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abeM riutv Stiv Staa au«g, onntag und Montag Richard Harnapp HE größ« >and angelegt haben, wnd< Bit 15 S Sutter t Kunnr Abw, sahrp ungei Som Bad« versch gestet Äartl geschi in » uubel sieben Gem Lor< »eint Einst worb, beabsi ltchen verur war welch dann gtslMl von Echu und legur court HVornunx Da» Umherlaufenlafsen von Gänsen auf der Wiese sowie im Garten der Unterzeichneten ist bei 1 Mk. Strafe, welche der Ortsarm encasse zufließt, streng untersagt. St acha. August Richter, Gotthelf Berger. vsnlc. Nach de» Höchsten unerforschlichem Rathschluß schied von un» am 5. October unser innigst- geliebter Vater, Schwieger« und Großvater HuZust kottdelk kietsell, Handelsmann in Demitz. Kinder, Schwiegerkinder und Enkel weinten am Grabe de» Theuren, der nach längeren Leiden sein Leben beschlossen in dem Alter von 62 Jahren 11 Monaten 15 Tagen. Mit uns fühlten und trauerten Biele in theilnehmender Liebe. Alle« diesen Edlen danken wir nun von Herzen. Dank dem Herrn Pastor Sickert für die gediegene und trostvolle Trauerpredigt und dem Herrn Cantor Zwiesel für die mit den Schülern angestimmten Gesänge. Dank Herrn vr. Fürstenau für die viele ärztliche Bemühung, Dank den lieben Trägern, Nachbarn, Freunden und Bekannten, welche unserm Heimgegangenen im Leben Liebe» und Gute» und im Tode die letzten Ehren er wiesen. Dir aber, theurer Vater, verleihe Gott im Schooße der kühlen Erde eine sanfte Ruhe und dereinst ein fröhliche» Wiedersehn. «ater, der Du für un« tausend Mühen, Lausend Sorgen trügest einst so gern, Sieh' un« betend an der Stätte knieen, Wo Du selig ruhest in dem Herrn. Sieh', wie Dir der Wehmuth Thränen glänzen, Dank und Lieb« spiegelt sich darin, Wohl un«, Deinen Hügel zu bekränzen, Wo dereinst de« Lenze« Rosen blüh'». Blüht nun dort «in Lenz in bkssern W«lt«n, Und der Gattin, die Dir längst voran, Wird Euch Eltern nun der Herr vergelten, Für da« Gut« wa« ihr un« gethan. Demitz, am 9. October 1881. Die trauernden Hinterlassene». Hvrlllunlxva Dank. Sokmerrsrlailt »taackea vir am 6rabo unseres Vaters uack Sostvivgorvaters Herrn Lr»8t 8vkrSÄvr, tvoloker naok längerem lirankenlager von seinen unsagbaren Doiden erlöst vurdö, aber die Diebs und Vkeilnabmo der lieben Verwandten, krsundv unä Aaokdarn bat uns aulgerioktot unä die Worte der koligion, wolokv Herr kastor vr. Weisel uns rurivk, liessen uns aulblivkea sum bimmlisobea Vater und ausrulen: »Was 6ott tkut, das ist rvoklgetdan!« Wir vermögen nur Worte dos innigsten Dankes all' den Dieben dar- sudringen, vvelcke den selig Lntsokiasonvn wäkrend seiner unsäglivdon Deiden mit lindernden Speisen und Letränken su er- quioken suokten, wie >vir kür den grossen und berrlioken vlumensekmuok und die so ekrendv und sablrviobe 7'beilnabme am Legräbniss selbst den borsinnigsten Dank aussprevkon. Lisoboksvverda u. vautson. Die trauernde kamilio Dololc. üblichen vsnlt. Al» am vergangenen Freitag Abend die wilden Flammen meine» Nachbar« Gut in Asche ver wandelten und auch mein Besitzthum in größter Gefahr schwebte, ein Raub de« Feuer» zu werden, kamen von nah und fern viele hilfreiche Hände herzu, so daß e« mit Gotte« Beistand den vereinten Anstrengungen gelang, mein Gebäude zu erhalten. Mein Her; drängt mich, Allen, welche bei der Ret tung meines Mobiliar« mit Hand angelegt haben, sowie den Spritzenmannschasten der Gemeinden Weickersdorf, Kleindrebnitz, Harthäu, GeißmannS- dorf, ganz besonder« aber denen von Frankenthal und Goldbach,/sowie der freiwilligen Feuerwehr von Rammenau, welche so unermüdlich thätig waren, mein Hau« zu bewahren, ferner auch Herrn Guts besitzer Hörnig, welcher sofort bereit war, mein Vieh bei sich aufzunehmen, ihnen Allen au« tiefstem Herzensgründe innigsten Dank zu sagen. Gott, der Herr, möge Ihnen vergelten, wa» Ei« gethan und Eie vor ähnlichen Gefahren gnädiglich bewahren l Goldbach, am 9. October 1881. Carl Heinrich Petschel, 8lvI1m»vI»vr. in »nut«, 2 Mk. 40 Pf. m 2 Mk. so Pf. » >tsch»f«»reba 2 -so- « 2 » so» Kamenzer Prodneten-Prek« »om S. Oct. 1881. pr. S0 Kilogr. Weizen lt Mk. «7 Pf. bi« »2 Mk - Pf. «oggen S Mk. S Pf. bi« » Mk. S« Pf »erst« 7 Mk. 8S Pf. bi« 8 «k. 2, Pf. Hafer 7 Mk. 20 Pf. bi« 7 Mk. S0 Pf. Erbsen 10 Mk. S8 Pf. bi« -Ml. — Pf. Butte, pr Kilo 2 Mk. 40 Pf. Dresdner iprodneten » Drei» vom 7 Oct. I88i. pr. 1000 Kilogr. Weizen, 23b bi« 24S Mk. Roggen 18S bi« 200 Mk. »erst« ISS bi« 180 Mk. Hafer 1S0 bi« 160 Mk. Bantzner Prov«ctrn»H>rrt« vom 8, Ort. 1881. Weizen pr» L0 Kilogr 1t Mk. 1» Pf. bi« 12 «I. 20 Pf. Ragaen - S0 » 8 » 81 » , 10 , 12 « I heute Dienstag Abend 8 Uhr im Berein«» local. Allseitiger Erscheinen erwünscht. lasaÄwirtksekakllielier Verein ru vemilr den 16. Oktober von 5 Uhr an, wozu ergebenst einladet der Vorstand. Feinstes Wolsoudumpkwsdl von bekannter empfehlen billigst - kesekw. llmlsutt. Meinen werthen Kunden zur Nach- »Ul. richt, daß sich da- Dresdner Boten geschäft nicht mehr Wagnergasse, sondern kleine «irchgaffe Nr. 13 L, eine Treppe, befindet. Um gütige Aufträge bittet achtungsvoll Botenfrau I. Kraust. Ksvsrdovvrsin. Heute Mittwoch, den 12 d M. AbcndS 8 Uhr, Versammlung im Gchützenhaus. Tagesordnung: 1) ÄeschäftlicheS. Anmeldungen. 2) Neuwahl deS Vorstandes. 3) Vortrag der JahreSrechnung. 4) Mittheilungen eines Mitgliedes über jetzige gewerbliche Verhältnisse. Um recht zahlreiche- Erscheinen bittet der Vorstand. Dm« »ab »erlag »»» Friedrich Ma,, «»iqirt »nter »«rantwamichkeit ve» E«U «a» t» Bischof««erba. Hierzu eine Jnseraten-Beilage. wird bestens austvarten und ladet ergebenst ein Medsten l rvilsK, Voiw. 1i lldr, wird Skirl fischen und Fische verkaufen an der Ziegelei. Von heute Dienstag an die jüngsten Hefen bei A. Berge, Kamenzer Straße. Geräucherte Heringe sind alle Tage frisch zu haben bei Ernst Kletfch, Dresdner Straße. Bon heute an empfiehlt fortwährend ff.kerI.MrMf» o. LIstsoL. 8onnt»A ävll 16/ Oktober ä Nachmittags 4 Uhr, beabsichtigt der Candidat der konservativen Partei im III. ReichS- tagswahlkreis, Herr LitttzrWt8beMer keicli sakkiebls, einen Wahldortrag im Saale des Schützenhaufes zu Bischofswerda zu halten und werden dazu alle Wähler, welche sich für seine Wahl mteressiren, hierdurch eingeladen. , Bautzen. Der cousemaliue Mahluereiu. Freitag, den 14. October 1881, Abends 7 Uhr, öffentlicher Vortrag des Herrn Hofrath »Ackermann zu Dresden, Vicepräsident des deutschen Reichstags, über „die politischen Tagesfragen" im Hotel Laue zu Bautzen. Bautzen. vor eonsvrvntivv VVsdlvvrvin ässvldst. 8ekütL6irdau8 vitsodokrswvrüa. Donnerstag, den IS. Detober d. I., musUiaNseke ^boii6un1< r!iultnn^ von AlilKlieäern 6er Oapello äes 4 L. 8. Inf.-NvK. Ar. 103 »US NuulLvu. Anfang Abends 18 Uhr. Entree SO Pf. Es ladet zu zahlreichem Besuch ergebenst ein Lä. Llonsol.