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n - * »v. de« deutsch« «»ch«> fttr «schoftwerd« m>« UM-e» in da «weßttion diese« «lattt« sagen »amem. SiebenuabbreMKer Jahr, aa Wochenblatt für BifchofSwerda, Stolpe« und Umgegend. A«t»dl«It der MLaigl. AM»ha«pt»»nnfth«kt, «er Mikiigl. Schol-Anspectio» ». >»» Aimgl H»»»iara«r«»teo M Zkotzei,» sowie »c, ASxigl. Amtsgerichte» and »oo St«»Ir<al,e« M MidWMdL " Diese Zeitschrift aschrint «Schentlich zwei Mal, Mittwoch» u. Sonnabend«, und kostet einschließlich Gunnadrud« ascheiaenden „belletristisch« >rilagr" vierteljilhrUch > «k.bV Pfg. Bekannlmachnaa. Herr Gemeindevorstand Johann Gottlob Augst zu WehrSdorf ist bei der am 28. November d. 2. stattgrfuudrneu ErgänzungSwahl zum vezirkStagS- Abgeordneten im zehnten, die Orte Wehr«dorf, Lrostau, Wurbi« und Peter«bach umfafleodru Wahlbezirke gewähtt wordtn, wa« auf «nmd der VörschW w § 20 Absatz 2 der Verordnung vom 20. August 1874 hiermit öffentlich »ekanat gemacht wird. " ' ' " Bautzen, den 9. December 1882. Die Königliche Amt «Hauptmannschaft. 'von Salza. Steglich. Bekanntmachung Infolge weiteren Au«bruch- der Lungenseuche zu Rirdergurig und zwar unter den Rindviehbeständen de« Rahrnag«befitzer« Andrea« AM« «ab de« Nahrungsbesitzer« und Böttcher« Johann Lehmann daselbst, wird auch über die Gehöfte dieser Besitzer die Sperre hierdurch verhSngt. Es darf daher bi» auf Weitere« ohne außdrückliche ort«polizeiliche Erlaubnis weder eine Ueberführung de« daselbst vorhandenen Rindviehr« ia audere chtallungm dessrlbeu Gehöfte» oder in Stallungen anderer Gehöfte, noch die Einführung von gesundem Rindvieh io die gesperrten Gehöfte stattfiuden und ebensowenig darf au« solch« Rauchs futter oder Stroh, welche« nach dem Orte seiner Lagerung al« Träger de« Ansteckungsstoffe» avzuseheu ist, entfernt «erden. ;' Zuwiderhandlungen hiergegen, sowie alle sonstigen auf Grund de« Reichsgesetze« vom 2S. Juni 1880, dir Abwehr und Unterdrückung von Viehseuchen betreffend, polizeilich angrordneten Schutzmaßregrln sind, insoweit nicht nach tz 328 de« Reichsstrafgesetzbuch« eia« höhere Strafe «inzutnva hat, nach Z G «ater 4 de« erstgedachten Gesetze«, mit Geldstrafe bi« zu 150 Mark oder entsprechruder Haft zu ahudrn. Im Uebrigea wird auf dir bei dem «u-bruch der Seuche au vorgenanntem Ort in Nr. 94 diese« Blatte« unter« 29. vor. Mt«. erlassene Bekannt machung und die in und zu solcher veröffentlichten Bestimmungen verwiesen. Bautzen, am 12. December 1882. Königliche Amt-Hauptmanns chaft. von Salza. Otto." Da« Konkursverfahren über da« Bermögrn de« veikstorbea« HLu-leruahrung»besttzer- und Viehhändler« Larl Gottfried Röhler in Oker»PutzRwMch «ach erfolgter AbhMng de« Schlußtermin« hierdurch aMelwhea. , '''7 ' WschofsweD^ am — -E Königliche« Amtsgericht daselbst. «üchler. , . . ' Sch, Ja der Bekanntmachung vom 11. ds«. Ml«., den Diebstahl einer Art und einer Hacke betr , muß e« statt 0." „6. 0." heißen. Bischofswerda, den 15. December 1882. DerKöuiglicheAmtSaawalt. , Skomundt, Ref. Die Gegner seiner großen Reformen stad heute Riemauwcknstir 1 mri ^vt7r: verstaatlicht werden sollten, von Industrie-Gesellschaften, .„ Huste, Vorsteher. Schwierigkeiten endlich seine großartigen zollpolitischea Reformpläne durch; die Nation und ein großer Unsere Großindustriellen. Wenn man die scharfen Gefechte zwischen 0«»^ v,r uav »» Freihändlern und Schutzzöllnern gegenwärtig recht Theil der Preffe hat ihm bi« jetzt jedoch nur aufmerksam verfolgt, möchte man al« Publizist schwachen Dank dafür gewußt. fÜrlvahr lieber Mit ersteren gehen, denn bei ihren Die Gegner seiner großen Reformen stad heute Gkreftera herrscht eine größere Schlagfertigkeit, rühriger al« je; sie singen da« Lied vom „armen «lehr Grütze, Witz und Nachhaltigkeit, Rührigkeit. Mann" und von der „Beschädigung der Eonsumrate« Frische üüd stramme DiSciplin, al» bet der Gegenpartei. durch dir Schutzzölle," und da« hört man gerne. .... .... .... .... , ... „ - Freilich erfordert e« schon die gesund« Vernunft, Sie bringen der Nation fast tagtäglich Beschreibung« ztvsewÄoüwale« vertretruiist,^könnten fit E. beüM von reichgewordenen Fabrikherrin, die sich auf ' Kosten der Nation mästen, sprechen von einzelnen fetten Dividenden von Industrie- Gesellschaften, verweisen nebenbei auch auf den hohen Lour« der fÜrlvahr lieber mit ersteren gehen, denn bei ihren «keltern herrscht eine größere Schlagfertigkeit, «lehr Grütze, Witz und Nachhaltigkeit, Rührigkeit. LÄfche üttd stramme Disciplin, al- bet der Gegenpartei. Freilich erfordert e« schon die gesund« Vernunft, daß man für einen mit weisester Vorsicht und allseitiger Bedachtnahme zu applicirendem Schutzzoll Pkckvfte; da« Manchesterthum schwärmt für die Ziele, die erst in Jahrhunderten oder Jahrtausenden Km wirklichen Nutzen der Menschheit verwirklicht «erden könnten, während e« zugleich die Todsünde btzßeht, die realistischen unabweisbaren Anforderungen dk Gegenwart zurückzustoßen und ihnen de« einzigen Trost entgegenzusetzea, daß, wenn mav den Dinge« Wien Laüf ließe, sich dermal einst etwa« Gute« Uyn Mz von selbst eNtwickrln würde. ^ Unsere großen Industrielle«, welch« durch den Im Rhre 1862 stattgehabten einschneidende« «apolitischen Ptincipieuwechfel ««endlich gelitten »beN.schten seiner Zeit eine über da» ganze Land Mbttiit« großarti-ß Propaganda in «eine» aber M K den Jahren 1877,78 gelang es Ihnen Mnstllig di« öffentliche Meinung für sich »u Mlttiltv nnd dent Nothschrei der Überall zasatn««- «West«« Industrie Gehör zu verschaffen. Wirst Mchniftck M alsbald selbst mit eiserner Hand für dende Erklärung abgegeben hatten , für die Frei- handelSpattei zu stimmen. „ > r Betrachten wir dagegen da« Verhalten unsrer großindustrielltn Siebenschläfer. Nachdem jetzl'hjle Mehrzahl ihrer Wünsche erreicht ist,legen, W Ge Hände in drer Schooß-, glauben , wenn ihre Sache von ein paar großen Zeitungen, darunter, vieAM, wie sich die« von selbst versteht, vön^M paar Öhrea schlafe»; von einer AuSvtchung ihM teyß« porär günstigen Position verstehe«! fit oicht« We brdenken «ich«) dich beide RegLttung der Weft sich , .... für: die Dauer dem -Andrärge« der? öfsmiltchM Actien von Versicherungsgesellschaften, welche nach Meinung verschließe« kaan^i unve« entgeht, ihltch, ihrer Rede ebenfalls da« Land ausbeuten und daher dechdtest öffentliche Wetaung von ^dem Gegnern Mt 1, aber von de« Hunderte« Geist und Schlagftrtlgkeit derart beakbeitk lpsrdg» ,„,_,_,..n. deren Actien auch heute ist;! daß sich im deutsche« Parlament« schon wftder noch nahezu Rull nottren, oder eine überaus ge- eine beträchtlich« Majorität zu Gnasteu ftejhättdlev- ringe, oder gar keine Rente bringen, schwrigrn sie. ifcher Jdeev Aebilder hat; fio bevenktn - - vtt'Reairruag wohlin kurzerZeit-za einemShfiftM- wrchstSftftmlich hingedräogt lverdmmirdmrd daß dieser unter gaw ^M« ßs leichttr folgt, weun da ei» großer:Packt t« Tausch mit aaderen Darttten ^chiotzl» wrrdmifaMß fir.Ü«' vmkm «tcht, dah itzwGM^W GMiW W- Oeffentliche Sitzung der lstadtverordneten Sonnabend, den 16. December 1882, Nachmittag 6 Uhr. TageSordnuug: Berathung de« HauShaltplaue« für die Kämmerei-, Schul, und Armencasse auf da« Jahr 1883. Im lausenden Jahre wird in hiesiger Sparkasse nur noch Montag, den 18., und Sonnabend, den SV. Deren,der, von Vormittag» G bi» Mittag» 12 Uhr, expedirt werden und bleibt dirselbt sodann der Zinsberechnung halber bis mit dem 28. Januar k. I. geschlossen. Stadtrath Bischofswerda, am 12. December 1882. l Sinz L. Derr« publicistisch« Agitation wird im ganze« Land« mit einer ungemeine« Rührigkeit und mit offeobar bedeutende« Geldmittel« betrieben. Dies« unser« Ma»chest«rmäa«er v«rst«h«n e«, einen der artigen Ei«fluß auf dir öffentlich« Mrin»ng ia Städte« wt« auf dem platten Sand« »u nehmen, daß «mm» «mr, 1 z. v. die ia den Landtag oder Reichstag gewählten straß zü» Zet» Abgeordvetm derart von den Lehm» der WceihandelS- VM g>wß«o theori, imprägairr in dm Gismagm «inttchiv, daß si, selbst^rviaschaeivigstntAtgnmmt-mrBchUtz- Raybei«ch zöllner nich, nuhr zugängtich sinv, rmchm» W «m- ««Km tMicha