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ferner sowie Freitag früh , 1 angenommen u. kostet die dreigespaltme CorputzrUr 10 ss unter »Eingesandt 2V Pf. Geringster Jnseratenvetrag2d Verpachtung von Grasnutzung betreffend Donnerstag, den 5. Mai d.J., soll die Grasnutzung an den Böschungen entlang der Staatseisenbahnlinie Rieder- neukirch-Bifchofswerda parzellenweise auf -ie Dauer von 6 Jahren' meistbietend verpachtet werden. Pachtlustige wollen sich Vormittags 9 Uhr auf Station Niederneukirch bez. innerhalb der genannten Stationen einfinden. Die Bedingungen werden vor Anfang der Verpachtung bekannt gemacht. Dresden-Neu st adt, am 25. April 1887. Mittwoch »«« 11. Mai 1887, Viehmarkt in Pulsnitz. Die Legung der Trottoirs in hiesiger Bahnhofstraße soll »m Wege der Submission vergeben werden. Diejenigen, welche auf die Ausführung dieser Arbeit reflectiren, wollen sich Donnerstag, den 5. d. Mts., Nachmittags 4 Uhr, im hiesigen Rathhaussaal einsinden. Stadtrath Bischofswerda, den 2. Mai 1887. Sinz Ulis A-^SS»- dem Vast. Was ich vermag, erfrische Dich nach des TageS Last! Nur eins ist, was ich bitte: Laß Du mir ungefchwächt der Bäter fromme Sitte, de» Hause» heilig Recht!" So soll e» un» Deutschen Niemand wehren, in dem urdeuffchen Nsühevoll* zurückgewonnenen Elsaß-Lothringen HauSrecht zu -den, den FraniSSlmgen die Wege P» weisen, verräther zu züchtigen und gegen die Gefahren eine» do» sraanisirtrn AukU gebrauchen, die nicht gegen da» »ülkenecht ver- der 12. Mai 1887, Vormittags 10 Uhr, als Anmrldetermin, der 28. Mai 1887, Vormittags 10 Uhr, als Verfteigeruugslermitt, der 6. Juni 1887, Vormittags 11 Uhr, als Termin zu Verkündung des Bertheilunasplans anberaumt worden. Die Realberechtigten werden aufgeforoert, die auf dem Grundstücke lastenden Rückstände an wiederkehrenden Leistungen, sowie Kosten forderungen, spätestens im Anmeldetermine anzumelden. Gne Uebersicht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihres Rangverhältnisses kann nach dem Anmeldetermine in der GerichtS- schreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts eingesehen werden. Bischofswerda, am 1. April 1887. Königliches Amtsgericht. zösischen Polizeicommissar Schnäbele in Paany, der seine amtliche Stellung a!» Grenzcommissar zur bedenklichsten Spionage und zur Anwerbimg von BerrätLern in Straßburg und Metz miß brauchte, festnehmen ließ, al» er deutschen Boden betrat, so hat sie damit nichts Andere» gethan,. al» im Sinne UhlandS und aller deutsch« Pa trioten HauSrecht geübt. Die PreffeArankr die sich über die angeblich noch streitigmUms ereifert, ob der Spion auf deutschem oder tznu zösischen Boden verhaftet und ob spiegel» ngen über die Grenze vergißt iwer diese Einzelheit« nie nicht wegzuleugnende Tatsache, daß Grrnzbeamter mit Wiff« und l aus oen „sacysiscyen^§rzäh?er^u^i^Ä!!üäte^8ä!^rtt^m^ iV! Ä Illl^l werden zu dem Preise von 1 Mark in der Expeditton dieses Blattes, sowie 1.1 (vOll k^Ollllllz^ Oll von unseren Zeitungsboten angenommen. Inserate finden vorthellhafte O Verbreitung Die Spedition des „sächs. Erzählers." PoMsche Weltschau. Ueberall, wo deutsche Herzen schlagen, ist in diesm Tagen das Anden«« des vor hundert Jahren der Welt geschenkten Dichters Ludwig Uhland gefeiert worden, dem e» zwar nicht ge- tana, die Rassische Höhe zu erllimmen, auf welcher Lessing, Goethe und Schiller unvergeßlich thronen, der aber durch sein echt nationales Denken, Fühlen und Wirk« ausschließlicher al» jene Geistesheroen für immer voll und ganz dem deutschen Volke angehürt. Biele seiner Dichterworte, die den ten warm« Puttschlag de» deutschen Herzens klangen m den bedeutendsten Augenblicken te unsere» groß« Vaterlandes Ä dem Uhland mit begeisterter - Montag, den 9. Mai 1887, Vormittags 11 Uhr, sollen Im AmtSgerichtShofe hier zwei MrthschaftSwagen mit eisernen Achsen, eine Heckerschneidemaschine, eine Halbchaise und ein offener Kutsch wagen und darauf i» dem am Mehlehdenweae hier gelegenen Gtadtgute eine Dreschmaschine mit Zubehör versteigert werd«. Königliches Amtsgericht Bischofswerda, am 30. April 1887. - klppolt, Ger.-Vollz. Zwangsversteigerung. Das im Grundbuche auf den Namen des Müllers Friedrich Wilhelm Gotter in Bischofswerda eingetragene Mühlengrundstück, Eataster Nr. 1/104 II. Abtheilung L. zu Bischofswerda, Folium 343 de« Grundbuchs für Bischofswerda, geschätzt auf 15,320 M., soll an unterzeichneter Amtsstelle zwangsweise versteigert werden und ist Wochenblatt silr Bischofswerda, Stolpen mtt Umgegend. Amtsblatt der Kgl. AmlshauMwnschast, der Kgl. SchMuspküio« ».des Sgl. Hauptskucramlks M Ba»tza>, sowie des Kgl. Amtsgerichtes und des Stadttathks zu Bilcholswerda. - Bestellungen werden bei all» Postanstaltrn gMseraba welche in diesem Blatte dir weiteste BerbreittMU rutschen Reiches, für Bischofswerda und Umgegend fmden, werdm bi» Dienstag «nd Freitag stich 0 Uhr in der Expedmon dieses Blattes angenommen. angenommen u. kostet die dreigespaltene EorpuSzrllr 10 M, Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich zwei Mal, Mittwoch» und Eonmtbenbs, und kostet einschließlich I de» deut der Sonnabend« erscheinenden „belletristischen Beilage" > in vierteljährlich 1 Mark SV P. Einzelne Nummer 10 Pf. s Aw «iuudNieH^gfter 2^1 rann» '8reü8^r8^z«tl^mänt8e^!üg^ämmel^äh und manche- Herz köpfen hörte!" Gerade in den letzten Tagen wurde wieder jene Empfindung de» „HauSrecht»" rege, welche Ukland treffend aus drückt: „Sitz'obenan am Tische; die Ehre ziemt dem Gast. Was ich des TageS Last! Ni Sitte, de» Hause» ryühevoll* zurückgewonnenen Elsaß-Lothringen züchtigen und gegen die nkreich au» rücksichtslos iS alle Mittel ,«