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Wenn sie erwacht, sind wir so weit, daß sie an keine Rückkehr denken kann/ Möller, denn dieser war Kolasinskis Gefährte, schüttelte den Kopf. „Wenn sie sich nur dann fügt/ bemerkte er: »nach allem, was ich von ihr gehört habe, scheint sie eine sehr entschlossene Natur zu sein/ „Ich halte sie an einem Gängelbande fest — das ist ihr Kind/ entgegnete der andere; „um die Tochter vor mir zu schützen, wird sie alles tun, was ich will, verlassen Sie sich darauf." Möller brummte einige unverständliche Worte in den Bart und drückte sich in eine Ecke; er wollte schlafen, denn sie hatten eine lange ermüdende Fahrt vor sich und er fühlte sich ohne hin abgespannt und ermattet. Der Zug brauste durch die dunkle Nacht dahin — die Entfernung zwischen Maria und ihrer Tochter wurde immer größer — welch ein Erwachen stand der armen Frau bevor! Seit jenem unseligen Abend waren mehr als drei Wochen vergangen — Frühlingsluft, Sonnenschein umspielten die blasse Stirn Marias, die an dem Fenster einer kleinen Villa in der Nähe Neapels stand. Kolasinski hatte seinen ursprünglichen Plan ändern müssen. Maria war krank nach Rom gekommen, sie hatte zu Bett gebracht werden müssen und viele Tage mußten sie in einem ungemütlichen Hotelzimmer zubringen. Ihr Gatte fand die Verhältnisse nicht so wie er gewünscht hatte — er begegnete in Rom einigen Persönlichkeiten, die er am liebsten vermieden hätte. Schnell entschlossen schickte er Möller auf Entdeckungs reisen aus. Dieser kam nach vierzehn Tagen triumphierend zurück. Er hatte einen Bekannten aus der Zeit getroffen, da er noch reich war und in der Lebewelt eine gewisse Rolle spielte. „Wahlburg ist reich und dumm/ sagte er mit einem ver schmitzten Lachen zu Kolasinski, „das ist ein Fang, den wir brauchen können. Er besitzt eine kleine Villa in der Nähe von Neapel — da seine Gesundheit nicht die beste ist, bringt er einen großen Teil des Jahres im Süden zu. Ich erzählte ihni eine rührende Geschichte von Ihrer kranken Frau," Möller machte eine bezeichnende Bewegung nach seiner Stirn, „und brachte ihn glücklich dahin, daß er uns einlud, für einige Zeit seine Gäste zu sein. Ich habe natürlich sofort dankbar angenommen und wir können kommen, wann wir wollen; sind wir einmal dort, so findet sich das andere von selbst. Das haben Sie klug gemacht, Möller," versetzte sein Genosse, sich die Hände reibend: „nun kann die Geschichte losgehen. Mit der Zeit wird Maria schon kirre werden, jetzt ist sie wie ein scheuer Vogel, sie klagt nicht, aber sie sieht mich manchmal mit ganz eigenartigen Blicken an." Die kaum genesene Frau mußte schon am nächsten Tage mit den beiden Herren Rom verlassen. Ihr war es im Grunde genommen gleich, wohin sie ging; so lange sie sich nicht vollkommen erholt hatte, konnte sie nicht an einen Fluchtversuch denken, sie zwang sich daher mit Gewalt ruhig zu sein, um wieder zu Kräften zu kommen. Offener Widerstand hätte ihr nichts genutzt, deshalb schwieg und duldete sie. Nun war sie hier in der Villa „Leone", man hatte ihr ein hübsches Zimmer eingeräumt und ein Mädchen zur Be dienung gegeben. Anscheinend war sie frei, aber sie wußte sehr gut, daß sie mit Argusaugen beobachtet wurde. Mau ließ sie in dem hübschen Garten der Villa ungehindert spazieren gehen, weiter hinaus konnte sie nicht, denn man hatte ihr wohl einige sehr hübsche Hauskleider gebracht, aber sie besaß nicht ein einziges Straßenkleid. Gedankenvoll blickte sie hinaus in den Garten und sog mit Wonne den Blumendust ein, der fast betäubend zu ihr emporstieg. Ja, die Well war doch schön, wenn sie auch so viel häßliches in sich barg. Die bleiche Frau dachte an ihre Tochter. Was mochte Ada, die Rosenhofer von ihrem Verschwinden denken? Ihr Kind war dort wenigstens gut ausgehoben, das tröstete und beruhigte sie einigermaßen. Ihr von hier aus eine Botschaft zu senden, durfte Maria nicht wagen; jeder Brief wäre aufgefangen worden und sie hätte dadurch ihr Los nur verschlimmert. Sie senkte das Haupt und faltete die Hände: ein frommes Geber stieg von ihren Lippen zum Himmel empor, da plötzlich störte sie ein Geräusch, das aus dem Garten zu kommen schien. Ein Blick hinab überzeugte sie, daß sie beobachtet worden war. An dem schlanken Stamm einer Pinie gelehnt stand ein Mann, ein hagere Erscheinung, dessen bleiches Gesicht aus dem Hellen Frühjahrsanzug doppelt hinfällig hervorschaute. Eine leichte Verlegenheit bemächtigte sich seiner, als er sah, daß Maria ihn bemerkt hatte. Grüßend zog er seinen Hut und verschwand dann schnell im Gebüsch. Unangenehm berührt, trat Maria vom Fenster zurück: sie hatten also noch Mitbewohner? Jedenfalls ihres Gatten Freunde und Genossen: wollte er sie wirklich dazu zwingen, wieder die Hausfrau zu spielen? Eine Stunde später trat Kasimir bei ihr ein; er schien gut gelaunt zu sein, denn er lächelte ihr zu und machte sogar einen Versuch, ihr die Hand zu küssen, doch verbat sie sich das mit einer stolzen, abwehrenden Bewegung. „Auch gut," sagte er spöttisch; „ganz nach Belieben, mein Kind." Maria zitterte innerlich vor Aufregung, denn sie sagte sich, daß Kasimir nicht ohne Grund zu ihr kam. Er zog sich einez/Stuhl in ihre Nähe und schlug nachlässig die Beine übereinander. „Du mußt mir ein wenig Gehör schenken, teure Gattin," begann er. „Du bist nun fast vollständig genesen, du lebst hier sehr angenehm und ich meine, du könntest ganz zu frieden sein." „Zufrieden!" rief Maria in aufwallender Empörung. Er machte eine beschwichtigende Bewegung. „Sachte, sachte, mein Schatz, Tausende würden sich glücklich preisen, an deiner Stelle jein zu können. Du weißt, in welcher Ab sicht ich dich mit mir nahm und du wirst begreiflich finden, daß endlich ein Anfang gemacht werden muß. Wir sind hier gewissermaßen zu Gast bei Herrn Wahlburg, einem kränklichen Mann, dem es sehr angenehm wäre, wenn du einige Hausfrauenpflichlen übernehmen wolltest. Merke wohl auf, ich verlange nichts unstatthaftes von dir, du bist die einzige Frau hier im Hause und wirst mit aller Achtung behan delt werden. Heute abend findet sich eine kleine Gesellschaft zusammen. Du hast nichts zu tun, als bei Tisch den Vor sitz zu führen, mit den Anwesenden ein wenig zu plaudern und die liebenswürdige Wirtin zu spielen. Das ist doch nichts Unrechtes und nicht schwer, du kannst nicht behaupten, daß ich etwas unbilliges verlange." „O, ich kenne dich," ries Maria mir blitzenden Augen; „wann hättest du je von mir etwas Ungebührliches verlangt! Ich habe dir schon einmal erklärt, ich will nicht und ich werde mich nicht mehr fügen." H „Wie du willst," entgegnete Kolasinski kalt. „Ich mache dU nur darauf aufmerksam, daß ich dann mein Kind von dem Rosenhofe holen werde — die Tochter gehört zu den Eltern und ich bin ihr natürlicher Beschützer." „Du bist ein Teufel!" rief Maria außer sich. „Zwinge mich nicht zum äußersten: man wird dem schon mit Gefäng nis bestraften Vater nicht das unschuldige Kind auslieferu." Kolasinski biß sich in die Lippen, er war bleich geworden. „Wenn du es in die Welt hinausschreien willst, daß Adas Vater ein bestrafter Verbrecher ist. nur zu!" sagte er dann ruhig, „ich glaube aber kaum, daß du mit diesen Ent hüllungen deiner geliebten Tochter große Freude machen wirst." In stummer Qual rang Maria die Hände. Sie war in der Gewalt dieses entsetzlichen Menschen, ihm preisgegeben ganz und gar. Sie fühlte, daß ihre Wiederstandskraft er lahmte. Wenn sie sich widerspenstig zeigte, verschlimmerte sie nur ihre Aussichten, und sie mußte doch trachten, eine Gelegenheit zur Flucht zu erhaschen. Eine Beule der widersprechendsten Empfindungen saß sie da: ihr ganzes Sein sträubte sich dagegen, Kolasinskis Wunsch zu willfahren, und doch wieder riet Vie Klugheit, sich anscheinend zu fügen, denn nur auf diese Weise konnte sie ihr Ziel erreichen. Kasimir betrachtete sie scharf, ihm entging es nicht, daß seine Frau überlegte, und er zweifelte auch nicht länger daran, daß sie sich seinen Wünschen fügen werde. Minute um Minute verrann, Maria saß noch immer wie ein Steinbild da — es war so unendlich schwer, das richtige Wort zu finden. Kolasinski wurde ungeduldig; er mochte nicht drängen, und doch dauerte ihm Marias Zögern schon zu lauge. „Nun," sagte er endlich rauh, als sie noch immer schwieg, „entweder — oder!" Sie sah ihn an mit einem flammenden Blick, ihre Lippen zuckten krampfhaft, aber sie sprach mit fester Stimme: „Ich füge mich deinem Willen, aber nur solange, als du Ada nicht zu nahe trittst. „Einverstanden!" lachte er, von seinem Sitz aufspringend, „ich werde dir einen passenden Anzug sende», du mußt vor teilhaft aussehen, merke dir das!" Sie nickte mechanisch: sie kam sich wie eine Sklavin vor, die man zum Verkauf auf den Markt führt. Bald da rauf brachte die Dienerin ein mit Spitzen überrieseltes blaß gelbes Seidenkleid. Jahre waren vergangen, seit Maria eine so prächtige Kleidung getragen. Schweigend ließ sie sich schmücken wie ein Opferlamm: sie kam sich fast verächtlich vor, als sie dieses prunkende Kleid trug, aber es mußte sein, nicht anders konnte sie ihre Freiheit erlangen. (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — Marseille, 17. Juni. Der italienische Anarchist Mariano, der sich während des Bombenanschlages auf den König und die Königin von Spanien in Madrid befand, ist hier verhaftet worden. —„Bin ein flotter Studio . . ." Vor einigen Tagen gesellte sich zu drei reisenden Buchdruckern in Donau wörth ein Student der Medizin, Otto Kurz, der der Sohn eines Staatsanwalts in München sein wollte. Beim Glase Bier wurde rasch Freundschaft geschlossen und schließlich einer Einladung des Studenten, die Landesausstellung in München zu besuchen, Folge geleistet. Hier lebte man herrlich und in Freuden. Plötzlich aber erschienen mehere Hüter des Gesetzes, die den lustigen Bruder Studio verhafteten. Der Herr war — eine ihrer Herrschaft in Neuburg mit 800 M. entfloheneKöchin. — Was soll mau bei der Hitze trinken? In Norddeutschland ist mir der Enthaltsamkeirsbewegung folgendes einfachst und billigst zu bereitende Getränk schnell volkstüm lich geworden: Man tut drei Eßlöffel gewöhnliche Hafer grütze, eine halbe, in Scheiben geschnittene Zitrone, und einen Teelöffel Zucker in ein Gefäß, gießt einen Liter kaltes Wasser darauf, läßt die Mischung etwas ziehen und gießt nach Be darf dann in das Trinkgefäß. Der kühlende, vortrefflich schmeckende und dabei nahrhafte Trank eignet sich für Kranke und Gesunde in ausgezeichneter Weise. Kircheimachrichte« a«s Schönheide. Freitag, den 22. Juni 1906, abends ',«9 Uhr: Bibelstunde, Pastor Gerlach. iisiäsvt'sbrilct. Oeffentlicher Dank. Herrn Ara«) Wilhelm, Apotheker, k. u. k. Hof lieferant, Neunkirchen bei Wie«, wird unterm 11. Au gust 1897 aus Altona geschrieben: „Ich bin bereits 70 Jahre alt und litt seit 10 Jahren an Gelenk-Rheumatismus, ebenso an Hämorrhoidalknoten und konnte keine Hilfe finden. Nur Ihr Milhelm's antiarthritischer autirheumatischer Nlutreiuiguugstee hat mich von meinem Leiden in 3 Wochen vollständig be freit. Ich sage Ihnen, sowie der Gräfin, über deren Bericht ich in der Zeitung gelesen, meinen besten Dank/ Mit aller Hochachtung Christ. Ackermann, Rentier. Altona bei Kamburg, Neicheustrake 6. Preis: Paket Mk. 2.—, Paket Mk. 1.—^ Aellandteite: Innere Nußrinde 56, Wallnußschale 56, Ulmen rinde 75, Franz. Orangenblätter 50, Eryngiiblätter 35, Scabiosenblätter 56, Lemusblätter 75, Bimmstein 1.50, rotes Sandelholz 75, Bardanna- Wurzel 44, Caruxwurzel 3.50, ksilie. t'arlopkvl. 3.50, Chinarinde 3.50, Eryngiiwurzel 57, Fenchelwurzel (Samen 75, Graswurzel 57, Lapathewurzel 67, Süßholzwurzel 75, Sassaparillwurzel 35, Fenchel, röni. 3.50, weißen Senf 3.50, Nachtschattenstengel 75. Die Bestandteile sind nach einem eigenen Berfadren geschnitten und getrocknet, wodurch der Heilwert speziell erhöbt ist. Nicht zu verwechseln mit gewöhnlicher Handelsware. Zu beziehen durch alle Apotheken des Deutschen Reichs. Heueraldepot: N- Schering, Serkin Nil, Ghaustekr. 19. „Vorsicht beim Einkauf". Man weise minderwertige Nachahmungen entschieden zurück und beachte den Namen und die Schutzmarke des Tees. Erhältlich bei Hrn. Apoth. LckAur IVIss in Eibenstock. Mitteilungen des König!. Standesamts Kibevstock vom 13. bis 19. Juni 1906. Aufgeboten u. hiesige: vakat. d. auswärtige: Der Fabrikarbeiter Max Albert Fritzsche in Dennheritz mit der Fabrikarbeiterin Frieda Camrlla Kneipel in Dennheritz. Eheschließungen: vakat. Geburten: 165—176. Dem Maschinensticker Emil Gustav MeichSner hier l S. Gertrud Liesbeth, T. des Schiffchenstickers Heinrich Paul Weigel hier. Kurt Alfred, S. des Werkführers Franz Oswald Freitag hier. Marie Johanne, T. des Schuhmachers Hermann Gustav Unger hier. Gottfried, S. des Pastor Paul Rudolph hier. Else Elfriede, T. des Handarbeiters Emil Adelbert Protz hier. Ilse Erika, T. des Kaufmanns Eugen Max Kieß hier. Martha Johanne, T. des Handarbeiters Heinrich Rudolph Huthel hier. Anna Lotte, T. des Kaufmanns Mar Richard Lorenz hier Dora Theresie, T. der unverehelichten Maschinengehilfin Dorothea Elisabeth Meyer hier. Johannes Rudolf, S. der unverehelichten Stickerin Ella Margaretha Fugmann hier. Elsa Martha, T. des Handarbeiters Otto Hugo Höhlig hier. Sterbesälle: 69-71. Max Ernst, S. des Maschinenstickers Emil Heinrich Gläß hier, 6 M. 29 T. Der Müller und Hausbesitzer Christian Friedrich Wilhelm hier, 70 I. 6 M. 25 T. Hildegard Alice, T. des Geschirr führers Friedrich Ernst Emil Bauer hier, 4 M. 27 T. Neueste Nachrichten. (Wolff's Telegraphisches Bureau.) — Hamburg, 19. Juni. (Privattelegramm.) Die Kohlenarbeiter der Hamburg—Amerika—Linie lehnten den von den "Arbeitgebern geforderten Beitritt zur Spar und Unlerstügungskasse ab, weil sie davon eine Beschränkung ihrer Lebensfreiheit befürchten. — Wien, 19. Juni. (Privattelegramm.) Im Abge- ordnetenhause verlautete heute, der dreitägige Massen streik werde übermorgen beginnen. — Bukarest, 19. Juni. Heute fand unter großem Gepränge die Eröffnung der nationalen Ausstellung start. Der König, die Königin und Prinz Thronfolger mit Gemahlin wurden lebhaft begrüßt. — Moskau, 19. Juni. (Privattelegramm.) Bei dem hier garnisonierenden ersten Donschcn Kosakenregiment wurde von der Polizei eine Haussuchung vorgenommen. Die hierüber erbitterten Kosaken beschlossen in einer Ver sammlung einstimmig, bei der Unterdrückung von Volksun ruhen sich nicht mehr zu beteiligen. —- Kowno, 19. Juni. (Meldung der Petersburger Telegraphen - Agentur.) Heute abend warf ein Unbekannter auf dem Nikoläiprospekt eine Bombe gegen den Direktor des Kownoer Gefängnisses Humbert und dessen Gehilfen Akatow. Durch die Sprengstücke wurde Humbert leicht, sein Gehilfe, ein Ladenbesiger und ein Schüler schwer verletzt. Der Täter ist entkommen. — Droutheim, 19. Juni. Das Königspaar ist nachmittags bei herrlichem Wetter an Bord des Schiffes „Heimdall" zur Krönung hier eingetroffen und vom Volke nut Jubel begrüßt worden. — N ew - 4) ork, 19. Juni. (Privattelegramm.) Ein a n a r ch i st i s ch e s K o m p l o l t zur Ermordung des Präsidenten Roosevelt ist entdeckt worden. Salaskiewiz, der frühere Präsident des Polenklubs von Portland (Oregon) beschuldigt seine Klubgenossen, daß sie die Vereinsmittel miß braucht hätten, um ein Attentat vorzubereilen. Angeblich haben sich 80 Propagandisten in Portland verschworen und bereits eine geeignete Gelegenheit in Washington ersorschen lassen. — W a s h i n g t o n, 19. Juni. Nach einer dem Staats departement aus China zugegangenen Meldung sind zwei englische Staatsangehörige 33 Meilen von Arnoy gelötet worden. Mehrere geübte Stickmädchen bei gutem Lohn gesucht. Rordstratze 8. 10 Pfd. selbstgebaute, geschlossene sind zu verkaufen. Wo, sagt die Expedition dieses Blattes. Hiesiges Atickern-Grschast sucht für unter günstigen Bedingungen. Off/u. „Lehrling" an die Erp. d. Bl. erb. 8—10 lüektige Lmmepleute finden bei 40—50 Pfg. Stundenlohn sofort dauernde Beschäftigung. Auch werden noch einige tüchtige Arbeiter eingestellt. Zu melden beim Bauführer des Beton - Baugeschäfts Eünthsr L llo. Auerbach, am Warenhans-Steuba« Eibenstock. MciA, Psostm- u. Gchenh-lMrze, sowie Kindersärge in allen Preislagen hält stets am Lager Eibenstock. Fahnenquasten und Echürpenfransen zum bevorstehenden Sängerfeste fertigt an Killig, Albertplatz 2. Läuferschweine und Ferkel, beste Rasse, empfehlen billigst ««dr. Rothenkirchen, Telephon Nr. 17. Gin guter Aufpasser wird gesucht. Zu erfahren Winklerstr. 8. Wti«e Mlkck majchiN.' für ümlmc (ev. auch Mädchen zum An lernen) bei hohem Lohn sofort gesucht. Arthur Ikoss, ttümtm i.l^ Gartenstr. 8. kartzNrtv! Vorschriftsmäßige Vierpreis-Plakate sind zu haben in der Buchdruckerei von kmll lRannobobn. Oesterreiänsche Krone» 85,„ Pfg.