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m wurde be- ie die „Rhein. dieses nere 1887. s änr- luixvn 'istvrv, weißer >d, ist de der en ge- Fundes ist ein d ein irgend : nach :rloren n«Ld innsrn sch«« Celutdsenfabri SWMv R« v«! dMtr>SMWttz< Aachen. Commer- Orgel 20,000 ML die Gemeinde ^Leipzig, Director» m«gea> 1^141,845. ML -^iDem A> in-der Ovttlefch«« Cclntdsenfabrif Ktützerabladen ein Bein gchvschent! Oppeln, LS. L-ptS« . Na den Zusammenhang nur er mit seiner Kleidung ... . — ,! Weist eine« »rotladung ass dem GHpehr oretz ein Wt ,« Mchte 1 'M"? MMW als Angeklagter erschien. Der mzwischen ver storbene Baron Kapherr hatte für den 27. Mai eine Fuchsjagd veranstaltet, an welcher sich außer -den beiden Forstbeamten noch 2 Herren, vr. Lamberg und Kaufmann, als Jugdgäste betheiligten. Die kleine Gesellschaft rückte von der sogenannten Krähenhütte nach dem betreffenden, mit mehreren Fuchsbauen versehenen, zumeist mit jungem An wuchs bepflanzten Jagdrevier aus, gelangte aber sehr bald zur Ueberzeugung, daß eine Ausbeute nicht zu erwarten sei, und rüstete sich deshalb Mieder zum Aufbruch. Hiemann trug ein seinem Vorgesetzten Sinz gehöriges doppelläufiges Ge wehr im gesicherten Zustande nach Waidmanns art über der Schulter und beabsichtigte eben, die von ihm in der Tasche geführte Munition aus Posten und Schrot in die Kartusche zurück zu legen. Zu diesem Behufe nahm er eine knieende Stellung ein, während sich sein Gewehr, selbst verständlich mit den Läufen nach oben, in schräger Lage an der Schulter anlehnte. Plötzlich entlud sich der linke, mit Schrot geladene Lauf des Gewehres, und die Ladung drang, wie schon erwähnt, in den Hals des Försters Sinz, der in dem verhängnißvollen Moment dicht hinter Hie mann gestanden hatte. Der Umstand, daß H. seine beiden Hände von dem Gewehr entfernt hielt, schließt vie Möglichkeit aus, daß er direct mit dem Hahn in Berührung gekommen ist, und noch heute fehlt jeder bestimmte Anhalt über die Ursache der folgenschweren Entladung. Der Angeklagte vermag " damit zu erklären, dem Hahne zu nahe gekommen ist. Nun steht allerdings fest, daß die Haltung des Gewehres keine derartige gewesen ist, weiche die Möglichkeit, Jemand zu treffen, vollständig ausschließt, und namentlich dieser Umstand sprach für eine fahr lässige Handlung Hiemann's. Dagegen behauptete dieser, oaß sich Sinz etwa 5 Schritte vois ihm entfernt befunden habe, als er, H., sich auf die Knie niederließ, um seine Taschen von den, Pat ronen zu entleeren. Nach dem Dafürhalten H.'s muß sich Sinz inzwischen von seinem Standpunkt im Rücken H.'s entfernt und nahe an Hiemann heran begeben haben. Die beiden Zeugen selbst orientirten sich in der verhängnißvollen Zeit über die Gegend und sind demnach nicht in der Lage, die Behauptung des Angeklagten zu entkräften. Schon dieser Umstand, wonach es den Anschein gewinnt, als habe sich Sinz selbst in die Gefahr begeben, war entlastend für Hiemann, mehr aber noch das Gutachten des Herrn Sachverständigen ^Gründlich. Derselbe constatirte, daß das von dem Angeklagten getragene, aber dem verstorbenen Sinz gehörige Gewehr nicht in bester Ordnung gewesen sei und namentlich der Hahn am linken Laufe eine gelockerte Haltung zeige. Nach diesen zu Gunsten des mit dem fremden Gewehr nicht vertrauten Hiemann sprechenden Ergebnissen der Beweisaufnahme gelangte der Gerichtshof zur kostenlosen Freisprechung deS Angeklagten. In Freiberg begann am Sonntag die von circa 1400 Lehrern besuchte 7. Generalversamm lung deS allgemeinen sächs. Lehrer-VereinS. Nachmittags 5 Uhr wurde in der Domkirche ein geistliches Concert abgehalten. V,7 Uhr begannen Hm Restaurant „Debus" die Verhandlungen d-r Delegirtenversammlung. Aus dem Geschäftsbericht ersehen wir, daß der 1838 gegründete und 1874 reorganisirte Verein sich gegenwärtig in 60 Be- zirkSvereme mit 142 Zweigvereinen gliedert, von denen 14 Bezirttverffne mehr al» 100 Mitglieder zählen. Im Berrine sind 139 Städte und mehr als 1200 aüderrOrffchaften vertret». Erzählt ungefähr 5350 Mitglieder. Die Wahl de« Vorstandes ergab Wiederwahl der- bisherigen Mrstandsmitglstder Gläsche, Kleinert und Schu- Dre»Hn. (Aus dem MrtchtistÄr.) Am - Förster Sinz auf sehr bedauerliche jähen Tod. Eine Schc. " ^ " ves Fyrstgehilfen Ottomar Wilhei Prang .in den Hals de« unglücklichen- 'her, ohtre offnen Laut von sich zu g< ch>d sofort eine Leiche war. gang fand am 23. September ein Nachspiel vor der 2. Strafkammer unter Vorsitz de» Herrn LandgerichtSdirectorS Kurtz, bei welchem der am 20. October 1856 geborene, noch unbestrafte Hitmann unter der Anschuldigung, den Tod deS Sinz auf fahrlässige Weise verursc" als Angeklagter erschien. Der n storbene Baron Kapherr hatte für Len beiden aenM-t. DK- lick' HM DtHtor G »auptversanimluckg'1 »ummel-Leip-ig grl über da« Verhältniß BolkSschul-Pädagogi Herr Schöniger-Buchholz den unentbehrlichen Rundreisebillett und eine ehr - ' ;e mitteldeutsche Bahttnetz atz gefunden hat. ' tatten. unffs. de« Bau einer WWW _ ttt (Löbpu oder Übet Sörau nach GrÜnbrrg zu veranläflm uiM hierbei Namen« des Kreise« um Bezeichnung detz^ feiten« der letzteren zu lefftenden Beiträge zu - bitten*. 'Oer KrettauSschnß hat nunmchr diese« Mschkuß W» preußischen Mnffter unterbreite» und um Bescheid ersucht. , — Die neue Kirche zum heiligen Kreuz ia Berlin erhält die zweite electrische Orgel « Deutschland; die erste "" zienrath Eger hat für gestiftet und etliche Tausend wii noch zultgen. Die Orgel wird von Dinfe in Berlin unter Benutzung einer Licenz der Patent- Inhaber in Freiburg erbaut. DerVortherl einer elecmschen Orgel ist, daß sie, einmal gestimmt, fast nie einer Rachstimmung bed< — Essen, 28. September. Wesff. Ztg." meldet, schenkte der Friedrich Grillo der Stadt Essen zum Baü eine« Theaters 500,000 Mk. ! — Dem „Berl. Tagebl." wird aut Aachen unter« 27. September telegraphirt: Nach h« S umlaufenden Gerüchten soll gestern in unserer Z Stadt der eigentliche Mörder des Polizeirath- Rumpff von Frankfurt a. M., der Genosse de« wegen Theilnahme an diesem Verbrechen bereit« verurtheilten Lieske, verhaftet worden sein. — Breslau, 27. Septbr. Auf dem der. Priefert'schen Rhederei zu Breslau gehörigen ? Schleppdampfer „Wilhelm" fand an der Diebauer Fähre oberhalb Steinau während voller Fahrt eine Kesselexplosion statt, was zur Folge hatte, daß der Dampfer in wenig Minuten sank. Der Heizer wurde schwer verletzt. — Der Meserzitzer Forst im Kreise Pleß in Schlesien ist bekanntlich der einzige in Deutsch land , welcher Auerochsen beherbergt. Die dem Fürsten v. Pleß gehörenden merkwürdigen " sollen am 1. Octoberin den Wildgarten fegen transportirt werden. Die Anz den Plesser Forsten sich aufhallenden Auerochsen hat sich bis auf 11 reducirt. Zu bemerken ist, daß Auerochsen nur noch im Bialowiffcher Walde in Russisch-Litauen in einer Stärke von ca. 900 Stüch- sowie in einer stärkeren Anzahl im Ural- gebirge vorkommen. f — München, 27. September. In den auf der Octoberfestwiese aufgeschlagenen Zeltbuden brach heute Abend Feuer aus, durch welches ein Weinrestaurant und mehrere BergnügungSbude« zerstört wurden. Das rechtzeitige Eintreffen dxr Feuerwehr verhinderte ein weiteres Umsichgreifen de« Feuers. Unter den Trümmern des ein geäscherten Weinrestaurants ist die Leiche des WirtheS verkohlt aufgefunden worden. — In Ratibor sind am 26. d. Hunderte von Mauerschwalben nach einer sehr kaltem Nacht erfroren und verhungert aufgefunden worden. Die verendeten Thierchen sind, anscheinend von der letzten Brut» An einzelnen Haussimsen fand man sie schon tag« zuvor so .erstarrt, daß sie sich aus den offenen Fenstern greifen ließen. - > — Auf donr Neubau de» städtischen Siechen hause» in-Verlin ist abermals, efn Unfall zu durch mtt« von vr. Miene« Bortchg eingeleitet > WWch au», daß Pädagogik die Bolksschul- ichif «ehr so vm, oben herab kn brr weiteren -Debatte übe« diesen Vortrag betheiligten sich hoch die Herren Seminardirector Schulrath Israel-Zschopau, Teuchser-Leipzig, Köhler-Slebenlehn und Schul director Gesell-Chemnitz. Inzwischen wurde be schlossen, BegrüßungS-TelegramMe an da» Königs- paar und den CultuSminister vr. von Gerber abzusenden. Nach einer Pause sprach Herr Gesell-Chemnitz über den schönen und richtigen Gebrauch unserer Muttersprache. Nachmittag« 2 Uhr begann im Kaufhause da« Festesten, an welchem ca. 400 Personen theilnahmen. Im Laufe diese« Sommers sind in den Werk stätten der Sächsischen StaatSbahnverwaltung wiederum eine größere Anzahl von Personenwagen theils mit Gasbeleuchtung, theils mit einer Heiz- einrichtuna verleben worden, so. daß nunmehr sämtliche PeAnenwagen KEichsischtff bahn >nit einer besonderen Heizvorrichtung aus gerüstet und andererseits die für Gasbeleuchtung eingerichteten Wagen erheblich vermehrt worden sind. Die nöthigen Vorbereitungen zur Coupöe- erwärmung bei eintretender kalter Witterung haben die Bahnstationen bereits getroffen und wird die Erwärmung auf den Sächsischen Staatsbahnlinien durch Dampf, Briquets und Offen bewirkt, während die früher fast allgemeine Wärmflaschenheizung ganz in Wegfall gekommen ist. Die Dampfheizung ist für die Linien Dresden-Reicheobach i. V., Leipzig- Reichenbach-Hof, Reichenbach-Plauen-Eger, Chem- nitz-Döbeln-Riesa-Röderau, Chemnitz-Borna-Leip- zig, Geithain-Lausigk-Leipzig, Chemnitz-Aue-Adorf, Chemnitz - Flöha - Annaberg, Werdau - Zwickau- SSwarzenberg, Zwickau-Falkenstein-Oelsnitz i. V., Leipzig-Riesa-Dresden, Leipzig - Döbeln - Dresden, Dresden - Bodenbach - Tetschcn, Dresden - Bautzen- Görlitz, Pirna-Arnsdorf-Kamenz, Schandau-Neu stadt-Niederneukirch, Bautzen-Wilthen, Bischofs- werda-Ebersbach-Zittaü, Eibau - Zittau - Reichen berg, Löbau-Ebersbach und Löbau-Oberoderwitz- Zittau vorgesehen, durch Offen werden alle Wagen 4. Cl. und eine geringe Anzahl Wagen 3. El. erwärmt, während für alle übrigen Linien die Wagen 1., 2. und 3. Elaste mit Briquethrizung eingerichtet sind. Mit Gasbeleuchtung sind ein gerichtet die Personenwagen der Linien Görlitz- Dresden, Dresden-Chemnitz-Reichenbach i. V., Leip zig - Riesa - Dresden, Leipzig - Döbeln Dresden, Dresden-Bodenbach-Tetschen, Dresden - Röderau- Berlin, Leipzig-Reichenbach-Hof, Reichenbach i. V- Eger, Leipzig-Borna-Chemnitz und Geithain-Lau- sigk-Leipzig. Der auf der Festung Königstein in Gar nison stehende Sergeant der Strafcompagnie, Bitter, schoß sich am Nachmittag des 25. d. M. mit seinem Dienstgewehr, eine Strafe fürchtend, eine Platzpatrone in den Mund. Schrecklich ver stümmelt, aber noch lebend, wurde der Unglück liche ins Militär-Hospital überführt. Am 26. d. stürzte am Hafenbau zu Gröba die Rüstung derDöllnitzbrückeein. Drei Personen verunglückten, zwei erlitten derartige Verletzungen, daß sich die Ueberführung derselben in's Johanniter krankenhaus zu Riesa als nothwendig herauSstellte. In Falken stein ist am 27. d. abermals Feuer ausgebrochen und dadurch die im Hinteren Anger gelegene Restauration zum Feldschlößchtti zerstört worden. Der Besitzer Ferdinand Leucht soll nebst seiner Ehefrau nur mit Mühe dem Tode des Verbrennens entronnen sein. Das beliebte Fahrplanbüchel, der „grüne Fritzsche", ist in der WinterauSaabe erschienen und durch alle Buchhandlungen, Billeteure, Zugführer, Schaffner, Portiers rc. zu dem Preise von 40 Pf. zu beziehen. Für diesen billigen Preis bietet da» Büchelchen die Fahrpläne sämmtlicher sächsi schen Eisenbahnlinien und aller unmittelbar a» schließenden Bahnen in PreasM^ Thüringen» Baiern und Oesterreich, ferner größerer HauptreiseroUten, der Fahrposten, Dampfschiffe. Beigegeben sind ferner BillrBolMhnisse, einschließlich der etzt unentbehrlichen Rundreisebillett und eine ehr genaue Gisrnbahnkarte von Sachsen, ans deren Rückseite auch 0-« in gedrängter Fori "7^ '77 H. .'«75.7, ISTLfrE Mit Wilhelm Hiemann Lichen Oberförster», » zu geb», umsank Der tragische Bvr- Anstern greifen ließen, an dtt- städtischen Siechen verzeichnen.-. Das Baugerüst ist znsWmengestürzt, wobei 3 Arbeiter verletzt wurden - Am 26. September Abends sind in Neusalz a.'D.udrff Kinder ermordet worden; Die Frau eines im-Orte wohnenden Hausirer» hat während der Abwesenheit ihres Mannes ihrs drei im Alter von 6, 4 und 1»/, Jahren-stehenden Kinder erhängt und sich selbst sofört nach der That entfernt. Ob die-Schteckensthat in momen taner Geistesstörung ««ü-tÄworden ist,- konnte noch nicht festaestellt werden. — K Zu Marllffsa wurde am 28. dem nach Krischwitz gehende«-Supet «nd Kreisschulinspechor Her«« PsackA AbfchiedSffft bereitet. — - Der - Eheffeii Bre-lau, welcher 24Z37 Mitglied« l einen Waarenumsgtz ««2^t5,444 M!