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empfiehlt der Director I. k. vriiMr. Die Viseklerei vva ü. Mlkäorf, äntzerr Kamenzer StraHe, empfiehlt ihr gr.st«- Lager felbstgeferttgter MSKel zu den billigsten Preisen einer gütigen Beachtung. Alle vorkommenden -Za»» und MS-elerrkette« werden g«t und billig ausgeführt. 8vio Krvssvs OjiKLrrtzll-LeLKvr vwpüedlt ^risärLOli An der landwirthschaftlicyen Schule, sowie auch an der Obst- und Gartenbauschule zu Bautzen beginnen am L8. October d. I. neue Kurse. Nähere Auskunft ertheilt schasteriu eiozunehuren. Man lasst ist aufhöreo, daß Piano zu mißhandeln und lehn sie kochen, backen, waschen, niamachrv und lasse sie all' die tausend Kleinigkeiten thuo, die ihre Mütter und Großmütter stark und kräftig machst«. Einst verordneten wir dies einer jungen Dame, die man schon al- an der Schwindsucht leidend aufgegrbeu hatte und deren Freunde traurig da« Ende erwarteten. Nach zwei Monaten war da« junge Mädchen ganz wohl, und seitdem sie diese Lebensweise führt, fühlt sie sich stet« kräftiger werdend. Mancher Arzt, wenn er zu dieser Verordnung greifen wollte, würde sich desselben Er folge« rühmen können. — Daß die Qualität de« Glase« eine Ver schlechterung und Zersetzung, eine Berderbniß de« Weine« herbeiführrn könne, war bisher noch wenig bekannt. Ein reicher Kaufmann, dem eine Partie seiner besten Flaschenweine auf unerklärliche Weise verdorben war, machte die Wahrnehmung, daß sich da« Gla« der Flaschen getrübt habe und übergab die Sache riurm Chemiker zur Untersuchung. Der selbe fand, daß die Flaschen einen zu starken Kalk« grhalt gehabt, der die Zersetzung de« Weine« be wirkt habe. Eine gute Flasche darf nur 18 bi« 20 Procent Kalk enthalten. Eine Flasche mit 25 Procevt Kalkgehalt ist zur Aufbewahrung von Wein schon unbrauchbar. — Wie man au- Hamburg berichtet, erreichte in dem abgelaufenrn Monat August die AuS- Frifch gefischte Speisekarpfen Schuster in Schönbrunn. Jur gefMgen Aotiz. Bezugnehmend auf das ausgesprengte Gerücht: ich würde Bischofswerda verlassen, erkläre hiermit als gänzlich erfunden, im Gegentheil habe die Absicht, mein hier errichtetes Geschäft in jeder Art zu erweitern und meinen festen Sitz für immer hier einzunehmrn. Erlaube mir nochmals auf meine frühere Geschäfts- —emzkige hinzuweisen und bitte nm geneigte Berücksichtigung bei den vorkommenden Neubauten, als auch sich gestaltenden Reparaturen jeder Art gegen Versicherung der pünktlichsten und billigsten Bedienung. Bischofswerda, am 8. Sept. 1881. AlHikct Mie-rich Mttthcr, Maurer- L Zimmermeister, amtlich verpfl. Sachverständiger. Keschäfts-Lröffrmng. Einem geehrten Publikum hiesige» Ort- und Umgegend, insbesondere den Herren Fabrikbesitzern und Inhabern von Brauereim und Brennereien zeige ich hier durch gefälligst an, daß ich am 1. September d. I. allhier, im Haufe des Heu. C Klepsth, Dresdner Str SSL, eine Itupk;r8vdmivZer6i «öffnet habe. Es wird mein Bestreben sein, die mich mit Aufträgen Beehrenden zur Zuftiedenheit zu bedienen und lassen die langjährigen und vielseitig in diesem Fach gemachten Erfahrungen mich hoffen, mein neue- Unternehmen zu unterstützen. Bischofswerda, im Sept. 1881. Hochachtungsvoll Ferdinand Rocke. Dl» G dIVR RiIK) jA stetstrisvkerküIIunF ru kadrikpreisen Nuxv klemm In visodoksverck». cmpfikhlt Feinste- amerik kotroleum, 8»lo»-8ol«rSI, Ligrvm empfiehlt billigst Ad. Rätders Wwe. Auch liegen daselbst eine Partie große Fett» fäfser zum Verkauf. krim» OoANLv, 6v 6o», Krim» XoräkLusvr, Keinen Lorn, Lintuolie n. Zoppelle Drnnntveine, IZynenre Qaa-I Lötunsr. UkÜ8, schroten, gesund« und trockene Waare, kleinkörnig, für Hühner- K Lembeu- fniier, ofirriren k. ii. g»8p«r L 8olu». kvHeiirnSI ll. Null er w Leipog. I ! Diese« Gewürzöl ertheilt nicht V V/M /allein Kuchen und Stollen da» vortrefflichsten Wohlgeschmack, sondern e« befördert auch da« in di« Höhr gehen de« Teige«. Eia Gla« für 30 Pf. ist zu 19z Liter, früher 3 Metzen, «in Sla« für SO Pf. zu 39 Liter, früher 6 Metzen Mehl hin reichend. Dasselbe empfing u. empfiehlt Joseph Traugott Stiebitz in Oberneukirch wegen _ den Schuh- macherlehrling Carl Ernst Jatzke in Oberneukirch wegen Unterschlagung. . Kirchltche Nachrichten. Am 13. Sonntag nach Trinitatis-. Erntedankfest. Borm. jS Uhr Leichte u. Sommunion. Herr Lrchibiaeonatt» viear Lutschte. «»rmitta-ezwUhr: Hauptgottetdienst. Hr.p.vr. Wetzel. Lur. 10, 25-S7. (Shor-esang.) Nachmittag«: l Uhr: Gottetdienst. HerrLrchidtaeonat«, vicar Lutschte. Luc. 8. 57-62. 1. Mos. 43. 26-30. 1. «ar. 7, 2«. Nachmittag 2 Uhr: Katechltmusunterredung mit den Jünglingen. Herr?. vr. Wetzel. Da« Aüffner sche Legat wird nach dem Vormittägig ott«, dienst« an hies. Arme ve.theilt. G «traut: Den 4. Sept, der hies. Bäcker Ritter mit Frau verw. Bäcker Junghan«. Geboren: Den SV.Aug. dem hies. Kaufmann Braune eine L.; den S.Sept. dem hies. Blumenfabrikant Gräfe eine L. Gestarben: Den 4. Sept, eine Lachter de« hies. viätistm Neumann, 1 I. 8 L. alt. Oberlausttzer Bitter, vorzüglich bei VerdauungSbeschwerden empfiehlt Carl Böhmer. vestsilnnL auf Acht Jauer'fchen Saat »Rogge« St Frankensteiner Saat »Weizen orhmm ent- gegen, Muster liegen zur Ansicht WiM-wer-a. 6. U. L«8pvr L 8«dll. tu diese« Tahrr dir Zahl vou 90,000 Lü«waud«rera Mld yeroewegt. Nv« bereit« überschritten, eine Summe, wie sie bisher fort grtvdtet und fällt ab, wo» b«i Ruweudlmg Ws al« unerreicht dasteht. bloßem Wasser nicht der Fall ist. — — E« dürste vielleicht manche Hau«frau inte- Hauptverhandlungev resfiren, ein unfehlbare« Mittel gegen da« Wetchwerdrn h,» Kgl. Schöffengericht zu »ischoftzwerda der eingelegten Früchte, Gemüse und in erster Linie Dienstag, den 13. September 1881. der Gurken zu kennen. Zahlreiche Erfahruugen Borm. 9 Uhr in Strafsachen gegen den Schneider lehrm, daß sich alle Sorten von Conserven erhalten, - — - wenn man sie mit etwa« Salicilsäure versetzt. Eine Diebstahl Messerspitze diese« weißen Pulver« auf die Oberfläche ' Borm. 10 Ühr in Sttafsachen de« Inhalt« einer Literflasche oder -Büchse gestreut, - - - - genügt al« Eooservirung«mittel vollkommen. Der Geschmack der Früchte und Gemüse wird nicht im Mindesten alterirt. Gurken, welche leicht „keimen/' da« heißt weiße Pilze im Essig oder Salzwasser absetzen, übergießt man frisch, bestreut sie leicht mit dem Pulver und sie werden sich vortrefflich erhalten. — -f Um blaffen Topf- oder Gartengewächsen eine rothe Farbe zu geben, soll man die Erde de« Topfe« oder de« Beete« mit fein pulverisirter Stein kohle 1 bi« 1 Zoll Höch bedecken. — (Reinigung de« Gemüse« von Schnecken rr.) Bei der großen Menge von Un geziefer, namentlich von kleinen nackten Schnecken, da« überall in den Gärten auftrltt, kann man in der Küche nicht vorsichtig genug sein, wenn man in dem Gemüse und Salat nicht zugleich einen un willkommene« Braten mit angerichtet haben will. Um deffen sicher zu sein, werden die Blätter statt in gewöhnliche« Wasser einen Augenblick in Salzwasser