unmittelbar am Weg das Vulkanus-Stollenmundloch. Erreicht man den Fahrweg im Waltersbachtal, dann ist etwa 100 m östlich am Nordrand des Fürstenbusches das untere Mundloch der Münzbachrösche zu finden, von wo aus man den oberen Kunstgraben talaufwärts durch den Wald verfolgen kann. Nach einer Rast am Zechenteich wandern wir durch den Fürstenbusch über Loßnitz oder die Leipziger Straße nach Freiberg. Es empfiehlt sich, für die Wanderung einen ganzen Tag vorzusehen. Freiberg — Oberes Neues Geschrei — Halsbrücke: 5 km Halsbrücke — Altväterbrücke rechts der Mulde: 3 km links der Mulde: 2 km Altväterbrücke — Grube Churprinz: 2,5 km Abstecher Anna-Stollen (und zurück): 2 km Großschirma: Churprinz — Bahnhof: 4 km Großschirma (Churprinz) — Zechenteich — Freiberg: 7 km 5. Großvoigtsberg — Kleinvoigtsberg — Obergruna Bis Großvoigtsberg fahren wir mit der Bahn, laufen dann den Ort bis zum Erbgericht hinunter, biegen rechts ab, gelangen durch einen Hohlweg auf die Höhe südlich des Dorfes und sehen die Grube Christbescherung schon liegen. Der Weg führt bis zu ihren Tagegebäuden, die wir nun näher betrachten. Bei guter Sicht beachte man auch die Umgebung: Selbst Herders Ruhe und die Reiche Zeche sind von hier aus zu sehen. Nun steigen wir ins Tal hinab, suchen kurz vor der Einmündung ins Muldental das Aufschlagröschenmundloch und sehen uns die ehemaligen Wäschegebäude und den Kunstgraben an. Wir folgen dann der Mulde, müssen aber, um nach Kleinvoigtsberg zu kommen, bald links am Hang empor. In Kleinvoigtsberg suchen wir die ziemlich verstreut gelegenen Gruben gebäude der Alten Hoffnung Gottes auf: Im Tal die Wäsche, oberhalb davon (mit schönem Blick auf das Treibehaus) den Ausschlagplatz mit dem Aufschlagröschenmundloch, dann hoch am Hang das Treibehaus mit dem alten Schornstein und noch weiter oben Huthaus, Bergschmiede und Pulverturm. Am Pulverturm führt ein Weg nach Norden, auf dem wir zu den Tagesanlagen der Gesegneten Bergmanns Hoffnung bei Obergruna ge langen. Hier betrachten wir nicht nur die Gebäude, sondern auch die Halde und den unter ihr hindurchgeführten Emrichbach. Dessen Tal wan dern wir abwärts bis zum Obergrunaer Hammer. In der Hammerschänke können wir einkehren. Wo die Straße an der Maschinenfabrik Münzner auf die rechte Seite der Mulde hinüberwechselt, achten wir auf das zur Radegrube gehörige Mundloch. Wir können nun durch Obergruna zur Omnibus-Haltestelle an der Freiberg-Nossener Straße emporsteigen oder noch ein Stück mulden- abwärts wandern, um den Omnibus in Siebenlehn zu erreichen oder gar mit der Bahn von dem Haltepunkt Zellwald aus nach Hause zu fahren.