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rZanss» uonvolt in Ob«-Putzkau, vr Johannes Hoffmairn, Pt«rr-r -richtet, ch«Nt>A»N -ü 8) S) 10) m für größter f, !i4 rung und bendcn zmr ls getreue in diese» der Lausitz ckblick auf > „Neuen »on eine» sollte al» in seine» iterabe nde len Gewerbe d. mlt rolwumotlv l S«r V«rf. rlmlt. vl» ä s« 6«r «l»- rüd«r. OK I«r „Scll-a «Uummtslt «r msl»a- dsstM ullä - Uti, Storm oa»t»tt»»x » lllubtr»- a«Ic Lleilsa ke ächte aster*) und der »rüst und Senfraß, Rechten, hühner- lßerliche rißen rc. 50 Pfg. Sisch.fr- iswalde, Sautzen, steoguisse Schätz er." »o«a« m>d keß» dtt «erin g-rr 3 w-isi- and nie .lass'«, . f Lag« ««r 1) Herr 2) - 3) . . 4) . 5) - 6) - Bestellungen werden det allen Postanstaltra de« deutschen «eiche«, für Bischofswerda und Nmgegend in der arpedtti»« diese« Blatte« aagraowmen. FüufuaddreWgKer^Jahr-ang. Vies» Sritschriit erscheint wöchentlich »wri Mal, Wtlttwoch« u. Sonnabend«, und kostet einschließlich ' He«Eon»ad»ad« erscheinenden „belletristischen Beilage" »ittttljährlich , «k. bv Pfg. Diplomaten neckisch um die Nase herumstreichekn, dann wird'« wieder ander«! Schöne Aussichten. Vorläufig wollen wir uns verwegen noch keine grauen Haare wachsen lassen, zumal in der Jetztzeit, die den Schwerpunkt alle« menschlichen Sinne« auf rin ganz andere« Gebiet verlegt hat. Der Engel de« Frieden« geht jetzt allabendlich durch unsere Wohnungen! Wo ein Kind freudestrahlend die Tage zum Christfest zählt, wo eine Mutter noch bi« in die späte Nacht zeit sorgt und wacht, da weilt er und füllt mlt himmlischem Glanze selbst di« ärmste Hütte. Während draußen auf dem Markt de« Leben« die Menschen um Dinge kämpfeu, die vielleicht schon die nächste Generation als nichtig und wrrthlo« verwirft, herrscht im engen Raume dt« Hause« nur die eine Ide«: die Idee der reinen, selbstverleugaendea Liebe. Wie klein und elend nimmt sich diesem ewigen Leitstern gegenüber alle« politische Gezänk, ja auch alle« Jagen nach irdischen Glück«gütern au«! Wa« macht denn eigentlich den Menschen glücklich? ist e« irdischer Besitz; nach dem wir streben söge«? Erlangen wir ^treterate« welche in diese» Blatte dl« Den Kirchenvorstaad der Parochie Putzkau bilden vom 1. Advent d. I. an folgende Mitglieder: 1) Herr Johann Heinrich Kühn, Gutsbesitzer und Gemeindrvorstand (stellv. Bors.) 2) - Karl August Schlenkrich, Großgärtner (RrchnvngSsührer) 3) - Johann Karl GvttliebBarchmauu, Großgärtner v) - Ane-nO Lvtlytlm LEimer, xietrrgürtoer 6) » Friedrich August Hanfe, Gutsbesitzer » 7) - August Heinrich Lehmann, Gutsbesitzer, Gemriodevorstand und Standesbeamter > in Nieder-Putzkau, 8) - Karl Friedrich Emst Rudolph, Gutsbesitzer ; 9) der unterzeichnete Vorsitzende. Putzkau, den 2. December 1880. Bürgermeister Ritter Gütz, Amtsrichter MemitirrS, Stadtrath Scheuma««, Stadtrath Beuger, Oberlehrer Pache, Gemeindevorstand ThtMig (GeißmannSdorf), Rechtsanwalt -koch, Kaufmann Huste, Stadtrath Kind, Gutsbesitzer Teich (GeißmannSdorf), Gutsbesitzer Preufche (BelmSdorf). Bischofswerda, den 6. December 1880. Dl-. HVvtLSl, Der hiesige Ktrchenvorstand besteht nach seiner Reuconstituirung am H. Advent außer dem mitunterzeichnetrn Vorsitzenden au- Lolgrnden Mitgliedern: -er: ftascheu, lonnaieS zbücher, graphie- biszum, empfthle stuug. 'er sächsische Frzähler Wochenblatt für Bischofswerda, Stolpe« «ad Umgegend. Amtsblatt -er Königl. Amtshauptmannschakt, -er Königl. Ichul-Inspection u. -es M-aigl. Haupt^eueramteG ^ zu -auhen, sowie -es Königl. Amtsgerichtes im- -e- Ita-trathes zu Pischofswer-a. Politische Weltjchau. Es ist denn doch keine Lüge, welche die liebe Menschheit sich selber vorredrt, wenn sie von den Schönheiten und Freuden de» Winter» spricht und die Sehnsucht nach einem recht, recht langen Winter kann unter Umständen eine sehr ehrlich gemeinte und sehr wohl motivirte sein. So verspricht gleich ber Winter von 1880 auf 1881 sich den aufrichtigen Dank Europa'« zu verdienen, wenn er den kosend linden Frühlingslüften möglich lange Widerstand leistet und Land und Meer unter seiner froh will- Lommenen Zwangsherrschaft hält. Denn über den Winter soll Europa wirklich in Ruhe belasten werden — von der griechischen Frage zum mtadestrn — während für da» Frühjahr bereit«, wie r« scheint, Keinerlei Garantie zu übernehmen ist. E« wird jetzt «ämlich von offenbar inspirirter Seite eine jener ^beruhigenden" Mittheiluugen gemacht, die nur dann beruhigend schmecken, wenn sie rasch verschluckt werden, weil, wenn der Zahn nur ein bischen scharf . .. , prüfend hinrinfährt, man sofort auf einen etwa« durch Retchthum ein« Befriedigung unserer selbst? herben Beunruhigung«!«» stößt. Wenn England Diese drei Fragen werfen wir nicht auf. sondern sie tmd Rußland, heißt e« in der betreffenden Meldung, wurden dieser Tage vom Rector der Berliner Uni- , ,, für das Beisammeubletben der Flotten agitiren, um versität, Professor vr Hofmann, aufgeworfen und lobend hervorhebea, daß es noch, die die Organisation «vthigenfalls für die griechische in einer Weise beantwortet, die wir dem großen von allen Ministerien «zielte, w«i Frage in Bereitschaft zu haben, so sei ja dürch die Kreise unser« Les« allfs Angelegentlichste zur ve» " ' -- - - «rett« erfolgt« Auflösung diesem Streben jed« Er» herzigung empfehlen.' „Ich mrNetne dks," sagte folg, geuomutea. Wenn die Mächte de« europätscheu Profestor vr. Hofmann, „m»d behaupte wett«: auch Emicerte« tp Einem gleichen Sinne« sind, so find nicht dadurch werden wir glücklich, daß vir in der sie e« in dem verlangen, die orientalischen Häudel Welt zu hohen Stellt» »ad Ehre» gelangen.' vti , «ad vor Allem die griechisch« Frage vorerst rühm allem Reichihum und allem Glanz d« Welt bleiben auf Rosen vud frirdiich ÜbrrwiMera zu laste». Keinesfalls wir dnruhig iv unserem Geoiüthünd deshalb sittlich da« Looft wird vor de« nächsten Frühjahre die unbefriedigt. Volle« Genügeo gewähtt nur die red- i ' Rt»g« nach tz« seinen gewöhalichm legi«latorischeu Geschäften zu« sammengetreteg, nachdem die Delegationen ihre Ar« bett bemdet haben. Auch wurde die hundertjährige Erinnerung an Kais« Josef festlich begangen und es fiel allgemein auf, daß der Präsident Eoronioi bei Eröffnung de« Abgeordnetenhauses kein Wort fand, um au die Fei« zu erinnern. Freilich stand die« im vollen Einklang mit der Haltung der Regierung, welche der Kais« Josef-Fet« gegenüber eine fast au passiven Widerstand -renzmde Haltung beobachtete. Die Ez«ben amüfirteu sich auf audere Weise, indem sie auf ihrem Parteitage ein« solenn« Prügelei in Scene setzten und damit einen schlagenden vr« wet« für ihre politische Reife lieferten. Da« italienische Eabinet ist der ihtn drobtudep Gefahr glücklich entgangen. Da« vo» d« Regierung geforderte Vertrauensvotum fand i» der Deputirteu« V kämm« eine Majorität, allerdings nur eine sehr geringe, trotzdem ist aber die Existenz de« Eabiaet» vorläufig wiev« gesichert. Man kann Italien zu einem folchm Resultate E bqlßckwünsch«. Dwi» wenn mau auch die vielen Fehl« mtd SNeodfemt nicht verkenne» «an» , - deren sich da« Ministerium schnldtg gemacht hat, so rasch« Folg« abgewrchselt habm.' ni^ abzußchr», »Ache Partei dir nehmen kolltt, da »ine eigentliche Maj zur Zeit vollständig fchlt. -'i Die fraazöflsche ßhgietuug ist wa > gebettet. Die Lletitalm hab« mtzswwk «halte», rfftWcht ' kommen, zu laffm.bisman offt» i» vi, tretm könnet vereint witden 2l«ib «tt«-ßtftw. fck.i Schuldigkeit get^n auch die Ravikawt auf.VW «W, dktz» Sinn« haben vir all- Gdt Die «ammeru abw kemMe» vor lattwSNt zu «achm für uns« ganze« vicht zur