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624 und o«u« die dem 119j iso 1624 90» 147 SS Silok»!,ok« Saolc ».eipeigor 8»nic l.«Ip»Ig«r Vr«61t-Xo»t,lt . . . 0r«»6o«r K*nlc Saokiiiek« l.omd»r«t-v»o>t. . . «jnr»«r 8»ak 4V«Im»rl»ok« 8»n>e 0«»t«rrmvk l!r«ült-Xo»t»It pr. ult. ad«ri,u»it»«r Sink Ck»mn>t»«r S»nkr«r«l» .... um, und blitzschnell versetzt« ihm der Bauer irr diesem Momente einen so kraftvollen Hieb auf der» Hopf, daß der Räuber bewußtlos nirderstürzte. Der Bauer ging, al- ob nicht- vorgefallen wäre, seine» Wege«. — In der TabackSfabrik zu Neapel hat ekue große Feuersbrunst stattgefunden. Der Schaden, wird auf mehrere Millionen Franc- geschätzt. — Welchen Aufschwung der Bienenzucht in Nordamerika genommen und in welch' systematischer Weise dieselbe betrieben wird, beweisen folgende Zahlen. Die Production de« vorigen Jahres wird auf 17H Millionen Kilogramm veranschlagt. E» giebt Firmen in New-Jork, die 3 - 5000, ja 12,000 Schwärme besitzen. Die Aufstellung der Bienenhäuser erfolgt in Entfernungen von 3—4 engl. Meilen und werden darüber Verträge mit dm Farmern abgeschlossen. Die Zahlung erfolgt ent weder in Geld oder in einem Anthcil am Ertrage. Auf 1 Acker Land rechnet man 25 Schwärme mir. einem Ertrage von 25 Kilogramm Honig. Zur Abwartung werden von Bienenzüchtern Leute an» gestellt. In neuester Zeit sind vielfache Verbesserungen eingeführt worden, die den Bienen und Züchten» die Arbeit erleichtern sollen. „ i 500 rdlr. . . „ t 1«) Idir. . «ent« t Soov.SOOou Itwo NIc t S00 Ulc. . »erlaubt sind, so liege« doch schon ansehnliche Be stellungen nach bedeutenden Plätzen Schlesien» und Böhmen« vor. Um die Masse zum weiteren Ver arbeiten fix und fertig machen zu können, soll in nächster Zeit eine „Schlemmerei" mit complicirtem Maschinenbetrieb errichtet werden. Sobald sich Bestellungen noch vermehre»» — und hierzu ist alle Aussicht vorhanden — wird da- Unternehmen, dessen erste Anlagen rin bedeutende« Capital erfordern, lebensfähig sein. Schwarzenberg, 29. November. Grauen und Entsetzen brachte gestern Abend rin junger Mann, P. F. au« Langenberg, unter eine lebensfrohe Gesellschaft, welche sich in Förstel bei einer Tanzmusik belustigte. Derselbe trat plötzlich mit einer brennenden Dynamitpatrone im Munde unter den Kronleuchter de« Tauzsaale«, der gefähr liche Sprengstoff explodirte, die Lampen verlöschten, und zerrissen flogen die Theile de« Kopfe« de« un glücklichen jungen Manne» umher, die Wände und Decke mit Blut bespritzend. Der Bruder und ein Mädchen, mit welchem der Entseelte ein LiebeSver- hältniß unterhielt, sollen mit anwesend gewesen sein. Da« Motiv zur That ist unbekannt. Einer vorher gethanen Aeußerung, „daß er in einer halben Stunde nicht mehr da sei« werde", hatten seine Kameraden keine solche Bedeutung beigelegt. Der Verwaltungsrath der Sächsischen Feuer- VersicherungS-Genossenschaft zu Chemnitz hat ge mäß tz 11 de- Statuts eine außerordentliche General- veriammlung auf Freitag, den 17. December a. c., Nachmittags 2 Uhr, im Saale re« Gasthauses zur Linde in Chemnitz anberaumt. Jeder Genosse, welcher an der Generalversammlung theilnehmen will, muß persönlich erscheinen, eine Stellvertretung ist unzulässig Die Tagesordnung besteht in: Aus führlicher Bericht über den Stand der Genossenschaft und Beschlußfassung über Behandlung etwa ein gehender Liquidations-Anträge. In Leisnig und Umgebung ist die AuS- wanderungSlust rege; im vorigen Monat sind allein 30 Personen von Leisnig nach Amerika auSge- wandert. Der Riese Drasal, au« Mähren gebürtig, erregte bei seiner Ankunft am 2. December am Chemnitzer Bahnhofe das allseitige Staunen; überhaupt ein seltener Contrast zu dem noch vorgestern gleichfalls im Mosellasaal zu Chemnitz aufgetretenen kleinsten Künstler, dem Schnellrechner Franz au« Dresden. Der Riese Drasal mißt circa 9 Schuh und ist von gesunder und kräftiger Constitution. Die „Polit. Corresp." meldet unterm 1. Dec.: Die deutschen, französischen und italienischen Kriegs schiffe »verden die Theodo-Bucht wahrscheinlich in der ersten Hälfte des December verlassen, englischen und russischen Schiffe jedoch nach Pyräu» gehen, um dort zu überwintern. Schweiz. Zwischen der eidgenössischen Postverwaltung der Gotthardunternehmung ist ein Vertrag abgeschlossen worden, wornach bei schlechtem Wetter die Gott- hardbriefpost von nun an durch den Tunnel spedirt werden soll. Am 22. Nov. mußte die von Airolo abgegangene Post wegen großen Schneefall« und Lawinengefahr im Bal Tremola wieder umkehren; am 23. Nov. gingen die italienischen Briefe zum ersten Mal durch den Tunnel. Frankreich. Pari«, 1. Dec. Rochefort veröffentlicht den Text seiner Petition an den Pariser Stadtrath. Die Petition führt au« : »Louis XVI., welcher al« Brrräthe: hingerichtet, und Ney, der al« Verräther erschossen wurde, haben Denkmäler in Pari« er halten. Die Republik sei stet« die legitime Regierung«form Frankreich« gewesen. Der Pariser Stadtrath wolle daher einen öffentlichen Platz an weisen für «in durch Subscription in Paris zu errichtende« Denkmal der ohne Urtheil erschossenen Communarden, die 1871 die Republik gegen die Coalitioa der Fremden und der monarchischen Partei vertheidlgten.' — Die Mordbrenner werden also auch noch ein Ehrendenkrnal erhalten, wenn uicht die jetzige Regierung dagegen einschrritet. Chronologische Aebersicht der Ereignisse im Jahre 187V. (Fortsetzung., 5. Dec. Eröffnung der italienischen Nationalparlam ent» Florenz Gefecht bei Montböliard. Besetzung von Röuew dukch das 8. Armeecorps. 7. Oec. Gefecht bei Meung und- la Cordon. Vorpostengefecht bei Salbri« und NSvoy. 8. Der.. Treffen bei Beaugency und March enoir. 49 t02 44 270. 11? 207 170 189t 168 128 120» 145 102» 1V2» »8 107» ««. 88j Ivo; Ivo; 77k 78 100 IVSj tOSj SS« 984 94z «2! 74» 91 St»»t»p»pi«r». -g Silok». St»»t»p»pi«r« r. 1855 4, Ag ,, „ » ----- —. . . . rorm I-olprig-vroicinor Li»«od-Prior 4tz " Silok».-Sodlö». Llieod.-Xotlan 4 g „ 4.iid»u-ritt»uar Li»avd-Xotlan Sj g zr z Silok, l.»oärdrk. t »ooo n.soorklr. 8zg „ .. t IvoVKIe. . . vo»terraioki»oks Sildar-Sanla . . . . 0«»tsrr«Ioki»oda 0alck-8»ota vog»ri»oko üolä-kont« kuwilnl»ok« 6 g Santa ...... Ll»«od»ko-Xetl«n. S»II»i»od« c»rl-l.uäMig,-V,ku-XcU«o . . SU«tv»t«rralodi»ok-l.omk»rai»ok« pr. «I». . Vermischte-. — (Der Kaiser al« Pathe.) Die Ehefrau de« Tagelöhner« Steinhäuser in Nassau beschenkte vor einigen Tagen ihren Gatten mit dem achten Sohne. Der glücklich« Familienvater wandte sich diesrrhalb an den Kaiser «ad bat denselben um Uebernahme der Pathenstrll; zu diesem Achten. Zur Freude der Eltern, und gewiß auch de« ganzen One«, traf darauf rin Schreiben bei dem Tagelöhner rin, daß Se. Majestät die Pathrnstelle huldvoll ange nommen hab«, und auch al« Pathe im Taufregister geführt sein voll«. Begleitet «ar da« Schreiben mit einem recht ansehnlichen Geldgeschenke für den kleinen Täufling. — (Erdspalt bei Berlin.) Auf dem Terrain de« Brrlin-Pottdamer Rennverein« hat sich, wie die Berliner Blätter berichten, durch Senkung des Boden« ein Erdspalt gebildet, der allgemeine« Staunen erregt und am Sonntag zahlreiche Neu gierige zur Besichtigung anlockte. Der Spalt ist 3 bi« 4 Fuß breit und hat eine Länge von 60 bi« 80 Fuß, während seine Tiefe 5 bi« 6 Fuß beträgt. Urber die Ursache dieser auffälligen Erscheinung, die allerdings zu den verschiedensten Bermuthungen, welche selbst vor dem Nachweis eine« vulkanischen Ursprungs in unserem märkischen Sandboden nicht zurückschrecken, verlautet noch nicht», doch ist eine Untersuchung durch Sachverständige bereit» eingeleitet. — Im Jahre 1879 sind auf der deutschen Handelsmarine 1671 Desertionsfälle vorgekommen. Von den enlwichenen Seeleuten ließen 60 Proc. ein Heuerguthaben von 43,173 M. zurück. Der Einzel betrag derselben belief sich auf durchschnittlich 42,8 M. Die zahlreichsten Entweichungen, 809, lamen in dem genannten Jahre in New-Jork vor; dann folgen die amerikanischen Häfen: Baltimore (244), Philadelphia (114), San Franzisko (47). — Bei einer in einer Brauerei zu Regensburg zwischen Civil und Militär entstandenen und auf der Straße fortgesetzten Rauferei wurde ein Unter offizier getödtet und ein Soldat höchst gefährlich ver wundet; die Thäter sind auch ermittelt und ver haftet. — Den der „Boh." zugegangenen berichtigenden Miltheilungen über den Umfang der Folgen des Erdbebens in Agram fleht ein Bericht des dasigen Bürgermeister» entgegen, nach welchem 2 Personen getödtet und 23 verwundet wurden, kein Gebäude unversehrt blieb, I der Häuser beträchtlich beschädigt und 400 Familien obdachlos sind, 6 Kirchen und Bethäuser geschlossen werden mußten. Noth und Elend seien groß. — Agram, 2. Dec. Die Wiedereröffnung der Vorlesungen an der Universität ist auf den 13. d. festgesetzt. Die au« der Stadt geflüchteten Be wohner kehren allmälig zurück. — Kiel, 2. December. Die „Kieler Zeitung" erfährt auf das Bestimmteste, daß der mit 190,000 Mark flüchtig gewordene Cassirer de» Berliner Bankhauses Albert Samson L Comp., Jander, in Kiel verhaftet worden ist. Von der defraudirten Summe haben sich noch 187,000 Mark in seinem Besitze gefunden. — (Seltene Geistesgegenwart.) Ein kräftiger Landmann wandert, auf seinen derben Stock gestützt, gemüthlich dem HeimathSdorfe bei Paris zu. Er hat seine Frucht gut an den Mann gebracht und trägt den Erlös wohlverwahrt an der Brust. Da, fast hart an seinem Dorfe, e» dunkelte bereits, steht ein Mann vor ihml, der kurz und bündig: „Da« Geld, oder da» Leben!" ruft; dabei blinkt ein lange« Messer in der Faust de« Strolche«. Wortlos starrt der Bauer den Räuber an, und dieser sagt: „Na, wenn'« nicht wenig ist, theilen wir; aber nur herau« mit dem Mammon!" Der so Bedrohte kratzte sich schwer athmend hinter den Ohren und meint seufzend: „Wär' schon recht, wenn nur der Andere nicht wäre." — „Welcher Andere?" ruft der Gauner. — .Nun, der hinter Euch steht!- Blitzschnell wendete sich der Strolch vreselner üörsvn-üviivtll vorn 2 Dee 1880 Hauptverhandlungen beim König!. Schöffengerichte zu Bischofswerda- Dienstag, den 7. December 1880. 9 Uhr Vorm. gegen den WirthschaftSgehülfen Emit Huste in Burkau wegen Beleidigung aus Antrag. Johann Carl August Wagner« daselbst. H11 Uhr Vorm. gegen Carl August Richter au» Obcrputzkau wegen Beamtenbeleidigung. 43 Uhr Nachm. gegen Friedrich August Kaulfuß au» Carlsberg bei Schirgiswalde wegen Gefangen befreiung rc. 3 Uhr Nachm. gegen Julius Sprigade aus Polnisch- Wartenberg und Genossen wegen Betteln». Briefkasten. H. in F. Ins. - Gebühren liegen zur Verfügung. Betr. Ins. findet keine Aufnahme. Kirchliche Nachrichten. In hiesiger Hauptkirche predigt: am 2. Adventsonntag. Vormittag«: Herr l>. vr. Wetzel. Matth. 4, 17—19». Nach der Predigt findet die feierliche Verpflichtung der- neuen Kirchenvorstandsmitglieder am Altar statt. Nachmittag«! Missionsstunde. Herr p. vr. Wetzel. (Vie Beichtrede um j8 Ubr hält Herr l>. vr Wetzel.) Getraut: Den 28. Nov. der hies. Scheermeister Hoffmann? und die Weberin gesch. Kährer. Geboren: Den 2. Dec. dem hies. Glaser und Restaura teur- Kletzsch ein S. Gestorben: Den 25. No», der hies. Gla-macher Schubert,, ledig, 24 Jahr 5 Mon. 9 Tage alt; eine Tochter de« Steinlieferanten Spanke zu Belm-dorf, 2 Mon. 27 Lage alt; den 26. Nov. eine Tochter de« hies. Weichenwärters Lowke, 5 Jahr 3 Mon. 17 Lage alt; «ine Tochter de» hies. Schneider« Teschner, 2 Jahr 10 Mon. 6 Lage alt» den 28. Nov. Frau verehel. Böttchermeister Schneider, 56 Jahr 4 Mon S Lage alt. loclurtrla-Aotian. vrsictaor k»ugv» Soojatiita-Krauaral-Aotlan (At»I6»odl.). . p»l<l»odl. vr»uarei-«otian kalasokallar „ „ 8«i»»rritror „ „ Skok»i»ok-vödm-v»mpf»okIM»krt» -Motion kld-vimps»ckilks»krt»-Xotisn . . lc«tt«n-v»mpt»oditfs»krti-Aotiao .... Vdoäs'eod« paplarkadrllc Vrarclnar „ Lkamoltrar „ Sadnitrar „ Varaio.vautrnar „ Silokalaok« Ill»»okin«o-Xotl«n (»artmaoof Silok». 1Vod»lukl-XctIeo (Sokönkarr) . . l.»uokd»mmsr-«otlan U»»ok.-S»u»o»t»It üolrarn vautrner Vuokkdrllc-itvtlvn Varoio k»<t«d«rgar 6i»»1»dri>c-XotIso Vro»<lo«i l.a<t«rt«drllc-5eti»n 0ra»6osr Pre»,ko1«nk»drllk-Xoti«a . . . llllniokar Staiokoklan-Xvtlaa Priorität«», üali». 6arI-l.u«»Mig»d»ko lll kml»»ioa ».«mbarg-Lraroorrit» li. Lml»»Ioo . . . ktiikri»od-Sckl»»i»ok» prioritiil«» l. . . . SU«««t«rr«icdI»vk-l.omd»r<ti»oda 5I. . . » ,, Vur-Voäend»odar, alt« „ „ II. Lmi»»ioo . . . prag-vnrar 1 Sortan 0»»t. Sanleootan 1 vk 78 pk 8n»»l»«k» „ 2 20-krk-S^ 16