Volltext Seite (XML)
r - <> au» de« Hmtfr Qaanlitätiwd »stlch« KrL»schhdm der Arttekwimhschaft, lk' Znforare, ««ch« r» dtumBlott» di« «wß» »tiSMMtt find«,, w«rd« bi« vinittag und grritsg früh » UH»«Gd« n»mm« rwd t»strt di« drrigrspaltm« S»rpu«t»il« 10, M »«ring-«« Jnsaatmbetrag 2ü Pstp' arm- dre einen La! le, kä e» ihi Üe. 3a der we etde UWt sich selvea Maodvorra^zu Bautzen > bereft« aal - / «eßellmr-m »erd« dii all«» Poßa»ßaltt» d«s deutsch« »«ich«», für Vtwoftivarda »ad Mu-V»d la d«r Skpeditioa diese« Klatt« aagravauat». SiebenuuddreiHIMer Jahrgang. Di«sr Zeitschrift «schein» w-chmtUch »w«i «al, UAittwoch» u. So»»Mb«»d«, «ad kssttt einschließlich Her Sonnabend« «rschrtnead«n „belletristischen Beilage" viertelsührlich l «k. LV Pfg. Dienstag, -en S. Deeember, Vormittags 10 Uhr, , sollen in dem Carl Gustav Schüttig'fchen Stachlaß-rundstüeEe zu Hartha« Brd.-Eat.-Rr. 3e. folgende Nachlaßgegenstände gegen sofortige Baarzahlung auf daS Meistgebot versteigert werden, a!S: eine Partie große aüSrangirte Lagerfckffer, alte Biertonnen rc., Holz, Äeißig, ein Pianino, eine Tischlampe und Anderes mehr. ErstehungSlustige werden hierdurch geladen, sich am gedachten Tage im obengenannten Rachlaßgrundstück einzufinden. H a r t h a u , den 30. November 1882. Ditz ^^^^^^kach^^K^mTtnfommeosituergrs^^vo^^^ul^87^^^ll^irWge^inkmmm^^-^Kag»pflich^«^^^^!n§m«8Ä^HwWM nnter dem Betrage von 1600 Mk. bl«ibt, zur schriftlichen Declaration ihre» Einkommen» unter Aufertigung eine» D«claration»formulare» aufzufordern. u Wenn nun mit der Aussendung dieser DeclarationSformulare in hiesiger Stadt am 28/ November begonnen worden ist, «acht der mNerzoichNche Stadtrath in Gemäßheit tz 33 der Ausführungsverordnung zu obigem Gesetze vom II: October 1878 hierdurch bekannt, daß auch Denjeoigeu^welcheu eilte DeclaratiouSaufforderung nicht behändigt wird, e» freisteht, eine Declaration über ihr Einkommen innerhalb einer Frist von 10 Tagen und zwar btt mit LS- Deeember d. I. beim unterzeichneten Gtadtrath eiozureichen, zu welchem vehufe Denselben DeclarqtionSformularr unentgeltlich auf verlangen tuli! hiestME AkathSexpedition werden verabreicht werden. u r r? / Gleichzeitig werden alle Vormünder, ivgleichen Vertreter von Stiftungen, Persoaenvereiyen, Anstalten, liegenden Erbschaften uud anderen oüt HM / Wechte de» Bermögrn«erwerb» ausgestatteten Bermögen-maffen hierdurch aufgefordert, für die von ihnen bevormundete« Personen bez. für die von ihm». Vertretenen Stiftungen, Anstalten u. s. w, soweit dieselben ein steuerpflichtige» Einkommen haben, beim nuterzrlchneteu Stadtrath auch dann riazurrichrn, Wen» Ihnen deshalb besondere Aufforderungen nicht zugehen sollten. Stadtrath Bischofswerda, am 2. Deeember 1882. Sinz Wochenblatt für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend. Amtsblatt der König!. Amtshauptmannfchatt, der König!. Ichvb-InfpeeAsn a. des König!. HavpPffKHßtess zu Vauhen, saune des Königs. Amtsgerichte» und des Itadtrathes zu Mjchofsmerda ermittrlt M nicht «r W ea dm WssV« SÜUI'NM! //' 7".: Lasten der I Jahr zu Jahr drei Jahren Nm 20 Prottut in di« Höhe gegangen — und die wirthschaftlichen Zustände de» Lande», sein Handel uud seine Arbeit, entfalten sich in der selben gedeihliche« Weise. E« Kebt zwar Unglück-Propheten, welche behaupten, daß der revolutionäre Zug, der durch die Massen de» südlichen Volke» geht, da« StaatSwesen jenseit» der Alpen über kurz oder lang mit einer gefähr lichen Umwälzung bedrohen werde. Aber die letzten Wahlen haben — wenigsten» vorläufig — die Grundlosigkeit dieser düster» Ansicht herauSgeftrllt; sie haben bestätigt, daß da» Hau» Savoyen Recht gethau, seine Sache von derjenigen der Bolk»fretheit nicht zu trennen. In diesem Zeichen hat der Schöpfer de» italienischen Einheitsstaat«», Victor Emanuel, seine Dynastie auf der sichersten aller Grundlagen, auf der Anhänglichkeit und Dankbarkeit einer großen Nation, begründet, und fein Sohn Humbert kann sich nur dazu beglückwünschen, ent« schloffen die Bahn seine» verewigten Vater« ver folgt zu haben; auch er bat unter dem Banner de» Fortschritt» seine VolkSthümlichkeit gemehrt und sein Hao« in dem Herzen de« italienischen Volke«, eine« von keiner unnötbigen Fessel eingeengten Bolle«, befestigt. E« gießt FürsteNgeschlechttr, welche la der Mitwirkung und Unterstützung der Kirche ihre -rast suchen ; Savoyen« Sach« steht und fällt - .. . Bvlk rmb König von Italien. " Wie selten ertönt da« Wort, mein Volk ist reif für die Freiheit, au» dem Munde eine» Macht- Haber«; und wie beneidenswert- find die Völker, die r« vernehme»! Die italienische Nation empfing von ihrem Herrscher in seiner Thronrede diese» rühmende Zeugt,iß uud sie hat sich dessen zu freuen. Der Ausspruch ist gleich ehrenvoll für Fürst und Bolk; er beweist, daß der Monarch klug und groß herzig, die Nation weise uud gesund ist. Und hat Pch da- vertrauen, da» König Humbert in fein Land setzte, nicht überreich gelohut? Eine große, eine schwierige Probe sollte da« italienische Volk diesmal an der Urne ablegen, und .» wußte sie in wahrhaft gläyzradrr Weise zu be stehen. Mit ängstlicher Spannung sahen alle politischen Kreise de» Lande» dem Resultate de« ttnposauten Fortschrittversuche» entgegen, durch welchen mit einem einzigen Federzuge anderthalb Millionen «euer Wähler geschaffen wurden. War mit Sicher- heil auf da« Urtheil dieser ungeschulten Magen zu hauen? Konnte mau auf ihre politische Einficht «d Reife, auf ihre Vertrautheit mit den vffeut Achen Angelegenheiten rechnen? Stand nicht zu be fürchten, daß fit ihre Stimmzettel unerfahren und leichtgläubig den tollsten Schreiern oder den -eschick- trpm Strebern schenken würden? Aber die Thal fach« haben die Grundlosigkeit all' dieser Besorg- «Ur «l dm Tag gelegt, denn die neuen Wähler fchaarm «Men ihre bürgerlichen Pflichten mit be- .... .... , wnudernswerther Klugheit; da» italienische Volk mit der nationalen/Einheit uud Freiheit de« Volke«, «wie« sich in de« Worte« vollster Bedeutung „reif Glücklich eia Laad, da« solche Regeutea hat! Q für,tüe Freiheit", m»d sein König hat ihm in der — . . chfiatschaft keiue leere SchtveichÄri, kein beschlvichtigen deS Lomplimeat gemacht. e geneigten Les« ndlmrgm de» Mord- dem kleinbürgerlichen Bevölkerung werde« von sehr gut anfführt, soll jetzt auch noch fich aaag ... Jahr erleichtert, der StaatScrrdit steigt, schlau brfiodw und so thuu, al« wenn ggr dicht« der Tur» der Rente hebt sich stetig, — er ist in gewesen wäre: Da der Deliqueat e» unterlaffen, Vst Gnade de» König» auzumfea, so dürste eise Be stätigung de« TodeSurtheil« von allerhöchster Stelle au« wohl nicht zweifelhaft sein. O Bautzen, 29. Novbr. (Landgericht.) Ein abenteuerliche« StÜckchm hat der zuletzt beim Gutsbesitzer Mönch in Riedrroderwitz in Diopstea gestandene Knecht Wilhelm Paul Schuppe, eia erst H ISjährigrr Bursche, der von Meiß« gebürtig ist H und schon 2 Vorstrafen erlitten hat, vollfkhrt. «« Z 4. Oct. d.J. »ar Schuppe auf einmal verschwunden. D Er -alte voa seine« Herrn eine Arbeit aufbekounnra, Z diese war nicht erledigt nüd von dein Burschen «ich Ä nicht eine Spar «ehr zu merk«. Weit war Schuppe Z allrrdtntt nicht auöaerückt, soudem er hatte pch aup V in die Schmne dttlogirt und dort sein Logement iw W einer ttef unten ttu Hm eiagrrichteteu Höhle anf-^ geschlagen. Wahrscheinlich wollte er dort unten darüber pf"^' ' erfunden ! nah« er — vrode in einem Sacke mit. Da ,r gckize Wfile. Auf die HchM aber dftch zu laNgwei er sich ine« Nachmittag«, wo er Hausbewohner alle fort waren drei dücher (Gartenlaube «.-seinen Kal Rock vsit etM Knecht!