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Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock LAOS als >enst chen re r5 ker Pfs- Hefie Müller. 3) burtsurkunde mit Taufvermerk, bez. Taufschein Eibenstock, 9. Januar 1907. Petzold w. Kgl. Forstrentamt 1) 2) 14 17 >4 >4 IS )4 14 e. 19). Ü86ÜV- rläeru. «en i Ans ¬ en Herren Schneebruchhölzer aus den Abt. 1—7, 10, 1b, 24, 2b, 27, 30, 32, 36, 41, 42, 49—52, 54, 57, 69, 87-91. Die Brennhölzer kommen vor 10 Uhr vormittags nicht zum Ausgebot. tsange- «che und Grund- »theken- ichtung ischlagen- h zu der »erecht zu i, schnelle Abonnement oiertelj. 1 M. 25 Pf. einschließl. des „Jllustr. Unterhaltungsbl." u. der Humor. Beilage .Seifen blasen* in der Expedition, bei unseren Boten sowie bei allen Reichspostanstalten. Lelegr.-A-rcsir. Amtsblatt. tlyr im lMg Erscheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die «einspaltige Zeile 12 Pf. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 30 Pf. Fernsprecher Nr. 210. ng beim inerhalb merzlos. n Fällen v. age, die handeln Sonnabend, den 12. Januar 1SV7, von vorm. S Uhr an Klötzer 16—26 em stark, 3—4 m lang, Perbstangen 8-12 . „ 7-10 „ „ Deisstauge« 3u.4 „ „ 3—4 „ „ 5—7 _ . 5—7 „ „ Nachdem die Regierungen von Preußen, Mecklenburg-Schwerin, Oldenburg, Hamburg, Bremen und Lübeck das Verbot der Einfuhr von Schweinefleisch > aus Dänemark, Schweden und Norwegen aufgehoben haben, wird solches hierdurch mit dem Bemerken zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß das feiten der genannten Regierungen erlassene Einfuhr verbot für lebende Schweine aus Dänemark, Schweden und Norwegen bestehen bleibt. Dresden, den 5. Januar 1907. Ministerium des Innern. Selekta: I. Bürgerschule, auswärts geb. Kinder: I. II. II. Die nach HZ 9 und 41 des Krankenversicherungsgesetzes in der Fassung vom 25. Mai 1903 vorgeschriebenen Ueberstchten und Rechnungsabschlüsse für das Jahr 1906 sind nach dem vorgeschriebenen Formulare und zwar von den Orts-, Betriebs- und Jnnungskranken- kafien in zweifacher und von den Gemeindekrankenverfichernngen in dreifacher Ausfertigung bis längstens zum 31. März dieses Jayres hier einzureichen. Schwarzenberg, am 4. Januar 1907. Königliche Amtshauptmamischast »,1» SM s.«r 10,14 10M 10M NM ,on A«« etrhrrnd» erb. 8,18 Bf »,24 Bf. 9,1» «f. »,S5 «f 8,28 Vf. S.4l Vf. SM n »,37 il »,4, SM 10,« gute Männer, die aber einen Fetisch anbeten, den sie sich künstlich konstruieren, das bedrohte Recht des Liberalismus. Nun, ich gestehe offen: Mir scheint das Nationale im Reiche weit mehr „bedroht" als wie der aufrichtige Liberalismus es ist! Ein ganz kurioser Kauz ist namentlich dieser Pastor Naumann; er nennt sich stolz „national-sozial" und handelt einfach antinational und darum auch unsozial. Denn nur derjenige Sozialismus hat in einem starken und aufstrebenden Reiche Berechtigung, der das vaterländische Empfinden nicht bewußt schädigt! Aber das tun diese Herren, von Naumann bis Singer — täglich. Unsympathisch ist mir auch Bartb; der Mann scheint furchtbar eitel und will immer eine große ultraliberale Extrawurst ganz allein für sich gebraten haben. Tieftraurig ist es aber, daß die Einigung auf einen bürgerlichen Kandidaten gegen Römlinge und Rote so schwer zu erreichen scheint — in Leipzig habe ich tüchtige Männer gesprochen, die lebhaft den mangelnden politischen Instinkt der Wähler beklagten, die alle „ihren" Kandidaten hartnäckig aufftellen wollen, si'lbst wenn gar keine Chancen für seine Wahl sprechen! Das ist jene „stubbornoss" in realpolitischen Fragen, die schon der herrliche Treitschke zu meiner Studienzeit so an seinen Landsleuten beklagte! Michel hat kein Talent zur klaren und zielsicheren Politik; er ist zu gebildet, um an zwei sich befehdenden Parteien genug zu haben, er will als echter Individualist das Spielzeug der feinsten per sönlichen Schattierung in redus politiew — als ob damit V. Bezirk: 1) Herrn Kaufmann Hermann Müller, 2) „ „ Emil Bahlig; VI. Bezirk: I) Herrn Stadtrat Alfred Meichßner, 2) „ Kaufmann Alban Männel. Die unter 1 genannten Herren sind als Wahlvorsteher, die zu 2 bezeichneten Herren Stellvertreter bestimmt worden. Die Wahl findet Freitag, am 25. Januar 1807 statt. Die Wahlhand ¬ lung beginnt um 1» Uhr vormittags und endigt um 7 Uhr nachmittags. Zur Stimmabgabe find nur diejenigen zugelafsen, welche in die Wahllisten ausgenommen find. Abwesende können in keiner Weise durch Stellvertreter oder sonst an der Wahl teilnehmen. Gleichzeitig wird auf folgende Bestimmungen hingewiesen: Die Stimmzettel müssen aus weißem Papier und dürfen mit keinem Kennzeichen ver sehen sein; sie sollen 9 zu 12 om groß und von mittelstarkem Schreibpapier sein und sind von dem Wähler in einem mit amtlichem Stempel versehenen Umschläge, der sonst kein Kennzeichen tragen darf, abzugeben. Die Umschläge werden im Wahllokale bereit gehalten und den Wählern ausgehändigt werden. Ungültig sind: 1) Stimmzettel, welche nicht in einem amtlich abgestempelten Umschläge oder welche in einem mit einem Kennzeichen versehenen Umschläge übergeben worden sind; 2) Stimmzettel, welche nicht von weißem Papier sind; 3) Stimmzettel, welche mit einem Kennzeichen versehen sind; 4) Stimmzettel, welche keinen oder keinen lesbaren Namen enthalten; 5) Stimmzettel, aus welchen die Person des Gewählten nicht unzweifelhaft zu er kennen ist; 6) Stimmzettel, welche auf eine nicht wählbare Person lauten; 7) Stimmzettel, welche eine Verwahrung oder einen Vorbehalt gegenüber dem Ge wählten enthalten. Eibenstock, den 9. Januar 1907. " » hier „ auswärts „ „ , hier Vorzulegen ist der Impfschein, 14. Januar 1907, vorm. 10—12 Uhr, 14. „ 1907, nachm. 2—4 „ w. „ 1907, „ 1—4 „ Donnerstag, 17. „ 1907, „ 1—4 „ Freitag, 18. „ 1907, vorm. 10—1 und nachm. 3—5 Uhr. des modernen Staates völlig verkennen, wenn man sich auf der Grundlage einer konfessionellen Ueberzeugung zu wirklich praktischer Politik zusammenschließen will. Die besten Katho liken sind es gewiß nicht, die so die Interessen des Vatikans über Vaterland und Rasse stellen. . . . Auch eine in nationalen Fragen stets verneinende Sozialdemokratie hätte bei uns schnell ausgespielt. Im viel geschmähten Dollarlands ist die Politik gewiß kein übertrieben sauberes Geschäft, das gebe ich zu; aber ohne nationale Instinkte sind selbst die radikalsten Geschäfrspolitiker zwischen New-Bork und San Francisco nicht möglich! Das ri^Iit or vronx oountr^ der Engländer gut in ver stärktem Maße bei den Uankees. Ein Bebel und ein Erzberger würden im Kongreß zu Washington bald ausgespielt haben! Ich bewundere die Lang mut der Reichsdeutschen, die so geduldig ihre braven Jungens schmähen lassen, die da nach Afrika gehen — bei uns wäre ein Karl Peters mehr wert als wie fünfzig Roerens oder Ledebours! Ihr seid zu doktrinär daheim, und das „kroptor invickiam" spukt stets in den Fraktionsrirkeln! Unsere transatlantischen Sozis würden niemals die Partei der Philippinos z. B. nehmen, wie Eure Roten die Sache der Herero begeistert führen; und wenn in Washington ein Kaplan wagte, die Eingeborenen von Honolulu gegen amerikanische Beamte auszuspielen, so ließe man den vaterlandslosen Pfaffen sicher nicht ruhig ausreden! Allerdings fehlt uns auch eine so merkwürdige Partei, wie Eure Eugen Richter-Leute: Lauter gebildete. Holzversteigerung aus Schöuheider Staatsforftrevicr. In der Restauration „zum Rathaus" in Schönheide 943 454 10450 2760 „ „ - - „ . 467 rm w. Drerrnscheite und Arennknüppek, 1028 . . Aelle, Spezielle Verzeichnisse der zu versteigernden Hölzer werden, soweit der Vorrat reicht, auf Verlangen von der unterzeichneten Revierverwaltung abgegeben. Schönheide und Eibenstock, am 8. Januar 1907. Kgl. Forstrevierverwaltung Ein Deutsch Amerikaner über die bevorstehende Reichstaaswahl. In der „Deutschen Zeitung" finden wir unter dieser Ueberschrift folgende treffende Schilderung unserer jetzigen Lage und beherzigenswerte Mahnung: Es ist für uns Reichsdeutsche fraglos lehrreich, die Meinung politisch geschulter Köpfe zu vernehmen, die in der großen transatlantischen Republik ihre innige Liebe zur deutschen Heimat nicht verloren haben. Ein Deutsch-Amerikaner von Rang, ein Freund und treuer Kampfgenosse des jüngst ver storbenen Karl Schurz ist es, dem wir hier das Wort über die Zukunft des Deutschtums im Hinblick auf die Reichstagswahl geben wollen, wie sie sich in seinem Kopfe malt. Lassen wir ihn selbst reden: „Es ist einfach schmachvoll und wäre bei uns im Wild-West undenkbar, daß zwei so große Parteien, wie Zen trum und Sozialdemokratie, in einer so wichtigen nationalen Frage so kläglich versagen! Es ist nach amerikanischen Be griffen schon ein Unding, daß eine Partei von mehr denn IOV Männern auf konfessioneller Basis steht. Bei uns ver suchen die Römlinge neuerdings auch, so etwas wie eine ultramontane Strömung zu züchten; aber gelingen wird es ihnen nie. Denn unter den „stars anck stripos" gibt es wohl katholische Neger und neuerdings sogar katholische Ja paner und Chinesen; aber niemals wird die Kon - 'ession die „Plattform" einer ernsthaften .Partei sein können. Es heißt denn doch das Wesen Reichstagswahl betreffend. Für die diesmalige Reichstagswahl ist die Stadt Eibenstock in 6 Wahlbezirke nach folgender Ordnung eingeteilt: I. Bezirk. Albertplatz, Albertstraße, Bismarckstraße, obere und untere Crottenseestraße, Feldstraße 1, 3, 4, 5 und 7, Gutsweg, Mohrenstraße, Neugasse, Sosaerstraße. II Bezirk. Bretgasse, Carlsbaderstraße, Clara Angermannstraße, Fabrikgäßchen, Feldstrabe 8—14, Forststraße, Funckstraße, Gartenstraße, Moltkestraße, Nonnenhausweg, Poftplatz, Poststraße, Quergasse, Teichgasse. III Bezirk Bergstraße 1—3, 5 und 7, Gabelsbergerstraße, Haberleithe, Hauptstraße, Kirchplag, Magazinstraße, Muldenhammerstraße, Nordstraße, Schneebergerstraße, Schulgäßchen, Schul straße, Südstraße, Vodelstraße, Wiesenstraße, Windischweg. IV. Bezirk. Carlsfeldersteig, Hüblerweg, Lohgasse, Messingwerk, vordere und Hintere Rehmerstraße, Weg nach dem Adlerfelsen, Abt. 8 mit Ausnahme der zum III. Bezirk gehörigen Häuser an dpr Muldenhammer- und neuen Schneebergerstraße. V. Bezirk. An der Bergstraße, Bergstraße 4, 8, 9 und I I, Breitestraße, Brückenstraße, am Graben, Neumarkt, Reuterweg, am Stern, Theaterstraße, Triftweg, Winklerstraße. VI. Bezirk. Aeußere Auerbacherstraße, innere Auerbacherstraße, Bachstraße, Bahnhofstraße, Brühl, Gasanstaltsweg, Langestraße, Promenadenstraße, Schützenstraße, Uhdeftraße, Weststraße. Als Wahllokale sind bestimmt worden im I Bezirk: Ungers Schankwirtfchaft am Albertplatz, II Bezirk: Helbigs Schankwirtschaft, Carlsbaderstratze, III. Bezirk: Rathausfaal, IV. Bezirk: „Deutsches Hans", V. Bezirk: Müllers Schankwirtfchaft, Breitestratze, VI. Bezirk: Hotel „Stadt Dresden". i Als Wahlvorsteher bez. Stellvertreter hat der Rat nachgenannte Herren gewählt im I. Bezirk: 1) Herrn Kaufmann Gustav Emil Schlegel, 2) „ Schlossermeister Eduard Porst; II. Bezirk: 1) Herrn Kaufmann Max Ludwig, 2) „ „ Richard Kunz; III. Bezirk: 1) Herrn Gärtnereibesitzer Bernhard Fritzsche, 2) „ Kaufmann Gustav Emil Tittel; IV. Bezirk: 1) Herrn Kaufmann Bernhard Löscher, 2) „ „ Hans Höhl; and. ig hiermit tenstehen- chen Amts- liiiti Alizchebktt für den und dessen Umgebung. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. —uv. . -il 54. Jahrgang. - — ------- Donnerstag, den 10. Januar Anmeldung der Kleinen Montag, Dienstag, Freitag, für auswärts geborene Kinder außerdem die Ge- senbahn- orf. hm. Abd 00 8,00 1« SM 24 10,25 14 10M >0 IOM )6 10,5» ri 11,14 10 11,22 15 11,2« 13 II.33 18 1l,itz 13 11,33 »0 11,38 13 11,51 .7 11,36 >5 NM >8 11,53 5 11,58 !5 12,04 >3 — >8 — 8 — 3 — I — itz. hm. Abd. 28 6,47 18 6,58 )2 7,28 18 7,50 10 8,03 14 8,18 >0 8.24 18 8,33 >5 8,45 W 8,50 »4 8,^8 >7 8,42 5 8,58 8 »,0S l4 8H4 12 8.03 !8 S08