Volltext Seite (XML)
nerzen knommen amen, Rammens« 21. Februar, zen einer dria- rüh geschloffec ! Tochter uni Vies» SettschM erscheine w-chenttich »wei Mai, Mittwoch« u. Sonnade»»«, und kostet einschliest« derGannabiad« erscheinenden „belletristischen Britagl ammentretende grlangm olutioune deutschen de» Ber- lchaftllchr» »rtet in dem' u. 5 Monaten. Trauer. Mit ihre liebevolle bezeiget. Dank 1H entschlafene et u. getragen, geschmückt und treuer Freund- Herr Pastor rte an heiliger Sroße für die . Dank alle« undeu für den lreiche Beglei- se wohlthuende, :iben. / r u. Schwester; in diese» Blatt« dir »rittst» Bash und Frritag früh» uh« Nipaltm» «orpuiM 1» «mgstrr Jnserateubetr«, terlaffene». Februar 188«. dv Kilo «V Ps» r4 - 1 Kilo 2 - Bestellungen werd« bet «len Postaastalt« dr« deutschen «eich«, für Bischofswerb« und wngegeod in der Srprdttton diese« Blatte« angmonuuea. Re«n»«ddreMßKer Jahrgavtz^ idm abfälligen Resi velt dürfte auf dem Wahr««» der gemrü wirklichen Kaufpreis zu nehmen, so würden d!e^r eine solche Bestimmung leicht umgehen können, wen« sie die betreffende Fabrik oder sonstige Anlage erst an eine« Strohmann hoch verkaufen, der daun höchst uneigennützig denselben angeblich gezahlte« Preis der neuen Aktiengesellschaft anrechuet. Gegen den unerlaubten Gründergewinn dürfte schliefsttch selbst der Betrug-Paragraph keine Handhabe bieten. Je mehr aber dir Gründung erschwert und den rechtschaffenen Elementen verleidet wird, desto mehr wird die Verwaltung der für die moderne wirt schaftliche Entwickelung nun einmal unentbehrlich« Aktiengesellschaft« leichtsinnigen Abenteurern anheim- fallen. Etwa« Andere« ist e« mit dm «ctim-Lom- mandit-Gesellschaftm, die in dem Gesetzentwurf dm deu Actimgesellschaftea -rtrenut und sehr eloaehend behandelt worden find. Diese erstere Eiorichtmg scheiat dm meistm Industriellen überhaupt übtt- fiüsfig und dürfte ohne Rachthrll ganz in Wegfall gebracht werd«. Um so «ehr wird dann daß Bo- dürfaiß schwind«, dm eigentlichen Actim -GM- schäfte» enge Schrank« zu zieh«. Für die Erreichung de« eigmtllch« Zlekßd« Gesetzgebung schein« vestimmungm darüb«, '«Ü die Actim auf Ramm »drr ans dm Inhaber KWm ob sie üb« 5000 Mark o der 10,«» Mark M über ein« lant«?Hb haftmsM Das neue Actiengesetz. Zu den wichtigsten Vorlagen de» im März zu- ammmtretrndm Reichstag« gehört unstreitig da« Meue Actiengesetz. Daß die Actiengesellschaftrn einer gesetzlichen Regelung unterzogen werden müssen, fdarüber ist seit dem Krach de« Jahre« 1873 kein Zweifel mehr zulässig. Ueber da« Wie gehen aber die Meinungen noch sehr auseinander, so daß da« ^Zustandekommen de« neuen Gesetze« mehr al- frag lich erscheint. Bon commerzieller Seit« sieht mau in der Vorlage ein Hemmniß für den Unter nehmungsgeist und ein kränkende« Mißtrauen gegen nlle Unternehmer; Zur Begutachtung der Regierungs vorlage hat seinerzeit der deutsche Reichskanzler einen k Sachverständigen-Au-schuß von zehn Mitgliedern lberufm. Sogar eine« dies« Mitglied«, der Geh. kEsmmtrzieurath Delbrück zu Berlin, erklärte ab« fbald darauf in ein« kleinen Broschüre den ganzen ^Gesetzentwurf in seinen Grundzügen al« verfehlt '«ad unbrauchbar, wenn « auch manche« Beachtrn«- weüch« enthafte und in d« Form Anerkennung v«- Ebenso «blrhomd hat sich der Ausschuß deß deutsch« Haudel«tageß üb« da« neue Actiengesetz geäußert und e« ist kaum auzuuehmm, daß der dem- «ächst zu rin« Plenarsitzung ' Handel««» »u einem günstig«« Urtheil «d die ihm vorlimmt " ablehum werd«. Die Mehrheit der iktunutea vmchthett de« Acüeuc^ ft AuffichtSrärhe d«t ob« fünf Z n. s. ». Nur von murrMlMeftr Goch HDowoV «MtGKD ia Amt aW üoldhach abzng. gefchlago«, zn Dewitz. K88tll»öe. wSila so d. im sprechung ein« Usptdsa Febr., Abend« tnacht im Herr- Viehmarkt in Bischofswerda NontuA äe» 3. AILr« L884. f Wochenblatt für Bischofswerda, Stolpen uv- Umgegend. sAmtsdistt der Kömgl. Amtshauptmannschatt, -er K-nigl. Kchal-Lnspection u. -e» Hauptstevenmtte» 1»es z« Kischofswer-g. S»ser«tt,W jmdm, «ave» «»»« «w ksga di» d Mlt«r„aina<f«o»t»20tz>f. Vorgänge bei der Gründung von Acliengesellschaften völlig klarzustellen. Die Mittel und Wege jedoch, die in dem Gesetzentwurf zur Erreichung dieses ao- erkennenSwerthen Ziele« vorgtschlagen werden, hält der rheinisch-westphälische V«ein Wed« für zweck entsprechend noch für glücklich gewählt. Allgemein ist man der Ansicht, daß bei Abfassung de« Gesetz entwürfe« der juristische Standpunkt zu sehr fest gehalten und der kaufmännische zu wenig in Betracht gezogen worden ist. Auf dem außerordentlich schwierigen Gebiete de« Aktienrechte« ist ab« eine Beachtung d« Bedürf nisse de« praktischen Leben« unabweisbar, wenn nicht der Aufschwung der deutschen Industrie in bedauer lichster Weise behindert werden soll. Sowohl die hervorragendsten Juristen, welch« den Entwurf de« Actiengesetze« au«gearbeitrt haben, wie die bedeuten den Recht«lehrer, welche denselben einaeheod begut achteten, find von dem Borwurf nicht freizusprechm, daß sie die wirthschaftliche Seite d« Vorlage zu sehr hinter die juristisch« zurücktretm ließ«. Sin- zelne vestlmmungra find außerordmtlich streng, ja man kann sagen, drakonisch. So richtig es ist, daß künftig eine feste gesetzliche Norm dafür vorhanden sein muß, wa« bei der Gründung von Aktiengesell schaften erlaubt und wa« unerlaubt ist, so wenig ist zu wünsch«, daß allzascharfe Verbot« dem Handelsverkehr unnvthige Schwierigkeit«! bereiten. Rach der Vorlage find z. B. nicht nm die eigent lich« Gründ« dafür verantwortlich gemacht, daß daß Grüoduug«objekt lichea Werth, augere Bmtf- ' wirft! Bekanntmachung. Für den Umbau der Breiten-Straße hiersekbst werden nachstehende Granitmaterialien erfordert: ca. 1100 LH-Meter Trottoirplatten, ca. lfd. 650 Met« Borden. Rrflectanteu werden Blanquet» mit den näheren Bedingungen erhalten und können sich zu diesem Zwecke bis zmn 23 d. M. au uu« wende». Ausgefüllte Blanquet« find hierauf »«siegelt, mit d« Aufschrift .Granitmaterial-Offertr' bis zum l. März d I. UN« franco einzureicheu. s w -ven"14."FeMtär 1884. - — — . - - - - - - ' Dienstag, den 26. Februar 1884, 3 Uhr Nachmittags, > Versteigerung eines offene« Kutschwagen« und einer Mähmaschine t« bLmtsgerichtShofe hier Mittwoch, den 27. d. M-, 3 Uhr Nachmittags, Versteigerung einer Dreschmaschine vor de« Stadtgute am Mehlehdenwege hier. i Königliche« Amtsgericht Bischofswerda, am 20. Februar 1884. > Appolt, Ger.-Dollz. . i Auf Auttag der Erben de« Hausbesitzer« Aohm» Gottlieb Prtzslb in Hsuwalbt soll die zu dessen Nachlaß gehörige AlthSuSleruahrung Sir. 72 deß itvraudcataster«, Fol. 138 de« Grund- und Hypothekenbuch« für Hauswalde, au«zug«- und hnberg«ftrt den 4. März 1884, ! «Nachmittags 2 Uhr, an Grt «ib Stelle meistbietend freiwillig versteigert werden. E« werdea daher Kauflustige hiermit geladen, zur angegebenen Zeit in Nschlaßhsllst selbst sich einzufiaden, üb« ihre Zahluag-fLhigkeit sich auSzu- ctvelsen und hiernach de« Weiteren sich zu gewärtigen. Die Dersteigerung-bedioguogen sind au« dem an der GerichtStafel auShängendea Anschläge zu ersehen. Pulsnitz, am 19. Februar 1884. Königliche« Amtsgericht. — vr. Artikel.