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Robert stouS! Rückblick auf 1886 Stadt! Stadt Bischof Fleischergasse dem Dache lolcher Gew« 'liche Gaslai zwei in de, nicdergeworl der auch geschwää kehrsst« bahnlin« Betriebs linie N konnte V.8 Ul röhrsdo und der röhrSh« eingeste am 6. eingeste vollstäi Linien aeworl Warnt das e Werda Linie Abend Bahnhofes Staare, ge vbachtet, w« hier zn ve Jahre mit Bischo anzeiger" s „Zum Sch in einer CI Einrichtunc in anderen Kinder wer sich Hansi Wechsel m 'Classenzim nassen St richts au im warm Schule fi« und trock seinen Har lich und nassen F kalten F Wetter, r zu mache practische krankung bMd«aÄ ; Gustav Adol; Karl Robert 1 ß-tt r Karl G« sten ständigen i «»summen. 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Die monarchistischen Kundgebungen anläßlich der Vermählung einer Tochter des Grafen von Paris mit dem Kronprinz von Portugal veranlaßten die Ausweisung der Ober häupter der Familien, welche ehemals in Frank reich regierten und bald darauf auch die Streichung aller Prinzen aus der Hecresliste. Der dagegen erhobene Protest des Herzogs von Aumale und die damit verbundenen für den General Bou langer nicht sehr schmeichelhaften Enthüllungen vermochten dessen Volksthümlichkeit nicht dauernd zu erschüttern. Die am 14. October wieder er öffneten Kammern genehmigten die Vorlage über den Elementarunterricht, welche dcm Clerus den Ein fluß auf die Volksschulen raubte. Der fran zösische Ministerresident in Tonkin, Paul Bert, erlag der Cholera. Freycinets Erläuterungen über die auswärtige Politik befriedigten die De- putirtenkammer, welche darauf Credite für Tonkin und Madagaskar, sowie die Beibehaltung einer Botschaft bei dem Vatican genehmigte,'" dagegen die Aufhebung der Unterpräfecturen trotz des Einspruchs Freycinets beschloß. Dies veranlaßte den Rücktritt des Cabinets Freycinet, dem nach einiger Zeit das Ministerium Goblet folgte, das unter sehr schmierigen Verhältnissen entstand, sich denselben aber bisher gewachsen zeigte. Durch die Energie des Ministeriums Sagasta wurde die Ordnung in Spanien aufrecht er halten und jeder aufrührerische Versuch im Keime erstickt. Ein Anschlag der Empörer auf das Schloß St. Julien bei Kartagena mißlang. Der Neffe der Königin Isabella, Herzog von Sevilla, sollte eine der Königin Christine zugefügte Be leidigung mit 8 Jahren Gefängniß büßen, wurde aber zur Verbannung nach Minorka begnadigt, von wo er nach Frankreich entkam. Die Er mordung des Bischofs von Madrid durch den Priester Galeoto (18. April) hatte keine politische Ursache. Am 14. Mai richtete ein Wirbelwind bei Madrid großen Schaden an und verursachte zahlreiche tödtliche Verletzungen. Die drei Tage später erfolgte Geburt des Königs Alfonso XIII. befestigte die Monarchie und gab zu einer theilweisen Amnestie Veranlassung. Kaum hatte am 19. Januar die Königin Victoria von England selbst die erste Session des neuen Parlaments eröffnet, als das Mini sterium Salisbury bereit» bei der Adreßdebatte eine Niederlage erlitt, die es zum Rücktritt zwang. Das am 30. Januar constitnirte Mini sterium Gladstone trug eine ziemlich radikale Färbung, wußte es aber nicht durch sociale Re formen zu verhindern, daß im Februar lärmende Arbeiterkundgebungen, die mit Laden-Plünder ungen verbunden waren, wiederholt die Stadt London erschreckten, sowie daß sich in den Fabrikenstädten Birmingham, Manchester und Leicester die Unzufriedenheit der Arbeiter in MUktEN AUlMtrUWI 4aß die Mächte , «ergingen, Im -Letztere fächerte ^Politik in jeder l «icht durch den ! In Italien behauptete sich das Cabinet Depretis gegen alle Stürme. Zu Anfang dieses Jahres beantwortete der Minister Graf Nobilant zur Zufriedenheit der Kammermehrheit alle auf die Action am Rothen Meer bezügliche Anfragen und mit Hilfe Minghettis fand sich auch eine Mehrheit, welche das Finanzexposö des Ministers Mayliani billigte. Für die Sanirung der ärmeren Stadttheile Neapels wurden reichliche Mittel be willigt, dagegen lehnte die Kammer einen Gesetz entwurf gegen die Arbeitseinstellung ab. Die italienische Regierung löste sodann die Kammer auf und ordnete Neuwahlen zum 23. Mai an. Am 16. Juni eröffnete König Humbert die neu gewählte Kammer, welche am 28. desselben Monats den, Ministerium Depretis ein vorläufiges Bud get für 6 Monate zugestand. Gleichsam als Antwort auf das den Orden Jesu neu bestätigende päpstliche Breve, ordnete der italienische Justiz minister Tajani strenge Maßregeln gegen Ucber- griffe der Jesuiten, sowie gegen Mönche und Nonnen an, welche in den gesetzlich aufgehobenen Klöstern zurückgeblieben waren. Am 29. No vember trat das italienische Parlament wieder zusammen, nahm von dem Minister Robilant offene Erklärungen ü ber die bulgarische An gelegenheit, von dem Minister Magliani über das Finanzwesen entgegen und bewilligte nach längeren Debatten sowohl das Marine- wie das Kriegsbudget. Das am 10. December erfolgte Hinscheiden des Staatsmannes Minghetti wurde allgemein betrauert. Für die Regierung der Niederlande war das Jahr 1886 ein ziemlich sorgenvolles, da die Folgen des Atchin-Krieges und die Nothwendig- keit einer Unterstützung der Zuckerprodncenten der Insel Java das Finanzwesen berührten, außerdem erregte die socialistische Wühlerei wiederholt Unruhen in Amsterdam und Rotter dam. — Weit unruhiger noch ging es in Bel gien zu, wo es nach verschiedenen Tumulten in den Grubendistricten der Borinage und in den Glasfabriken um Charleroi im Monat März zu wilden ZerstürungSscenen und schließlich zu einem förmlichen Aufstand kam. General van der Smissen trieb die Empörer zu Paaren, wurde aber von dem Ministerium Beernaert undankbar verleugnet, als die belgische Kammer die Ver haftung zweier socialistischer Advocaten mißbilligte. In der Schweiz entschloß man sich, die Landesvertheidigung möglichst zu vervollständigen und wurde daS Landsturmgesetz sowohl von dem Ständerath wie von dem Nationalrath ge nehmigt. In gleicher Weise einigten sich die gesetzgebenden Faktoren über die Annahme des Branntwein-Monopols, welches die für die LandeSvertheidigungSzwecke erforderlichen finan ziellen Mittel liefern soll. Im Januar 1886 bildete Freycinet in Frankreich ein neues Cabinet, dem die Minister Goblet, Sarien, Sadi Carnot und Boulanger angehörten. Die Kammer, welche ynt einer Bot schaft GrSvyS und einer Erklärung des neuen Ministeriums eröffnet wurde, genehmigte den Friedensvertrag mit Madagaskar, lehnte aber gefährlicher Weise äußerte. Die in dem kaum einverleibten Königreich Birma entflammte Em pörung glimmte ruhig weiter und erreichte durch den Brand von Mandalay am 15. April den Höhepunkt. Um wenigstens Irland zur Ruhe zu bringen, trat Gladstone mit Zugeständnissen an die Parnelliten hervor, die den für die ReichSeinbeit einstchendcn Liberalen als viel zu weitgehend erschienen. Dieser Homerule - Plan veranlaßte zunächst das Ausscheiden Trevelyan'S und Chamberlains aus seinem Cabinet und bald darauf auch eine Spaltung der freisinnigen Partei. Nach langen Debatten über die Home- rule-Vorlagen wurden die letzteren am 8. Juni von der Parlamentsmehrheit verworfen, was nicht nur die Auflösung des Parlaments, sondern auch blutige Kämpfe zwischen den Protestanten und Katholiken Irlands in Dublin und Belfast zur Folge hatte. Das neue Ministerium Salis bury berief am 5. August das Parlament und sandte bald darauf den General Buller nach Irland, um dort Ruhe zu schaffen. In Birma wurde der thatkräftige General Roberts mit dem Oberbefehl betraut. Verschiedene Sozialisten- Massenversammlungen in London verliefen infolge der größeren Energie der Polizei ziemlich harm los. Am Schluffe des Jahres änderte sich aber plötzlich die günstige Lage des Cabinets Salisbury dadurch, daß infolge einer unbe deutenden Meinungsverschiedenheit zwischen dem Premierminister und Lord Churchill der Letztere aus dem Ministerium schied, das damit eine seiner stärksten Stützen verlor. Mehr und mehr schien der Kaiser von Rußland im vergangenen Jahre den Ein flüsterungen der Panslavisten zu lauschen, deren Einfluß zwar die nihilistischen Gefahren bannte,, aber Rußland in schärferen Gegensatz zu England und Oesterreich brachte. Die Auf hebung des Freihafens von Votum machte in ganz Europa einen um so schlimmeren Eindruck, als der Czaar schon vorher im Monat Mai, nachdem er in Sebastopol und Nikolajew dem Stapellauf einiger Panzer schiffe beigewohnt, in einem Flottenbefehl die Wiederauferstehung der Schwarzen-Meer-Flotte gefeiert hatte. Die Aufrechterhaltung guter Be ziehungen Rußlands zu Oesterreich und Deutsch land wurden durch den Besuch des Erzherzogs Carl Ludwig im Schloß Peterhof und des Prinzen Wilhelm von Preußen im Lager von Brest-Litewsk bekundet, aber die am 24. October feierlich in Petersburg vollzogene Enthüllung des Siegesdenkmals für die im Feldzuge 1877/78 Gefallenen, sowie die ganze Behandlung der bulgarischen Angelegenheit ließen kein rechtes Vertrauen zur russischen auswärtigen Politik aufkommen. Auf der Balkanhalbknsel suchte Rußland seinen durch die kleinen Donaustaaten und die österreichische Okkupation Bosniens und der Herzogewina stark beeinträchtigten Einfluß in ziemlich rücksichtsloser Weise wieder hcrzustellen. Ein solches Unternehmen würde den Widerspruch ganz Europas gefunden haben; wenn nicht die Regierung der Türkei demselben Vorschub ge leistet hätte. Ob die Server Pascha bei seinem Besuch in Livadia von dem Czaaren erwiesenen Gustav Enn/Vöhxr, Schriftführers Paul Hugo Heinrich Emil E Friedrich AitMt Bernhard B«h ktzt: 1) RechnüngSauSWuß: Bürgermeister th «KG, Bors., KtaKrathVMMA < iesserschmiedemstr. Hob« WWkWHÄ) «am»; 4) ArmencckSsGiß: Bürgkrmeistei ... -zikksvorsteher; 5) SchÄauSschuß: MrgrrniNter und ReichSkt, Pfarrer ve. Wetzel, Schuldirector vr. Henze; 8) Sparcassenausschuß verordnete Reichenbach, Tänbrtch und Lehmann, Tuchfabrikant L. Gckardt, Particulier _ adtrath Richter, Bors, Stadtrath Berger, Stadtverordnete Maiwald, Klemm und- Gchemnamr, Bors., Stadtverordnete Haste und Bogel, Schlossermeister L. Gigatzr 9) Marktausschuß r Reichenbach und Länbrich, Particulier Ihle; 10) Wahlausschuß: Bürgermeister Ging, Bors., Stadtverordnete- Sfe und Eparschnh, Kaufmann Langbein, Kaufmann Löhn ert und Kaufmann Röthtg. Stadtrath Bischofswerda, am 7. Januar 1887. - . «inz. — Zur Ausführung der beim communlichen Bauwesen hier vorkommenden Zimmerarbeiten, insbesondere aber zur Beaufsichtigung und Jn- standhaltung der städtischen Wasserleitung ist von uns der Zimmermann Friedrich Ernst Richter hier, als Rathszimmermann angestellt worden, was wir hierdurch mit dem Bemerken bekannt machen, daß künftighin alle Reparaturen, Veränderungen und- sonstigen Bauten an vom städtischen Rohrnetz abzweigend.en Privatleitungen nur vom Räthszimmermann nach vorgängiger Genehmigung des Stadtraths- ausgeführt werden dürfen, und daß daher von jeder beabsichtigten Reparatur, Veränderung und jedem Baue vorher dem Stadtrath Anzeige zu er statten ist. Der Stadtrath wird die Reparaturen, Veränderungen, Bauten rc. sodann unverweilt durch den RathSzimmermann ansführen lassen, die Kosten aber dem Inhaber der Leitung berechnen, welcher dieselben dann unmittelbar an die Kämmerei abzuführen hat. Zahlungen an den Raths zimmermann, welcher festbesoldet ist, sind durchaus nicyt statthaft und ist demselben die Annahme solcher streng untersagt. Stadtrath Bischofswerda, am 31. December 1886. rAchktz; Frichrich Mvl se sind folgendermaßen zu! arschnh; H) BouaÄfchuß: /-«, Töpfermstr. F. Prietzs, «ete Meitzrrer und Böhmer, Briefträger a?T -te.WrchUund " trtzrordn. EAnbl Bürgermeister Et«-, Tors., Stadträt Lörtng, Redacteur Matz; 7) Qu« Bogel; 8) ÄdSauSschuß: Stadtrath Stadtrath Händler, Stavtveroidn«e Grohmamr, Br