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eintreten, zur Verbüßung zeitlicher Sündenstrafen eine Zeit lang zu erdulden haben, um sich für eine bessere Welt vorzu bereiten/ Die Antwort kam so rasch und sicher, daß der Pfarrer erst einsprinaen konnte, als sie ganz heraus war. „Nein, nein, Kind/ rief er dann eifrig, aber mild: „Das ist ja nicht die Ehe, das ist ja das Fegefeuer/ Der Bischof verzog keine Miene, aber der Schalk blitzte aus seinem be herrschenden Auge, als er ruhig bemerkte: „Lasten Sie die Kleine nur. Was misten Sie und ich von der Ehe!" — Aus den Tagen der alten nassauischen Armee erzählt eine Plauderei der „Köln. Ztg/, in der es u. a. heißt: Natürlich entwickelten sich in einer so langen Friedensperiode Originale, wie sie überhaupt das idyllische Leben eines Kleinstaates gern zeitigt. Wenn man den Gar nisonklatsch wiedergeben wollte, würde man manchmal an die Anekdoten der „Fliegenden Blätter" über die Soldaten der guten alten Zeit erinnert. Da war z. B. ein Hauptmann, ein eifriger Erforscher der heimschen Vogelwelt. Einmal beim Regimentsexerzieren sieht er einen merkwürdigen Vogel auf der Erde hüp'en. Aus Reih und Glied treten und dem Vogel nachstellen, war eins. Der Vogel suchte ihm natür lich zu entkommen. Aber der Hauptmann ließ nicht nach zum großen Gaudium der Soldaten. Er verfolgte den losen Vogel, bis er ihn hatte und triumphierend nach Hause brachte. Es war in der Tat ein Vogel, der sehr selten vorkommt. Dann gab es einen Leutnant, der die Blumen so sehr liebte, daß er es nicht mit seiner Würde für unvereinbar hielt, kostbare Pflanzen aus den herzoglichen Gewächshäusern in Biebrich zu stehlen. Er trieb dies Handwerk schon ziemlich lange, ehe mait auf ihn Verdacht bekam. Einmal ivar er wieder auf Wache und hatte gestohlene Blumen auf der Wachstube, da kommt sein Bursche ins Zimmer gestürzt und ruft: Herr Leut nant, retten Sie sich! die Polizei kommt." Der Leutnant springt zum Fenster hinaus und läuft durch den Park fort. Natürlich har dann der Herzog in seiner Gutmütigkeit die Sache vertuscht, und der Offizier wanderte nach Amerika aus. Da war ein schöner Oberst, der sich seine Einsamkeit durch Liebesabenteuer sehr angenehm zu vertreiben wußte. Er war der Typus des Don Juans, der zahllose Herzen brach. Ein mal wettete er, daß er eine junge Dame gcwi inen wolle. Er mietete dann im Theater eine Loge neben der ihrigen und begann seinen Angriff. Trotzdem die Dame wußte, was er vorhatte, erreichte er seinen Zweck, sie in sich verliebt zu machen. Aber das Verhängnis erreichte auch ihn, indem er sich in sie verliebte — und sie heiratete. Ein alter Offizier lebte nur noch ganz in den Erinnerungen von Waterloo und pilgerte jedes Jahr, womöglich zu Fuß, an Ort und Stelle, um sich alle Einzelheiten des Feldzuges genau zu merken. Aber er kam nie dazu, seine geschichtlichen Kenntnisse, die er auf diese Weise gesammelt hatte, schriftlich der Nach welt zu überliefern. — Beruhigend. „Wie »ft habe ich Ihnen nun schon verboten, Johann, ins Zimmer zu kommen, ohne anzuklopfen!" — „Aber Madame, damit ich nicht störe, schaue ich ja immer vorher durchs Schlüsselloch!" ^kahmnstk am Sonntag, de« 13. Mai voa '/,12 Ilhr vor«, ab am Kriegerdenkmal-platz. Kirchliche Nachrichten aus der Aarochie Kilenftock vom 6. bis IS. Mai 190«. Aufgeboten: 27) Ernst Emil Hüttner, Stickmaschinenbesitzer hier, ehel. S. deS Gustav Magnus Hüttner, ans. BS. und Fleischermeisters hier mit Luise Helen« Hahn hier, ehel. T. deS Ernst Hahn, ans. BS. und Zimmer manns hier. 28i Johann Partenselder, Lokomotiv - Feuermann hier, Sohn des Andreas Partenselder, Tagelöhners in Untersteinach mit Anna Martha Seidel in Wernesgrün, Tochter des weil. Franz Louis Seidel, ans. Nagel- schmiedS daselbst. Getraut: 22) Friedrich Georg Beuchelt, Kaufmann hier mit Anna Margarethe geb. Bahlig hier. 23) JuliuS Arthur Bley, Kaufmann hier mit Sophie Constanze geb. Rau hier. 24) Carl Oskar Schiedlich, Haupt mann und Comp.-Chef im 8. Jnf.-Rgt. Prinz Joh. Georg Nr. 107 in Leip- zig mit Marie Anna Gisela geb. Dörffel hier. Getauft: II6) Ernst Alfred Kehrer in Blauenthal. 117) Ella Meta Stemmler. 118) Paul Max Dünger. Gestorben: 47) Josef, ehel. S. des Egid Köhler, Herrschaft!. Kutschers in Wolssglün, Il> I. 8 M. 10 T. 48) Erhard Emil, Sohn der Ida Lippold hier, 2 M. 14 T. 49) Totgeb. ehel. S. des Albert Tuchscheerer, Maschinen stickers hier, öv) Ella, ehel. T. des gesch. Gustav Jugelt, Maschinenstickers, z. Zt. in Berlin, 8 M. 23 T. kl) Ungetaufte ehel. Tochter des Ernst Otto Heymann, StickmaschinenbesitzerS hier, 1'/, Stunden alt. Am Sonntag« Kantate: Bonn. Predigttext: Jak. I, 13—18. Pastor Rudolph. Die Beichtrede hält Pfarrer Gebauer. Nachm. 1 Uhr: Kindergottesdienst für die Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren. Derselbe. Kirchennachrichten aas Schönheide. vom. VülltLte (Sonntag, den 13. Mai 1906). Früh 8 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl, Pastor Gerlach. Vorn,. 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt, Pfarrer Wolf. Nachm. 2 Uhr: Gottes dienst für Gustav-Adolf-Sache, Pastor Gerlach. Neueste Nachrichten. (Wolff's Telegraphisches Bureau.) — Berlin, ll. Mai. Dem Reichstage ist eine Resolution von der freisinnigen Volkspartei zugegangen, welche den Reichskanzler ersucht, dem Reichstage baldigst einen Ge setzentwurf betreffend die Besteuerung des Vermögens in stufenweise aufsteigenden Steuersätzen nebst einen Gesetzent wurf zur Beseitigung der die breiten Volksschichten am schwersten bedrückenden Belastungen des Massenverbrauchs. — Langfuhr, 10. Mai. Prinz Heinrich von Preußen traf heute hier ein und besichtigte die Kaiserliche Werft, sowie die Anlagen in Weichselmünde. Abends nahm der Prinz an eineni ihm zu Ehren gegebenen Festmahl im Offizierskasino des Leibhusarenregiments 'dir. l teil und reiste darnach von hier wieder ab. — Köln, IO. Mai. Während eines heftigen Ge witters, das heute nachmittag über die Stadt niederging, wurde der südliche Stadtteil von einem Wirbelsturm heimge sucht: ein Neubau wurde umgeworfen. Auf dem Rhein wurde ein Schleppkahn umgeschlagen. — Köln, 10 Mai. (Privattelegramm.) Auf dem Rhein bildete sich während eines heftigen Gewitters eine Wassersäule von etwa 10 Meter Höhe. — Frankfurt a. M., 1". Mai. (Privattelegramm.) In Waldorf stach ein Zigarettcnarbeiter seinen 23)ährigen Bruder mit dem Messer derart in den Kopf, daß das Messer nur durch Ausmeißelung von Knochen entfernt werden konnte. Die Verletzung ist tödlich. Der Täter wurde verhaftet. — Petersburg, 10. Mai. (Privattelegramm.) Als der Zar auf der Kaiserjacht „Alexandria" in Peterhof cintraf, verließ er von der Nikolausbrücke die Jacht und begab sich auf einen kleinen Dampfer direkt nach der Peter Paulsfestung, um am Grabe seines Vaters Alexander III. zu beten. Niemand durfte währenddessen die Kirche betreten. Der Zar verließ die Gruft tiefbewegt. — Riga, 10. Mai. (Privattelegramm.) In Sessan (Kurland) wurden 5 Landwächter und l Landpolizist beim Versuch, Verhaftungen vorzunehmen, von Revolutionären er mordet. — Madrid, I<>. Mai. (Meldung der Agence HavaS.) Hier aus Ceuta eingetroffene Depeschen melden die Fest nähme mehrerer spanischer Fischerboote durch marokkanische Riffpiraten, welche die Bemannung stark mißhandelten. Es sollen ernstliche Repressalien ausgeübt werden. Poststr. 4. Herr Leonhardt, Zahnkünstler, ist Dienstag von 9—4 Uhr zu sprechen. Postftr.4. Kraft M Gesundheit schaffen unsere Kräuter und Weine! L Eine gute Verdauung ift die Grundlage d. Gesundheit! H »-» Man spricht bei gewissen Kranlheitserscheinungen von unreinem Blute. WaS ist uaroinen Z' L- vlntk Eine Anhäufung krankmachentcr Stosse im Körper. Mangelhafte Tä'tgkcir der Nieren » - verursacht in den Gelenken eine Ablageruug der giftigen Harnsäure und des Harnstoffs und ist die Ursache der schmerzhaften lUekt! — Srots'nockn«'!, träger Stuhlgang, erregen »ttorlvl AupcndtozektzVkrU«»», UümorrdvlUkn, Lrtzrsntzuux <ler I.elnr, UuUv, nelivrv . 1'rüumi» usw. werden solche Zustände noär durch krkLItunxvn, und kutarrlii» s L <l<'n Uulnen mit NuntSa usw. machen sich in lästiger Weise fühlbar. N Gegen Lpüe 4rt Verüt»aunir*m1vrunKen, unü UaluIeUlon slollo Ick uo>i Z lirüntcr- uiul I»Uim/cnuürtcn tzivlt .Iukrcn Ulltvl kcr, «Icrcn «unxcz« Icknctc ^Vlrkuuxcn s Uurek xaklrelckc 4ncrltSnnunK< n üuukkurcr Käufer Kc«tä11xt ner<lcn. Diese Mittels L sind In f»«t ullcn 4p«tkcken vorräll». o Fragen Sie i« der Apotheke nur nach Unkcrt Mlrlck'v kekuunten I*räpai»tcn, anzuwenden bei: allerhand ULxencr- " kranItunKen, Sodbrennen, trägem Stuhlgang, Blutarmut, Bleichsucht, Kolik, Uebelkeit, Schmerzen in Lebe', Nieren! Hämorrhoiden, Pusteln, Nervenleiden, Gicht usw.: serner bei IluInIclUcn. 2 Katarrhen des Halses, Nachens pp., und man wird Ihnen dann üuu^cnlxc I'räpurut geben, r*» welches sür Ikrcn Zustand paßt. Ln älc xro»«« I>'I»«ckv SI. 1.7ü, «II« klvlnc A. 1.25. Auf den Namen ,,Hubert Ullrich" achten Sie aber ja genau, denn jede Flasche trägt i>s ihn und okno diesen Nam n sind die Präparate nicht die vektvn. Lassen Sie Sich auch nichts anderes als „vkvufnllu u«-kr oder als „funt xcnuu -A N üsngvldi» ' oufreden, sondern verlangen Sie, daß man Ihnen uuk «Icr 1'I»«ckc den Namen „Hubert Ullrich" ,etg«. v N Wenn der Apotheker nicht Bescheid Weitz « oder etwa die echten Hubert Ullrich'schen Präparate nicht vorrätig hat, so wenden Sie Sich L- direkt an mich; ich sorge dann dafür, daß Sie bekommen, was Sie brauchen. Die Hubert Ullrich'schen Präparate, Z hergestellt aus besten Südweinen mit heilsamen Kräutern, sind keine Abführmittel, sondern M 8tärtzuntrumiN<»l, welche nie schaden sondern nur nützen. Die Ilukvrl Illlrlek'sckcn krä- 7» parutc verleihen also bei vernünftigem Gebrauche: r- Kraft und Gesundheit! 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