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„Quäle mich doch nicht so sehr, Mama!" ries sie weinend. „Macht denn Geld allein alles Glück aus? Wir leben in keineswegs glänzenden Verhältnissen und du bist doch mit Papa glücklich gewesen." „Kind, was habe ich auch entbehren müssen! Als ich Papa heiratete, stand es noch besser, von Jahr »u Jahr ging's aber abwärts. Der arme Papa konnte dem Verhäng nis nicht Einhalt tun — er starb und ließ mich hilflos zurück." „O, Fritz tut doch, was er kann," wars Dora erregt ein. „Er sagte doch selbst, unsere Verhältnisse hätten sich erheblich gebessert." „Nun ja, im kleinen Maßstab. Aber wie gering ist deine Mitgift, und schließlich, wenn Fritz einmal heiraten sollte, sind wir beide für ihn eine Last." Es war ein Glück für Dora, daß in diesem Augenblick der junge Rosen eintrat. „Denkt euch nur," sagte er, „ich habe soeben einen alten Anbeter Tante Alices gesprochen. Du weißt doch, Mama, daß Alice halb und halb verlobt war, und daß aus der Heirat nichts wurde." „Ja, aber das ist mehr als zwanzig Jahre her," sagte die Baronin, „ich erinnere mich dessen kaum mehr." „Ich wüßte auch nichts davon, wenn Professor Hochseld nicht davon gesprochen hätte," versetzte Fritz: „ich habe durch Bering seine Bekanntschaft gemacht. Hochfeld ist nämlich ein Verwandter des alten Bering und will einige Zeit auf Schloß Hohenstein zubringen." „Ah, also ein armer Verwandter," meinte die Baronin geringschätzig. „Arm? Nein, Mama! Professor Hochfeld soll mehrere geschichtliche Werke herausgegebcn haben, die ihm ein Ver mögen eintrugen. Seil er seine Professur aufgegeben hat, fühlt er sich etwas vereinsamt, da er Junggeselle ist. Bering ist in Geschäften hier und wird einige Tage bleiben. Die beiden Herren möchten dir gern ihre Aufwartung machen, Mama." Frau von Rosen lächelte geschmeichelt. „Nun, meinetwegen," sagte sie etwas geziert, „ich will nicht unfreundlich erscheinen. Da wir doch heut nicht aus gehen wollten, könnten sie zum Tee kommen, meinst du nicht auch, Dora?" „Frage doch mich nicht, Mama", versetzte diese kurz, „du tust ja doch, was du willst." „Aber Dora!" rief Fritz in strafendem Ton. „Ach laß sie," seufzte die Baronin, „sie ist nun einmal ein launenhaftes, unvernünftiges Ding." „Junge Mädchen dürfen keine Launen haben," entgegnete er ernst, „ich werde nun und nimmer zugeben, Dora, daß du mit Mama in diesem Ton sprichst." Eine glühende Röte deckte die Stirn des Mädchens bei dieser Zurechtweisung; sie fühlte selbst, daß sie sich hatte hin reißen lassen." „Vergib, Mama," flüsterte sie, zu der Baronin eilend und einen Kuß auf deren Hand drückend. Dann verschwand sie aus dem Zimmer. Kopfschüttelnd sah ihr Fritz nach. „So eigen war Dora doch sonst nie," meinte er, „be greifst du ein solches Benehmen, Mama?" Die Baronin fühlte Gewissensbisse bezüglich des voran- geAangenen Auftritts. „Mein Himmel, sie wird etwas ab gespannt sein. — Lege solchen Kleinigkeiten nicht solches Ge wicht bei, erzähle mir lieber noch etwas über Professor Hochfeld!" Fritz willfahrte ihrem Wunsch. Er teilte der Baronin mit, daß der Professor Besitzer verschiedener Orden sei und demnächst den Geheimratstitel erhalten werde. „Ah, sieh da," sagte Frau von Rosen, als er geendet, „diese Berings haben ja ganz anständige Verwandte; wir können zufrieden sein, sie zur Nachbarschaft zu haben." Die Baronin war sehr liebenswürdig, als am Abend die beiden Herren kamen. Dora nur höflich, aber eiskalt: sie sprach nicht mehr, als unumgänglich notwendig war, nur dem Professor gelang es, sie später in ein längeres Gespräch zu verwickeln. Auf dem Heimweg nach ihrem Gasthof sagte der Gelehrte zu seinem Neffen: „Dora von Rosen ist ein eigenartiges Mädchen. Ich hielt sie anfänglich für kalt und gefühlsarm — das ist sie jedoch entschieden nicht — sie verbirgt nur ihre wahre Natur unter einer stolzen Außenseite." „Das heißt, sie ist freundlich, wenn sie freundlich sein will," versetzte Heinrich Bering trocken. „O, ihr steht auf Kriegsfuß miteinander?" „Kriegsfuß? Das wäre zuviel gesagt. Was kümmern mich überhaupt die Launen einer jungen Dame!" Die beiden Herren verließen Breslau nach mehrtägigem Aufenthalt. Der Professor hatte bei der Baronin einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Sie fand, er sei ein feiner weltgewandter Mann, und nahm sich vor, ihn nach dem Rosenhof zu laden. Dora sagte kein Wort dazu. Heule abend war Maskenball, der letzte dieses Winters für Dora — morgen fuhren sie nach dem Rosenhof zurück. Dora ging nicht gern fort, das abwechselungsreiche Stadt leben behagte ihr. Emmy hatte den Vorschlag gemacht, zu dem Maskenball gleiche Trachten zu wählen: zwei Phantasiekostüme aus blaß grüner Seide mit Schilfblätrern und Wasserrosen geschmückt. Noch am Nachmittag war Emmy bei ihr gewesen und hatte einige Aenderungen bei den Anzügen besprochen, dann huschte sie eilig davon. Als sie aus dem Hause trat, bog sie hastig in eine wenig belebte Seitengasse ein. Sie war noch nicht weit gegangen, als ihr Graf Hohenstein enlgegentrat. Stumm reichten sie sich die Hände. Dann flüsterte er ihr heiße Liebesworte zu. „Meine angebetete Emmy, seien Sie nicht so streng," stieß er leidenschaftlich hervor. „Weiß Gott, es geht nicht anders," sprach sie in bitterem Ton, „die Sache mutz überhaupt ein Ende nehmen. Es hat sich ein Freier für mich gefunden." „Emmy, das darf, das kann nicht sein! Ich müßte verzweifeln!" „Ach," entgegnete sie herb, „man verzweifelt nicht so leicht, überdies wußten sie ja von Anfang an, Graf, daß Ihre Neigung eine aussichtslose sei. Sie kennen meinen Grundsatz: Von dem Augenblick an, da ich die Gattin eines andern bin, sind wir uns so fremd, als hätten wir einander nie gekannt." „Und an mich selbst denken Sie gar nicht?" rief er schmerzerfüllt. „Sie müssen und werden sich trösten," sagte Emmy mit mühsam unterdrückter Bewegung. „Wir werden nicht daran sterben, Graf, und Sie werden vielleicht der erste sein, der bald genug über diese kindische Liebelei lächelt. Lassen Sie uns als gute Kameraden scheiden." Er nahm die dargebotene Rechte nicht, sondern rief aufgeregt: „Das nennen Sie lieben? Sie wollen mich ge liebt haben?" Sie vergessen, was Sie mir einst versprachen," sagte sie. „Machen Sie mir den Abschied nicht schwer: soll ich als Weib die mutigere, die stärkere sein?" Er war plötzlich kalt geworden. „Wie Sie befehlen, Fräulein von Strehlen! Darf ich nicht den Namen des Glücklichen erfahren?" „Dazu ist noch Zeit," versetzte sie, ihn mit einem durch dringenden Blick streifend. „Graf" fügte sie hinzu, „sollen wir iin Zorn auseinandergehen?" Er zog sehr höflich seinen Hut. „Ich wünsche Ihnen alles Glück, Fräulein v. Strehlen," sagte er kalt, „leben Sie wohl." Sie hielt ihn nicht zurück, als er von dannen ging, es war besser so, aber es tat doch weh. Frau von Strehlen erwartete ihre Tochter mit lebhafter Unruhe. „Wo bleibst du denn nur so lange!" rief sie ihr entgegen. „Weißt du, daß du inzwischen Braut geworden bist?" Die junge Dame zerrte so heftig an ihrem Schleier, daß er zerriß. (Fortsetzung folgt.) Vermischte Wachrichten. — Tierheilkundiger und Reichskanzler. Dem Reichskanzler Fürsten v. Bülow hat es bei seinem Ohnmachts anfall im Reichstage nicht an Kundgebungen gefehlt, und als er sich von seiner Krankheit wieder erholte, gingen ihm Schreiben von Gekrönten und Ungekrönten in Hülle und Fülle zu. Wie die „Grenzboten" Mitteilen, haben sich auch allerlei un berufene Naturärzte dem kranken Fürsten mit Rat und Tat angeboren. Das Drolligste leistete sich ein 71 Jahre alter Tierheilkundiger der an den Reichskanzler folgendes Schreibeit sandte: „Da ich in den Anzeigen gelesen habe, daß Sie einen Ohnmachtsanfall gehabt haben, was mich sehr kränkt. Da ich ein Mittel gefunden habe, welches aus reinen Kräutern besteht, wodurch Schlaganfall und alle Krankheiten abgeleitet werde». Ich habe das bei Pferden schon viel gehabt, daß die hierdurch gesund geworden sind . . ." Es muß wahrhaftig eine Pferdekur sein, die dieser Heilkundige anbietet. — Der Teufel im Automobil. Ein biederer Pole, der sich aus der Durchreise nach Amerika befand, hatte unter wegs von seinen Mitreisenden Schauergeschichten über die Gefahren der langen Seereise gehört und war deshalb aus Angst zu dent Entschlüsse gekommen, sein Vorhaben aufzu geben. Auf der Station Rauxel bei Dortmund verließ er den Zug. Auf dem Wege nach Castrop begegnete ihm ein Automobil. Da er in seiner russischen Heimat noch nicht die Bekanntschaft dieses modernen Verkehrsmittels gemacht hatte, so erschrak er bei dem Anblick dermaßen, daß er in die Kniee sank und zu beten anfing. Ein daher kommender Polizist hielt den Mann für irrsinnig und brachte ihn ins Kranken haus, wo er indessen für gesund erklärt wurde. Er war nur der Meinung gewesen, daß ein ohne Pferde daherjagender Wagen nur vom „Deubel" gelenkt sein könne. — Gegenseitige Abneigung. Dame: „Das glaub ich: Betteln ist bequem, aber von der Arbeit wollen Sie nichts wissen." — Bettler: „Nee, nee, Madamchen, ick jlobe eher, die Arbeet will von mir nischt wissen!" — Früh übt sich, was ein Gauner werden will. Diese Variante würde auf einen l 2jährigen Jungen in Ham burg passen, der kleine Pfiffikus lud etwa 30—40 Kinder zum Besuch eines Kasperltheaters ein, das er am dem Hofe seines Vaters angeblich veranstalten wollte, und ließ sich von jedem 1 Pfennig Entree zahlen. Als er das Geld eingeheimst hatte, band er den Kettenhund seines Vaters los und hetzte ihn gegen die Kinder, die nun eiligst davon liefen. Ein Knabe wurde jedoch von dem Köter erfaßt und zu Boden geworfen. Der Hund zerriß ihm die Hosen und biß ihn in ein Bein. Die Sache wird nun ein unangenehmes Nachspiel für den jungen Herrn haben. Mahumstk am Sormtag, -m 27. Mai von 11 Mr vor«, av auf dem Neumarkt. Kirchliche Mchrichtea aus der harschte Kiteustock vom 20. bis 2S. Mai ISO«. Aufgeboten: SO) Or. pkil Ernst JuliuS Otto Straube, Lehrer in Bischofswerda, ehel. S. deS Heinrich Albert Straube, Bürgers und Kürschner- meisterS in Lengefeld mit Olga Scheffler hier, ehel. T. deS Ernst Max Scheffler, ans. Bs. und Musterzeichners hier. 31) Max Paul Süß, Böttcher in Bärenwald« ehel. S. des weil. Ernst Louis Süß, Waldarbeiters hier, mit Anna Clara Herzog hier, ehel. T. des Karl Wilhelm Herzog, Tagear- beiterS in Berggießhübel. 32) Gustav Albert Staab. Maschinensticker hier, ehel. S. des August Albert Staad, Maschinenstickers hier mit Elsa Emilie Heymann hier, ehel. T. des Karl Hermann Heymann, Kutscher» hier. Getauft: 130) Fritz Ernst Leichsenring 131) Hanni Elis« Glaß. 132) Hans Erich Hertling. 133) Karl Heinrich Vogel. 134) Ernst Guido Seidel. 135 Walter Erich Voß. ISO) Rudi Großer, unehel. Gestorben: 05) Fritz Ernst, ehel. S. des Ernst Richard Lcichsenring, Schlossers hier, 22 T. 56) Martha Elfriede, ehel. T. des Ernst Hermann Höhnet, Stickmaschinenbesitzers hier, 3 M. 20 T. 57) Ungetauste ehel. T. des Max Kurt Seidel, Maurers hier, 2 T. Am Sonntage Kraudi. (Mitfeier des Königs Geburtstag.) Vorm. Predigttext: Eph. 2, 4—10. Pastor Rudolph. Die Beichtrede hält Pfarrer Gebauer. Nachm. t Uhr: Unterredung für die Jungfrauen der letzten drei Jahr gänge. Pfarrer Gebauer. Kirchermachrichte« aus Schönheide. vom ßxrllcki. (Sonntag, den 27. Mai 1806). Mitfeier de« Geburtslage« Seiner Majestät de« König« Früh 8 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl. Pfarrer Wolf. Vorm. S Uhr: Gottesdienst mit Predigt. Pastor Gerlach. Nachm. 2 Uhr: Gottesdienst für Aeußere Mission. Pfarrer Wolf. Kirchenmusik: Psalm 20. Gebet der Untertanen für ihre Obrigkeit, Motette von August Todt. Neueste Nachrichten. (Wolff's Telegraphisches Bureau.) — Dresden, 25. Mai. Aus Anlaß des Königs- geburlslages tragen alle öffentlichen und viele private Gebäude Flaggen- und Fahnenschmuck. In sämtlichen Schu len wurden Festakte veranstaltet. In der Katholischen Hof kirche wurde um 11 Uhr die Messe celebriert und ein Tedcum aufgeführt, dem der König und die Königliche Familie bei wohnten. Auf dem Altmarkt wurde von Mitgliedern des allgemeinen Musikervereins von l2 bis l Uhr eine Musikauf führung geboten. In dieser Zeit nahm der König im Resi denzschloß Gratulationen entgegen. Den Armen der Stadt gewährte der Rat eine Festspeisung auf öffentliche Kosten. Zahlreiche Privatfeiern finden statt. Im Saale der Gesell schaft „Harmonie" findet nachmittags ein offizielles Festmahl statt, an dem außer den Mitgliedern des Staatsministeriums und des diplomatischen Korps, zahlreiche hochgestellte Per sönlichkeiten, Mitglieder der städtischen Körperschaften und des Stadtrates u. s. w. teilnehmen. Die Offiziere speisen in ihren Kasinos. Im Hotel „Europäischer Hof" veranstaltet Staatsminister Graf Hohenthal und Bergen ein Diner. Abends ist Beleuchtung der Plätze durch Gaspyramiden und Flammenhecken vorgesehen. Gestern fanden bereits zahlreiche Vorfeiern statt. — Chemnitz, 24. Mai. Heute wurde hier unter Anteilnahme der Militär- und Zivilbehörden, sowie eines zahlreichen Publikums der auf der Bornaer Höhe errichtete Bismarckturm feierlich eingeweihr. Die ungefähr 50000 Mark betragenden Baukosten hat der zu diesem Zweck ge gründete Bismarckverein gesammelt. — Blankenburg a. Harz, 24. Mai. Heute abend ist Prinz Albrecht, Prinzregent von Braunschweig, von hier abgereist, um als Vertreter Sr. Majestät des deutschen Kaisers an den Hochzeitsfeierlichkeiten in Madrid teilzu nehmen. — Norderney, 24. Mai. Der Reichskanzler Fürst v. Bülow und Gemahlin sind heute vormittag zum Sommeraufenthalt hier eingetroffen. — London, 24. Mai. Wie „Daily Telegraph" erfährt, soll der Besuch der japanischen Flotte unter Ad miral Togo in England nicht im laufenden Jahre, sondern erst im Jahre ll)07 stattfinden. — Konstau tinopel, 24. Mai. (Meldung des Wiener K. K. Telegr. Korrespondenz-Bureau.) Die Kämpfe an der montenegrinischen Grenze dauern fort. Die Pforte hat die Mobilmachung aller Redifbataillone II. Klasse in Kilajet an geordnet. — Melilla, 24. Mai. (Meldung der Agence Havas.) Alle kampffähigen Leute des Guelada stamm es vereinigten sich heute, um den kaiserlichen Truppen entgegenzutreten. Diese rüsten sich in der Nähe des Muluia- flusses zu einem energischen Angriff. — Pretoria, 24. Mai. (Meldung des Reuterschen Bureaus.) Die Lage in 9tatal wird als sehr ernst angesehen. Den englischen Truppen ist der Befehl zugegangen, sich in Bereitschaft zu halten. ff Nielfen'sche empfiehlt bestens R. lävKmLM. Eine Ladung Leklvikistsive in verschiedenen Größen und Körn ungen ist cingetroffen und empfiehlt zu ausnehmend billigen Preisen 0. k'i'ieäriok. killixv LiinvIeum-VMrlv. 200 em breit bsckruekt ü Itll. m Al. 2.50. 2.80 di« 4.70. 200 em dreit 2rsnit äniodxed. s, ni AI. 4.00, 5.5o di« 7.50. 200 em Kreit Inlaici llnrodxod. ä m AI. 5.50. 6.00 di« 7.20. 200 em breit Inlsick prima k m Al. 8.00. 0.00 di« 10.00. HM" IRn ljuanratmeter also llie ULlkte! -WM Hdzepassts Isppieks, I.äuksr uncl Aflsttsn dillizst. Lreislisten null 8kiEn kür Kell. tiR. 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