ist heute mit Bruchstein zugesetzt. Es hat ferner einen kleinen schacht artigen Vorbau, in den seitlich, parallel zu der einfachen Stirnmauer, Stufen hinabführen. Die weiteren schmalen und hohen elliptischen Mundlöcher seien wie derum in ihrer Altersfolge beschrieben. Der sehr stark verwitterten Inschrift im Schlußstein nach zu urteilen stammt das Mundloch der Abzugsrösche vom Krönerschacht auf den Wiesen am westlichen Münzbachhang gegenüber vom Huthaus der Jungen Hohen Birke in Langenrinne vielleicht aus dem Jahre 1810. Von dem schmalen elliptischen Gneisgewölbe ist nur der oberste Teil mit dem ebenfalls aus Gneis hergestellten Schlußstein und einer ganz kleinen Stirnmauerung zu sehen (Bild 91). Von dem ganz unschein bar in der Wiese liegenden Mundloch geht ein Kunstgraben aus, der flach in die Wiese eingesenkt und in der üblichen Weise mit Brettern überdeckt ist. Nach kurzem Lauf mündet sein Wasser in den Jung Hoh’ Birker Kunst graben (vgl. S. 141). Kurz ehe das Großvoigtsberger Tal in das Muldental mündet, liegt in ihm das in solider elliptischer Mauerung ausgeführte Mundloch der Aufschlagrösche der Grube Christbescherung bei Großvoigtsberg (Bild 113). Sein Schlußstein besteht aus Sandstein und ist mit allen Flächen genau dem Gewölbeverlauf angepaßt. So ist an der Vorderseite die Unterkante schwach konkav, die Oberkante aber deutlich Bild 113. Aufschlagröschen-Mundloch der Grube Christbescherung bei Großvoigtsberg (Photo: 1951)