Volltext Seite (XML)
ischmer- Wärme ht eine« Jahren Kultur immen e Regel an den icht zu Zahn- Auch en des »tz von schaden cht her- ihalten, rrbäcker er auf ne. et den indlich. areihen tärkcn- >arrcn- spulvcr ogerie. en, so l und ropfcn , doch beim u acht mg er- auszu- inlieb- uirdig ie Ge. !s ver- u Dir „Ein gütiges Geschick führt mich in die Nähe Ihres Tus> kulums, gnädige Gräfin, und gestattete mir. Sie so bald schon nach Ihrem Scheiden von der Residenz zu begrüben." „Wir freuen uns der Liebenswürdigkeit, mit welcher Sie unserer gedenken." Seine auffallend gute Laune erregte in ihr eine unbe stimmte Besorgnis;. „Sie sind ja mit meinen Gästen bekannt, Herr von Horn- fels, nicht wahr?" Dieser bestätigte das, verbeugte sich gegen die Tischgesell schaft und nahm hierauf neben Schaffenberg Platz. Gretchen hatte der Gräfin ins Gesicht geblickt als Hornfels erschien und die leichte Wolke, die darin aufstieg, Wohl bemerkt. Nie war ihr Hornfels widerwärtiger erschienen als heute, und sie hatte Mühe, ihre Züge zu beherrschen, um diesem Ge fühle nicht Ausdruck zu verleihen. Hornfels hatte kaum Platz genommen, als auch Schaffen berg schon das Wort ergriff: „Setzen doch nicht einem Staatsverbrecher nach, lieber Horn fels, datz Sie selbst den heiligen Sonntag nicht scheuen, um auf die Jagd zu gehen?" Der Prokurator kannte Herrn von Schafsenberg, wußte, das; dieser mit seinem gefährlichen Wortreichthum die Tisch gesellschaft iibcrfluthe und das Gespräch beherrsche, wenn man ihm nicht Halt gebot, und entgegnete deshalb trocken: „Ich bin wesentlich gekommen, um einen Blick auf die Land- wirthschaft zu werfen und zu erkunden, ob man durch Vieh handel wirklich so reich wird, wie man sagt." Herr von Schaffenberg, der zwar ziemlich schlagfertig war, wurde durch nichts mehr getroffen, als wenn ein Edelmann von altem Blute, und das war Hornfels, eine Anspielung auf seine Abstammung machte. Er war von dieser nicht gerade feinen Abfertigung von Seiten des Staatsprokurators verblüfft und schwieg, mehr wollte Hornfels auch nicht bezwecken. Dieser nahm einige Löffel Suppe, schob dann den Teller zurück und griff zum Wein, hastig ein Glas Sherry hinunter stürzend. „Wir sprachen von Paris, als Sie eintraten, Herr von Hornfels," nahm Frau von Schaffenberg das Wort, welche klug genug war, um nicht merken zu lassen, daß sie das Brüske seiner Antwort auf ihres Mannes Frage wohl gefühlt hatte, „ich halte es für die Stadt der Städte und befinde mich mit dieser Ansicht hier in großer Minorität, vor Allem bekänipft die Frau Gräfin sie. Wie finden Sie Paris?" „Ich bedaure, hier die Ansicht unserer liebenswürdigen Frau Wirthin nicht theilen zu können. Ich bin der Meinung, daß das alte Lutetia immer noch die glänzendste Perle im Kranz der Hauptstädte ist, gnädige Frau. Ich kenne keinen Ort in Europa, und ich habe vieler Menschen Städte gesehen, in welchem der Strom des Lebens so frisch, reich und anmuthig eiuherslrömt, als in Paris. Ich besuche es fast alljährlich und komme stets erfrischt an Leib und Seele davon zurück." Er sagte dies mit einer Lebhaftigkeit und einem Ausdruck ,en? > Dir rng her, nt- ge- >er nn einen g mit > dem Die Here m." osse >or- der »ast ten >er- stück und n er rief- die en en >ck, m. lte te. af. ich mths- in, er ja." eine stieß Auf- lesen n zu :lten sich llen. NPH. die trief be." Vermischte Nachrichten. — Einer, der seinen Koffer stiehlt. Im Matin erzählt ein Pariser Commis voyageur die nachstehende drollige Geschichte: „Ich darf wohl behaupten, daß ich ein anständiger Mensch bin. Und doch habe ich am 17. Oktober 1906 einen Koffer gestohlen. An diesen; Tag traf ich um 7,10 Uhr nachts in einem der grössten Pariser Bahnhöfe ein. Ich begab mich in die Gepäckhalle, um meinen Koffer in Empfang zu nehmen. Die Halle war leer. Ich reichte einem Beamten meinen Gepäckschein. Er deutete mit der Hand auf einen anderen Schalter. „Mein Gepäck möchte ich haben," sagte ich sehr höflich. „Sie müssen noch zehn Minuten warten," erhielt ich zur Antwort. Endlich rollte durch die Halle ein kleiner Wagen, in dem sich »nein Koffer befand. Ich gab dem Manne meinen Schein. „Die Sache geht mich nichts an," sagte er, „warten Sie noch zehn Minuten." Nach Ablauf von weiteren zwanzig Minuten faßte ich einen heroischen Entschluß, packte eigenhändig meinen Koffer, lud ihn auf meine Schulter und strebte dem Ausgange zu. Tags darauf erschien ich am Schalter und verlangte auf Grund meines Scheines mein Gepäck. Ein Schwarm von Beamten geriet in fieberhafte Bewegung. Man suchte, man forschte, man protokollierte, man telegraphierte an ein Dutzend Bahnstationen, die gleichfalls in außerordentliche Erregung gerieten. Drei Monate hindurch dauerte diese intensive Tätigkeit. Drei Monate hindurch kostete ich meine Rache aus. Endlich erhielt ich ein Briefchen, worin mir angezeigt wurde, daß mein Koffer abhanden gekommen sei. Man denkt offenbar daran mich zu entschädigen. Nun will ich aber den Scherz nicht weiter treiben und füge zur Be ruhigung des Chefs des Neklamationsbureaus hinzu, daß mein Koffer weiter nichts in sich barg, als den Kopf, den, wie es scheint, unsere Eisenbahnverwaltungen verloren haben." — Eine hübsche Bismarck-Anekdote wird in Pearson's Magazine erzählt. Eines Tages war Lord Ruffel bei Bismarck und fragte ihn im Laufe des Gesprächs, welches Mittel er sich bediente, um lästige Besucher los zu von Lebensfreude, die an dem ernsten Beamten, diesem trockenen, kaustischen Hornfels, dessen Gesicht sich fast gewohnheitsmäßig in strenge Falten legte, überraschen mußte. illicht wenig erstaunt war die Gräfin und sah ihn aufmerk sam an. Dann sagte sie: „Ich wundere mich, daß Sie so viel Geschmack an Paris finden, Herr von Hornfels?" „Weil Sie mich wohl stets nur als trockenen Pedanten kennen gelernt haben, gnädige Gräfin, und doch bin ich den wirklichen Lebensfreuden, das ist denen, welche Herz und Geist erquicken, das Auge erfreuen, die Seele laben, sehr zugethan." „Ich habe ein einsames Leben geführt, weil ich das mit fühlende Herz, welches meine Freuden und Leiden theilen konnte, nicht gefunden habe, aber mein Herz ist deshalb nicht verdorrt unter der Wust des Aktenmaterials, welches mir täglich menschliches Verbrechen vorführt, ich empfinde noch heute so lebendig wie jemals inniges Vergnügen an einer ruyigen sonnigen Landschaft, wie hohen nachhaltigen Genuß an den un sterblichen Kunstwerken, nut welchen die Götter uns durch ihre Auserwählten beschenkt haben. Ich habe nur die Fähigkeit, mich am Schönen und Guten zu erfreuen, vollauf bewahrt. Es kommt vor, daß ich bis in die Stacht hinein das Beweismaterial gegeir einen elenden geriebenen Spitzbuben mit Bienenfleiß zusammentrage und dann noch nach dem Homer greife und einige Gesänge lese, um mich aus der mich betäubenden schmutzigen Atmosphäre hinüber zu retten in eine reine er habene Welt, da Erquickung zu suchen und zu finden." Was war mit dem Manne? diesem bitteren verschlossenen Manne? So hatte ihn die Gräfin noch nie gesehen, nie die Macht einer Beredsamkeit gefühlt, welche ihn fast liebenswürdig er scheinen ließ. (Fortsetzung folgt.) werden, die man nicht abweisen darf, die aber das Fortgehen zu vergessen pflegen. Der Reichskanzler antwortete lachend: „Ach, da habe ich ein sehr leichtes und sicheres Mittel. Meine Frau versteht sofort, wenn ein Besucher zu dieser Sorte schrecklicher Menschen gehört, und wenn sie merkt, daß einer von diesen absolut nicht wieder gehen will, so findet sie irgend einen Vorwand, mich abzurufen " Kaum hatte Bismarck diese Worte gesprochen, als die Wirtin auf der Schwelle des Zimmers erschien. „Mein Lieber," sagte sie, „komm doch endlich einmal deine Medizin nehmen — es ist schon eine Stunde her, daß du hättest einnehmen müssen!" — Gemütlich. „Ich glaube. Sie sitzen auf meinem Hut!" — „Ja ja — ist mir schon lange so! . . Wollen Sie denn schon gehen, Herr Müller?" — Schöne Aussichten. Junger Ehemann (am Hochzeitstage): „Jetzt wollen wir aber mal ein ernstes Wort reden über die Mitgift!" — Schwiegervater (sich erst den Kopf kratzend und dann in die Tasche greifend): „Hm ja, ich wollte auch schon davon anfangen . . . Können Sie mir herausgeben?" — Fortschritt. „Na, Karlchen, macht Deine Schwester schon Fortschritte in ihren Gesangsstunden?" — „Ja, gestern hat Papa zum ersten Male die Watte aus den Ohren genommen!" Lrliältlind iu Lpvtkokeu, vrogoriou, blinoralvassor-llanülungon. Wettervorhersage für den 19. Februar 1907. Starke westliche Winde, veränderliche Bewölkung, vielfach Niederschläge, Temperatur nicht erheblich geändert. Standesamtliche Aachrichtm von Schönheide vom ;o. bis mit 18. Februar 1907. Gcburrsfälle: 31) Dem Holzschleifereiarbeitcr Peter Eichbcrger hier 1 S. 32) Dem Bürstensabrikarbeiter Friedrich Emil Pampei hier I S. 33) Den, Former Friedrich Ernst Morgner hier I S. 3t) Dem Bürsten fabrikarbeiter Hermann Richard Schlesiger hier I T. 35) Dem Kaufmann Emil Klötzer vier I T. 38) Dem Bürstensabrikarbeiter Friedrich Albert Hölzel hier 1 T. 37) Dem Bürstensabrikarbeiter Friedrich Wilhelm Seidel hier l S. 38) Dem Bürstensabrikarbeiter Friedrich Emil Männcl hier 1 S. 39) Dem Eisengießer Albert Baumann hier I S. 40) Dem Brcischneider Friedrich LouiS Lenk in Schönheiderhammer IT. 41) Dem Schlosser Paul Carl Callovini hier 1 S. Aufgebote: a. hiesige: 6) HüttenwerkSarbeiter Friedrich Otto Gläß hier mit Wirtschafterin Emma Louise Häcker hier. I>. auswärtige: keine. Eheschließungen: 4) Papierfabrikarbeiter Ernst Georg Körner hier mit Tamburiererin Rosa Minna Männel hier. b> Maurer Albert Rudolph Mäkler in Neuheide mit Klara Wella Gertrud Kätscher in Hammerbrücke. Sterdefälle: 25) Johanne Christiane Schindler geb. Krauß in Schönheiderhammer, eine Ehefrau, 78 I. 23 T. 28) Horst Georg, S. des Postboten Ernst Max Schmidt in Schönheiderhammer, 3 T. 27) I Totge burt. 28) Herta Elfriede, T. des König!. Waldwärters Carl Hermann Schnei der in Schönheiderhammer, 22 T. 29) Marie Emilie Baumann geb. Schle singer in Schönheiderhammer, eine Ehefrau, 56 I. 4 M. 9 T. Eyernnther Marktpreise am 16. Februar 1907. Weizen, fremde Sorten 9 Mk. 90 Pf. bis 10 Mk. 60 Pf. pro 50 Kilo - sächsischer, 9 - 10 - - 9 - 30 - Roggen, nicdl. sächs., 8 - 85 . - 9 - 20 - O 1 . prcuß.. 8 - 85 - - 9 - 20 - - diesiger. 8 - 7b - - 9 . — » - fremder. 9 . 25 - - 9 - 40 . Z «L Braugerste, fremde, 9 - —— » » 10 . 50 . sächsische, 8 - 50 - - 9 - — - ) - Futtergerstc Hafer, sächs. 7 . 9 - 15 . . 15 . - 7 . 9 - 4b - 50 - gen der M Che >. 10,00 - ausländischer — » —— » — - — » , - I - preußischer 9 - 20 . . 9 - 55 - Kocherbsen 9 - 75 - - 10 - 25 - I cLA L Mahl- u. Futtererbscn 8 - 75 . . 9 . 25 . Heu 3 - 10 . . 3 - 50 - Stroh, Flegeldrusch, 2 - 80 - - 3 - — - - Maschinendrusch, Langstroh - Maschineiidrusch, 2 - 30 - - 2 - 60 - > netto. Krummstroh 2 - — - - 2 , 30 - Kartoffeln 2 - 80 - - 3 - — - Butter 2 - 40 - - 2 - 60 - 1 . Neueste Nachrichten. (Wolff's Telegraphisches Bureau.) — Dresden, 17. Februar. Se. Maj. der König besuchte heute den Gottesdienst in der katholischen Hofkirche und erteilte hierauf im Residenzschlosse mehrere Audienzen. Nachmittags ',,6 Uhr fand bei dem Monarchen, der vorher mit seinen Kindern eine Ausfahrt unternommen hatte, Familientafel statt. — Dresden, 17. Februar. Se. Maj. der König tritt die mehrfach erwähnte Reise nach Lissabon am 1. März nachmittags von hier über Hamburg an. « — Berlin, 18. Fcbr. Wie Wolffs Telegraphisches Bureau hört, wird der Kronprinz der Eröffnung des Reichstages im Weißen Saale des Königlichen Schlosses am Dienstag beiwohnen. — Baku, 17. Februar. Heute wurde der Hafen- chef ermordet. — London, 17. Februar. Heute vormittag erfolgte im Kanal von Bristol ein Zusammenstoß der beiden englischen Dampfer „Heliopolis" und „Orianva". 14 Mann von der Besatzung der „Orianda" ertranken. Die „Orianda" ist gesunken; die „Heliopolis" ist mit Beschädigungen in Cardiff eingelaufen. — New-Bork, 16. Februar. Ein mit Vorstadtbe wohnern, die auf der Heimfahrt begriffen waren, dicht besetzter elektrischer Vororlzug des Bezirkes Hartem der New - Hark - Central - Eisenbahn entgleiste heute abend 6'/, Uhr an der Kreuzung der 205. Straße und der Webster Avenue. Fünfzig Personen sollen gelötet, zweihundert ver letzt sein. Die Nachricht verbreitete in der ganzen Stadt einen unbeschreiblichen Schrecken. Scharen von Bewohnern der Vorstädte, nach welchen der Zug bestimmt war, strömten an der Unglücksstätte zusammen, um über ihre Angehörigen Erkundigungen einzuziehen. Bis jetzt ist es unmöglich, Namen von Verunglückten festrustellen. Der Zug verließ den großen Bahnhof der Central-Bahn um 6 Uhr I6Min. und passierte die 125. Straße um 6 Uhr 26 Min. Die Ursache der Ent gleisung ist bis jetzt nicht bekannt. Die Wagen stürzten den Bahndamm hinunter und finden Feuer. Alle verfügbaren Aerzte wurden aus den Hospitälern und Lazaretten aufge boten. — New-Uork, 17. Februar. Die Zahl der Opfer bei dem gestrigen E i se n b a h n u n f a l l beträgt nach nunmehriger Feststellung 20 Tote und 50 Verwundete. — New-Hort, 17 Februar. Ueber das Eisen bahnunglück, das an der Kreuzung der 205. Straße und der Webster-Avenue stattfand, wird noch gemeldet, daß die Ursache in übermäßiger Fahrgeschwindigkeit bei einer Kurve liegt. Die vier letzten Wagen, in Venen sich gegen 150 Fahr gäste befanden, stürzten um. Sie wurden noch etwa 300 Meter weit mitgeschleppt und zertrümmert. Viele Leichname wurden so zerrissen und zugerichtel, daß eine Rekognoszierung unmöglich ist. Diebesgesindel eilte herbei und begann die Leichen zu plündern, wurde jedoch von der Polizei verjagt. Die Dunkelheit ebenso wie die durch die mit Elektrizität ge ladenen Schienen drohende Gefahr verzögerten die Versuche zur Bergung der Opfer erheblich. Preise für Leden-mittel in Eibenstock. Nach dein Stande von, l. Februar 1907. Benennung der P reis hö». e ni?d- Benennung der P reis hoch. e nicd« Lebensmittel. für st- r>gst- Lebensmittel. für st- rtgst« P'g. Pta- t'ka. Pg Kolonialwaren. Zander 7, kg >00 80 Kaffee, geröstet Kaffee ungeröstet Krkao 7, >-8 200 160 260 IVO 80 120 Hechte Schellfisch Dorsch 100 40 40 80 25 25 Tee, Haushalt Tee, feiner Zucker, ganzer Zucker, Würfel Zucker, gemahlen Reis - 400 28 28 23 40 200 16 Kabliau Rotzunge Weißfische es geräuchert« u. eingemachte. Kistenpöklinge Stück 35 60 10 ! 3V 8 Graupen 36 18 Kieler Sprotten 7.1-8 IVO Linsen - 44 28 Elbsprolten 60 200 Erbsen - 24 18 Lachs - 400 Bohnen 24 24 Aale Rollmöpse Stück 200 10 18» 5 Hirse Sago HauSmachernudl. Fadennudeln Maccaroni 20 Bratheringe - 10 8 Oelsardinen Büchse 200 5V - 60 50 40 Rufs. Sardinen Heringe in Gelee ä) gesalzene. 250 250 200 50 Korinthen Rosinen 40 50 32 40 Heringe Sardellen Stück 7-1-8 10 18) 8 Sultaninen 70 4V Brieslinge Stück 20 Mandeln, süß 120 NO Schnittheringe Mandeln, bitter a 130 120 Gemüse. Butter. Zwiebeln, inländ. 7-1-8 10 Tafelbutter Koch-u. Backbutter Margarine Quark 7,1-8 140 145 80 20 ISO 140 Zwiebeln, ausld. Schwarzwurzel Spargel Radieschen Grüne Bohnen 1 Bund V, 1-8 Bund 7, 1-8 2b 20 Milch. Rahm Bollmilch Liter 80 20 Rapünzchen Krauskohl Rosenkohl Ltter 7,1-8 60 50 Magermilch 10 Spinat Liter 20 IS Eier. Sauerkraut '1» 1-8 10 Landeier Stück 10 8 Petersilie 125 Kisteneier 7 Petersilienwurzel Bund 10 Käse. Porree - 5 Bauernkäse - 5 Blumenkohl Stück 45 30 Kümmelkäse - 80 25 Kohlrabi 8 Harzer Käse 3- 10 Welschkohl - 30 25 Altenb. Ziegenkäse 50 Rotkraut 35 10 Schweizerkäse, Weißkraut 7 5 Emmenthaler 7,1-8 120 Sellerie 25 5 Schweizer!., bahr. NO Meerrettich 25 SO Limburgcrkäse - 60 50 Kohlrüben Rote Rüben '/«l-8 5 10 8 a) frisches. Rindfleisch Kalbfleisch Schweinefleisch Schöpsenfleisch Speck Schweinsknochen Schmer Talg, frischer Talg, ausgelass. - 90 90 90 90 100 70 Möhren Kartoffeln Karotten Salat, inländ. Salat, ausländ. Gurken (zu Salats Ztr. '/r Stde. Stück 8 330 8 10 « 280 - 60 90 60 Gurken (z. Einleg.) Pfeffergurken Sensgurken Mdl. '/.1-8 50 50 - 60 Sauergurken Stück 10 5 Leberwurst 100 8V Obst-, «üd- und Mettwurst 100 Gartenfrüchte. 7-1-8 Blutwurst 80 Aepsel, inländ. 20 1V b) geräuchert., ge- pökeltes. Schinken 120 100 Aepfel, ausländ. Pflaumen Birnen 45 30 3b 25 Rauchfleisch Speck Leberwurst Cervelatwurst Salamiwurst Wild u. Geflügel. - 100 100 Preißelbeeren Heidelbeeren 40 50 35 40 - 80 120 Erdbeeren Datteln Tomaten Feigen Weint, auben - 100 35 40 30 80 90 30 Wild. Rot- u. Damwild. Kochfleisch 35 30 Walnüsse Haselnüsse Aprikosen - 45 70 35 40 Keule Rehwild Hasen ini Fell Stück 75 90 425 400 Apfelsinen Zitronen Maronen Stück 7,1-8 j - 10 10 5 8 Kaninchen B 100 Honig 130 8V Geflügel. Backobst. Rebhühner Tauben Stück 120 60 90 50 Aepsel Birnen 70 80 45 Hühner, alte 200 100 Pflaumen M 50 25 Hühner, junge - 120 Kirschen Gänse, ausgcwog 7- 1-8 90 80 Priinellen 90 Gänse, im Ganzen 1 Stck. 750 700 Aprikosen - 9,) Enten Poularden Truthühner 7,'>-8 400 300 120 350 250 NO Milchobst Pilze, u) frische Steinpilze » 60 40 Fische und Schal- Birkenpilze - tier». Gelbschwämmchen - ») lebende. Champignon- Spiegelkarpfen 7,1-8 100 l>) getrocknete. Schuppenkarpsen 100 Steinpilze 300 Schleie B 170 Morcheln 50) Hechte 140 Mehl, Brot. Aale 200 Weizenmehl 00 2V i>) frische (i. EiSP.) Kaiserauszug - 22 Lachs (Weser) 500 150 Roggcnmehl 18 Steinbutt 140 80 Gerstenmehl Schollen 60 40 Roggenbrot, l. S. 12 Seezungen 220 180 Roggenbrot, Il.S. II Schleie Landbrot - 10 I Im Einwohnermeldeamte der Stadt Eibenstock sind im Monat Januar >907 51 Anmeldungen, 61 Abmeldungen und 57 Ummeldungen be wirkt worden. Während dieser Zeil sind im ganzen 57 Personen zugezogen, 88 abgezogen, 184 umgezogen. Inder Stadt Eibenstock sind im Monate Januar 1907 insgesamt 3 neu errichtet« Wohnungen erstmalig bezogen worden. ES haben in diesen Wohnungen 15 Personen Unterkommen gesunden. Uebernachtet haben in der Stadt Eibenstock im Monate Januar 1907 im Hotel RathauS 103 Fremde, „ Stadt Leipzig 128 „ „ Englischer Hof 53 „ „ Stadt Dresden 59 „ in der Herberge dez. Gasthaus Garküche 247 zusammen 590 Fremde. Im Kgl. Standesamt« d«r Stadl Eibenstock sind im Monat Januar 1907 33 Geburt«- und 19 Todesfälle gemeldet worden.