17. Jahrhunderts erbaute Huthaus der Neuen Hoffnung Gottes Fdgr. zu Bräunsdorf (Bild54). Standort und Gestaltung zeugen noch heute von einem gesunden Bauempfinden seiner Erbauer, die es harmonisch dem Striegistal eingefügt haben. Umgeben von herrlichem Baumbestand liegt es etwas tiefer als die an der Vorderseite vorbeiführende Straße. So er kennt man das niedrige, massiv aus verputztem Bruchsteinmauerwerk errichtete Erdgeschoß richtig erst aus der Nähe. Die Tür in der Mitte der Bild 54. Huthaus Neue Hoffnung Gottes bei Bräunsdorf (Photo: 1953) Straßenseite und die Fenster sind mit einfachen Gewänden aus Sandstein umkleidet. Die Fenster selbst enthalten die Sprossenteilung noch in der alten Form und sind durch Fensterläden verschließbar. Das Obergeschoß ist in Holzfachwerk ausgebildet, das mit seiner Schwelle unmittelbar dem Türsturz aufsitzt. Rückseite und Südgiebel sind verschalt. Das hohe Sattel dach ist heute mit Ziegeln gedeckt und wird durch kleine Dachgaupen,