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MA Erhgericht verpachtet werden inner anderen dem jeden Sonnabend eine „belletristische L Postanstalten, sowie unsere Zeitungsboten an. Nachdem der Friedensrichter für Grißmannsdorf und Pickau Herr Ernst Friedrich Zeit bis Ende September 1888 ernannt und verpflichtet worden ist, wird Solches hierdurch veröffentlicht. - Königliches Amtsgericht Bischofswerda, am 23. Juni"1S86. - -Manitius. Konkursverfahren. Ueber das Vermögen des Schneidermeisters Waldemar Vpützuer in Bischofswerda wird heute, am 22. Juni 1886, Vormittags 11V, Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Rendant a. D. Wilhelm Hu Konkursforderungen sind bis zum Es wird zur Beschlußfassung über die Wahl eines anderen Verwalters, sowie, über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und AuWlßtt da Kgl. AMshmwtmim«Wft,kr W- S-Ä lowic dcs Agl. AMgerichtes W des i»t in Bischofswerda wird zum Konkursverwalter ernannt. 1. Juli^ 1886 bei dem Gerichte anzumelden. ' ..... „ " . ' . ? ' ' >g <' " " „ " eintretenden Falles über die in 8 120 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände und zur Prüfung der aygemeldeten Forderungen aus den 16. August 1886, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Termin anbemumt. ' Allen Personen, welche eine zur Kostkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den G^meinschuldner zu verabfolgen pder zu leisten, auch die Verpflichtung stufersegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für welche sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung ist Ästspruch nehmen, dem Kostkursverwalttt bis zstm 31. Ist« 1886 Anzeige zst Wachen. Königliches Amtsgericht zu Bischofswerda Veröffentlicht: Gerlchtsfchrerb Mittwoch, den 30. Juni1886 figtmWäpital-distErltt immer «rwger und wei Die wirthschastliche StockuW. Die m fast albtn Judustriestaaten vorhandene wirthschastlicho Krisis hängt uüt der Störung des Gleichgewichts zwischen der Waa«iwrtzeugstng und desto Waarenbedarf zusammen: leider genügt in diesem Falle die LrkemMiß des Uebels stoch nicht völka, Uta d«i Mittel zur Heflung desselben zu beschaffen. ' Das Schirr« ist--Um so schwerer, iwärtiae Sttzckung eiuen gang t« trägt stls frühere aeschäfttiche fqnst der ZistSfuß niedrig staich, Mieth«,-Mhne »ad^Waaren billig wa«n; so ermuthigte - dies zu größeren Unternehmungen luMÄffchafsimgxn Mw wuchs der Umsatz^ je «ehr,lsichlLierPr«ist.«Michi-tea. Die Mafien- fabr^tirn drückt gber i jcht die Waarenpreise «cheMWM? ohue . daß dev verbmuch eine Kal. HlmMeueramtes M Bauden. WWW-eü,-. wrlche i» dies«« Blatt« die weürste verbreittmg widm, werden bis PienStäg und Freitag früh » Uhr angenommen u. kostet die dreigeipaltene EorpuSzellr 10 Pf^ ünter^«ngesandt- 2och.WeA^K^«M«i^ whmstngm Mü ! siche« Anlstgen i t dadurchzueblec müh deren Zink i - mühsam auf einer aewiff«! Hühe^ erhaktt. Damst ist der Zinsfuß: soweit: - hepabgegangest, wie in der sogenannten gsttm altm Zeit » aber - :k großer Rachchell», der, > GeschäftOottz ,schr u« ,, aller 1h«r Ausgabe» zwingt. Die vierteljährlich 1 M?rk SO W. Unterhaltung für alle Sfäqde gratis beigegeben wird, nehmen alle An unsere geehrten auswärtigen Abonnenten, welche das Blatt durch die Host beziehen, richten wir die höfliche Bitte, die Abonnements-Erneuerung im eigenen Interesse thunlichst frühzeitig bei den Postämtern aninelden zu wollen, damit der regelmäßige Empfang des Blattes keine Unterbrechung erleide. Me H ' ' - HekanntMa. Die nächste Aufnahme von Zöglingen in die König!. Untexoffizierschstle zu MarienVerg soll am 1. October dieses Jah«s stattfindcn. Die Anmeldungen hierzu haben im Laufe des Monats Juli durch peiföstliche Porstellung des Aspiranten bei dem Landrvehr-Bezirks- Commandeur des Aufenthaltsorts oder bei dem Commando der Unteroffizier-Schule zst erfolge». Bei diesen Behörde»! ist auch das Nähere über die Verhältnisse der Königlichen Unteroffizierschule, sowie über die Aufnahme in diese Anstalt zu erfahren und wird nur noch bemerkt, daß die betreffenden Aspiranten mindcheyS 14 Jahre alt und confirmirt sein müssen, beziehentlich das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben dürfen und daß die gesammte Erziehung der Zöglinge in der Unterosfizierschule unentgeldlich geschieht. Dresden, den 19. Juni 1886. ' , Kriegs-Ministerium. vonAabrice. Beyer. Julius Beyer anderweit für diese Function auf die