thomasius in Leipzig (geb. 1. Januar ^65 i.' ' . in deutscher Sprache gelesen und zu Grundregeln des Spaniers Garttc deutsche» Reiche giebt es SO Fabrik Sackien A.Mgstü? gevoreir vyen gen.,. ^^. ,, lutherischen Kirche in Nordamerika wird da» Evangelium in 12 Sprachen verkündigt. Nämlich 'M, polnischen, m,- !N. Jahren zu den blühendsten Gewerben her Stadt zählte und in ihrer besten Zeit gegen 100 Innungs meister umfaßte, ist nahe am Erlöschen. Sie zählt heute nur noch 7 Meister, doch betreibt auch von diesen kein einziger mehr die Tuch macherei. Es finden deshalb zur Zeit mit dem Stadtrath Verhandlungen statt wegen Auflösung der Innung und Theilung des Pereinsvermöaens. — (Neuer Klapphornvers.) ZweeBank- director sah'n sich an, Jerusalem den Winkelmann; Da sagte der erste von den Schuften: „Du, weeß'te — wir verduften. — Vor einigen Tagen vollendete der Rentner Markus Jordan in Bielefeld sein 108.Lebens jahr. Der alte Herr ist geistig und körperlich noch frisch. — Ueber die „goldene Ader" derWaldmann- schen Muse schreibt man aus Berlin: Der Com- ponist Waldmann vertreibt seine Straßenlieder selber. Es wird erzählt, daß er mit dem „Schunkel walzer" ungefähr 80,000 Mark verdient habe. Von Kennern wird behauptet, daß er ferner mit seiner „kleinen Fischerin" bereits rund 90,000 Mk. verdient habe. Alles in Allem wird geschätzt, daß er sich mit seinen Straßenliedchen in dem kurzen Zeiträume einiger Jahre ein Vermögen von mindestens 200,000 — sage zweimalhundert- tausend Mark!—zusammengeschrieben habe. Und da sage man noch, daß die Musik eine brotlose Kunst sei, oder gar, daß der Gassenhauer keinen goldenen Klang besitze! — Als am Freitag Nachmittag die Schafe zu Krieblowitz (Schlesien) gehütet wurden, flog plötzlich ein Goldadler in die Schafherde, um sich eines Schafes zu bemächtigen. Der Hirt bemerkte dieses sofort und warf mit einem Knüttel nach dem Adler, worauf sich die Wuth des Thieres steigerte und dasselbe jetzt den Hirten angriff. Nach erbittertem Kampfe gelang es letzterem, den Adler zu tödten. Das seltene Thier hatte eine Flügelspannung von 2 Meter 45 Centimeter. — Das Gießereigebäude in der Borsig'schen Fabrik zu Moabit bei Berlin ist am Dienstag früh bis auf die Umfassungsmauern nieder gebrannt. — Danzig, 26. October. Durch einen schweren Norosturm ist in der vergangenen Nacht hier vielfacher Schaden angerichtet worden. Die Dünen und die Uferbefestigung an der Seeküste sind stellenweise verwüstet. Im Hafenbassin von 4N >em Äaisen haust für Christenkinßer hinterlassen. — Am 24. October 1687 hat Professor Christian Thomasius in Leipzig (geb. 1. Januar 1655, gestorben den 23. Septbr. 1728) das erste Colleg in deutscher Sprach^ gelesen und zwar „üb?r die 'an".,—. Im; »V w die 128 Millionen einzelne Karten liefern, die das deutsche Reich verbraucht. Ein Lausitzer Blatt sagt hierbei: „O wie viel verlorene Zeit, verlorenes Geld, schlechte Reden und andere Sünden hängen an diesen Zahlen. Aber das Spiel brinat auch über alle Maßen viel Thronen und Elend über Fran und Kinder." Gannrte Dmechüße in größter Auswahl zu billigen Preisen empfiehlt Hochachtungsvoll B. G. A. Hütter, Bahnhofstriche Ist. ' ks,. VoiStl. krÄMvIbeertzH j so 2u«Lsr ssssottv», pro Ukl. 40 IM, Mi*IÜ8oKl6 Lultans, - kü pro kkck. 32 ^merL. 8ts,1«r^tzv _ er am Dienstag in Turin gehaltenen Rede Märte CriSpi, die gegenwärtige Regierung 'keine der dem beständigen Fortschritt huldigenden Parteien Groll und werde Niemand von sich fernhalten. Er, CriSpi, habe mehr als je Vertrauen auf die Macht der Ideen, urtd er hoffe, diesen Ideen zu weiterer Verbreitung zu verhelfen und selbst jene zu gewinnen, die den selben zur Heit wieverstrebten. Er glaube an die Monarchie und an die Freiheit, welche in der mit dem nationalen Rechte in Einklang ge brachten individuellen Achtung bestehe. Hierdurch sti auch die Haltung der Regierung dem Volke und der Kirche gegenüber bestimmt. Die Kirche erfreue sich in Italien einer Freiheit und Sicher heit, wie sie solche in keinem anderen Staate für sich erhoffen könne. Die gegenwärtige Regierung müsse das Werk der Verwaltungsgesetzgebung und der Reorganisation des Landes vollenden. In der Thronrede bei Eröffnung der Kammern würden die vorzulegenden Gesetzentwürfe bekannt gegeben werden. Hinsichtlich der Handelspolitik bemerkte Crispi: Um die Bände des Friedens zu vermehren, suche Italien die Erneuerung der Handelsverträge mit Oesterreich-Ungarn und Frankreich, er hoffe, diese Erneuerung werde nicht schwierig sein. Bei Erwähnung der Expedition in Ostasrika sagte der Redner, Italien wolle nur, daß zwischen seiner Colonie und Abessinien eine für die Sicherheit der ersteren nothwendige De markationslinie festgestellt werde. Wenn dies geschehen sei, werde Italien den abessinischen Maaren gern die Grenze öffnen. Bulgarien. Sofia, 27. October. Die Sonbranje ist heute vom Prinzen Ferdinand mit einer Rede eröffnet worden, in welcher es heißt: Nach den Ereignissen, die das Vaterland überlebt hat, bin ich glücklich, in der Hauptstadt die Vertreter meines vielgeliebten Volkes begrüßen zu können, die beauftragt sind, mit der Regierung für die Ehre und Größe Bulgariens zu arbeiten. Mit Einstimmigkeit zum Fürsten von Bulgarien ge wählt, habe ich es für meine heilige Pflicht ge halten, mich alsbald in mein neues Vaterland zu begeben und die Zügel der Regierung zu ergreifen. Von dem ersten Tage meiner Thron besteigung an sind Ordnung, Ruhe und Sicher heit in Bulgarien vollständig hcrgestellt gewesen, und ich bin glücklich, constatiren zu können, daß mein theures bulgarisches Volk sich friedlichen Arbeiten widmet, von welchen seine moralische und materielle Wiederaufrichtung, sowie die Wiederbefestigung der Sympathien deS Sultans und der Mächte für Bulgarien abhängen. Die Liebe und Ergebenheit des tapferen bul garischen Volks mit der braven bulgarischen Armee geben mir die Kraft und den Muth, mich unserem großen Werke zu weihen und ohne Unterlaß au dem Fortschritt, an dem Ruhm und an dem Glück des theueren Vaterlandes zu ar beiten. Die Regierung wird Ihnen wichtige Gesetzentwürfe vorlegen, ich bin überzeugt, daß Sre bei deren Berathung mit Aufmerksamkeit, Eifer und Erfahrung zu Werke gehen werden, und bitte um Gottes Segen für Ihre Arbeiten zum Wohle des Vaterlandes. Ich erkläre die Sitzung der Sobranje für eröffnet. — An der Eröffnungssitzung nahmen 204 Deputirte Theil, zum Präsidenten der Sobranje wurde Tontscheff gewählt. Vermischtes. — * Durch die Kirchencollecte sind in Sachsen 79'000 M. eingekommen. 3 neue Kirchen: zu Alten dorf, Pockau und Leipzig wurden erbaut. — In mit muthmaßlich 4- bis 5000 fl. Jnhalt^gestM Bon den Thätern hat man bis jetzt keine EH» — Bor einigen Tagen ereignete fl Piepsen ein bedauepnSwertheS Unglück Gelegenheit einer Hochzeit hatte sich vi Gasthof, in welchem dieselbe stattfano, eine Neugieriger angesammelt, besonders viele Plötzlich wurden die jungen Pferde eines L scheu. Die Kinder, welche um daSGefährt stanßen, wollten sich flüchten, kamen jedoch zu Fall,Hüd nun traten die Pferde in einen Knäuel von Kindern. Als sie zum Stehen gebracht wurden, hatte man einen entsetzlichen Anblick. UngWhr 16 Kinder lagen umher, welche mehr oder wWger schwere Verletzungen davongetragen hatten. Zwei derselben sind so verletzt, daß an ihrem Auf kommen gezweifelt wird. — London, 26. Octbr. Der Postdampfer „Westernland" der „Red Star Line", dessen Untergang von einigen Zeitungen gemeldet Var, ist nach einer Meldung des Reuter'schen Bureaus gestern wohlbehalten in New-Jork angekonupen. — Rom, 21. Oktober. Im Zuchthause zu Palermo kam es zu einem blutigen Kampfe zwischen Sträflingen und Wächtern, welchem erst Militär, das mit gefälltem Bajonnet vorging, ein Ende machen konnte. Man zählte 6 Todte, 17 Verletzte. — Vorgenommene Messungen haben für die einzelnen Seen in der Schweiz folgende Tiefen ergeben: Für den Bodensee zwischen Uttwyl und Friedrichshafen 225 m., Genfersee zwischen Rivaz und St. Gingolph 256 wu, Mischen Lausanne und Evian 330 m., Brienzersee 261 w., Thuner see 217 m., Vierwaldstättersee zwischen Gerau und Rütenen 214 m., Zugersee 198 m., Neuen burgersee 253 IN., Wollenste 151 IN., Zürichersee 143 w. — Durch eine in dem Laboratorium eines Feuerwerkers zu Madrid stattgehabte Dynamit- Bomben-Exploston wurden 3 Personen getödtet. Kirchliche Nachrichte«. 21. Sonntag nach Trinitatis. Kirchweihfest. '/,8 Uhr: Beichte und Lommunion. Herr Ärchid. Sryfert. Früh S Uhr: Hauptgottesdienst. Festpredigt. Ap.-Gesch. 20, 17—38. Herr Pf. vr. Wetzel. / Nachm. 1 Uhr: Gottesdienst. 1. Petri 1, 22—25. Herr Archiv. Seysert. Abends 8 Uhr: JunglingSverein, a) Herberge z. Heimath; b) Schumann'S Haus. Montag, den 31. October. Reformationsfest. '/,8 Uhr: Beichte und Communion. Herr Pf. Dr. Wetzel. Früh 9 Uhr: Hauptgottesdienst. Herr Pf. vr. Wetzel. 1 Uhr: Kindergottesdienst. Herr Pf. vr. Wetzel. Abends '/,S Uhr: Beichte. Herr Pf. vr. Wetzel. Abends « Uhr: Gottesdienst und gemeinsame Abendmahls feier der Confirmirten aus den Jayren 1884, 85, 8S und 87. Römer 3, 23—28. Herr Ärchid. Seyfert. üiv. Am Reformationsfeste wird nach sitmmtlichen Gottesdiensten eine Collecte sur den Gustav-Adolf-Brrein eingesammrlt, nach dem Frühgottesdienste findet die Aus heilung des Böhmer'schen und Hentschel'schen Legates statt. Geboren: den 20. Oct. dem Bremser Weller hier eine Tochter: den 21. Oct. dem hiesigen Glasmacher Schieritz ein Sohn: den 22. Oct. dem hiesigen GlaSschleifermstr. Lehnigk eme Tochter; dm 2S. Oct. dem hiesigen Fürder Michael, wie dem hies. Glasschleifer Weise eine Tochter. Gestorben: den 2«. Oct. der hies. Kaufmann Skirl, «9 Jahr 10 Mon. 3 Tage alt. öurMk uvä (-LpottlMe In verschiede««» Arten Petz M Vamvn, vom gewöhnlichsten Mädchen-Barett bis zum hochfeinsten Frauenhut, empfiehlt zu den nur denkbar billigsten Preisen kvmrielr WvMoeL Kürschnermetster.