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ein- au« (Fortsctzung in der Beilage), Dresdner ÜürsSN-ützriotil ZK 8svti8. 8tsstsp«pi<rr« v. 1855 25« l.siprig-vrescinor Lisvob-Prior. 4K vorm von stlichen > Dache esenden gelöscht itzschlaz iühlen- dieselbe hen ein Lalirirods Larl-l^u<1rrig»-8»t>o->ctiso . Suasslorroivkiioii-l-omdoreiiaoko pr. ult. vom 26 Zug. 1880. Theater. Ruf, den Herr Direktor Feist hat sich auch hier bei seinen Sücks.-Selilva kkood.-Aotioo 4K Der gute früher genießt, , , , ... Stellungen auf'» Neue bewährt. Sämm.liche M jetzt vorgesührte Stücke wurden trefflich gespielt und waren reich ausgestaltet. Möge da- Publikum durch rechl zahlreichen Besuch de« begonnenen Cyclu« von Vorstellungen der Direktion seine Anerkennung be zeigen Den geehrten Landwirthen erlaube mir mein Lager in rohem Peru-Guano, fein gemahlen, Fisch-Guano, gedämpftem Knochenmehl, rohem Knochenmehl, amerik. Düngefleifchmehl, Ammoniak-Superpho-phate, Spodium, Kali-Ammoniake, Düngegyp- MMPAGehalt» brstm« zu empfehlen. beim König!. Schöffengerichte zu Bischofswerda Dienstag, den 3!. August 1880. 9 Uhr gegen den Steinarbeiter und Hausbesitzer Carl August Gneuß aus Burkau wegen Dieb stahls nach tz 242 de« Reichsstrafgesetzbuchs. 2j Uhr Nachm. gegen den Dienslknecht Carl Gott lieb Kalauch in Burkau wegen fahrlässiger Körper verletzung nach ß 230 des Reichsstrafgesetzbuchs auf Antrag des MühlenbcsitzrS Friedrich Wilh. Wehner in der Buchholzmühte bei Panschwitz. 3H Uhr Nachm. gegen ren GlaSschmelzer Friedrich Moritz Thomas in Schönbrunn wegen Verübung groben Unfugs nach 8 360.,, de« R.-Str.-G.-B. Da- Caffee - Versandtgeschäft Die .Politische Correspondenz" - meldet Conftantinopel: Achmet Cjub Pascha wurde an Stelle Achmct Mukhtar Pascha« zum Gouverneur von Monastir und zum Commandamen de« dritten ArmcecorpS ernannt. — Es wird versichert, die Mehrzahl der Botschafter sei bereits instruirt, daß an eine Fristverlängerung zur Lösung der montene grinisch-türkischen Grenzsrage nicht zu denken sei. Conftantinopel, 25. August. Es verlautet, daß gestern die Botschafter der Psorte erklärten, die Uebergabe von Dulcigno an Montenegro habe un verzüglich zu erfolgen. Conftantinopel, 26. August. Die Ucber- reichung der Colleclivanlwort der Mächte auf die türkische Note betreffend die griechische Angelegenheit soll gutem Vernehmen nach heute in Conftantinopel erfolgen. dem Eintreten in da- Meuterische der Verhand lungen den Artikel 62 des Vertrage« anzuerkennen, nicht ringing. Ueber diese Vorfrage sollen nunmehr direkte diplomatische Verhandlungen zwischen beiden Cabinetten angeknüpft werden. Italien. Rom, 26. August. Die Unterhandlungen der Mächte, betreffend die Flottcndemonstration, werden noch fortgesetzt. NS eventueller Versammlungsort der Kriegsschiffe werden Ragusa oder Palermo, al« Commandeur rer englische Cvmmankeur Seymour genannt. Rußland. Petersburg, 26. August. Der König die Königin von Griechenland sind gestern hier getroffen. Vermischtes. — Bern, 26. Aug. Der am 25. Juli bei einem Sturme auf dem Bieler See versunkene Dampfer „Zieptun" ist in der vergangenen Nacht gehoben worden. Heuie Mittag findet die Beerdigung von 13 bei dem Untergange des Dampfers um'S Leben gekommenen Personen statt. — (Großes Eisenbahnunglück) Inder Station Lowicz stieß am 23. d. der aus Warschau kommende, nach Thorn fahrende Personenzug auf einen im Rangiren befindlichen Güterzug. Im Per sonenzuge wurde ein Personenwagen vollständig zer trümmert und siebenzehn Personen dabei schwer ver wundet. Der Packmeister des Zuges blieb auf der Stelle todt. Mdelm 4drv»8 m Hamburg versendet franco Hau« gegen Nachnahme oder vor herige Einsendung 1V pftuttl k. f. llrlv88tt>oö8-k»ffe« ienstag. iam enz, ichstuhl hnhau» Biehla a Hai- lffe ab; Mann verletzt. ' L Co. Ichteten, igung«- id ver- ndigkeit c breite :r wird ,>st des „ » 500 1-KIr. . . » Ivo 7Mr . Kents s 5000,3000 u lvvv IM. „ » 5<w IM prig-vuisr 1 Kartell Ov»t. NllMnotiill 1 IM. 73s Pt Nussisodo „ 2 -2j „ 20-prd-8t. 16 ,. 23 .. ! ist in er Jo- 0 deren d aus mnbau, en leben hne der August Haus- dessen ist dies kte der r blöd- erbarer Hause mselben r dem m Ser ien er- Unter- tngslos zu Mk. 11, Mk. IS, MI. IS, Mk. 14, MI. 15, in fünf verschiedenen relaschmrckeadea Sorten. Größer« Aufträge zum Vahnversaodt finden in tzrum Qualitäten t 75, 80, 85, SO, 95, 100, 105, 110, 115 Pf. per Pfund unverzollt tzrt «d V«, fälsigste Ausführung; M spttä SO Pf. per Pfund. Neumann eine T.. estorben: Den 2V. August ein Sohn des hies. Baumstr«. Gnanck, 1 M. 25 L. alt; den 22. Max Atzler, ein Schul knabe, 9 I. 9. M. 5 T. alt; den 22. eine Tochter de« hies. Glasmachers Rodig, 3 M. 23 T. alt; den 23. eine Tochter des Cigarrenarbeiters Bredt hier, 4 M. 16 T. alt; den 24. Frau verehel. Weichensteller Nische hier, 4^ I. 2 M. 12 T. alt. In hiesiger Hauptkirche predigt am 14. Sonntag nach Trinitatis (Constitutionsfest): Vormittags: Herr p. l)r. Wetzel Matth. 11, 16—19. Nachmittags: Katechismusunterredung mit Jungkauen. Herr p. I)r. Wetzel. voll« äsenden 1 ganze irichtete ihriges >en a u >elchem derart,, t nach le Fr. 1 einen li auf irrtafcl e auch hlreiche Zangen, ctreten.. Verein Theil Flügel l. dem 8iiLksisck-0öt>m.-v»mplLekistksdlt»-Zotisn kib-Ooinplsekistkakrts-Zetisn Ilsttvn-Vsmps8stiistfskrt8-Zeti«ll . . . . pkoUv'eoks pspisrksbri^ 0rs8<Iner „ Ldemllitrer „ 8st>oitrvr „ Vsrsio ksutrnsr „ Orssetns- vauges 8ooivtat8 - Nrausrsi-Zelisn (>V«I<l8odI.) kslclookl. Ursuerei-Zoliun . . . psisoMvNvr „ „ ... keiosvitrsr „ „ ... „ l.öd»u-2,ttsu«r kliosnd -Zotisn 3j L 3z K 8öcd8 l.sllUrdik. i> 1000 u. bOo iAIr -> 100 Dblr. . . Os8lerr«ioki80ks 8ilb«r-kont« . . . . Oeolerrsivkiocks Oolä-Ksnls vogariocks 6oI6-ktents kuwäniooks 6K Konto süvdoiocko vanlc t-eiprigor ksvd l.siprigsr Lroclit-Zo»t»lt . . . vroockoer Sonic «ookoiocko 1.omdirck-0,n>c . . . cknrior Sonic rVoimnrisoii» Ssnic Osetsrrsick. Lisetit-Znotalt pr. ult. Odoriouiitroi' Sonic Abends 6 Uhr in der Begrabnißkirche: Herr p. 0r. Wetzel. (Die Beichtrede um Uhr hält Herr p. vr Wetzel.) Geboren: Den 26. dem hies. Diätisten am Bahnhofe den 27. dem hies. Arbeiter Berger e. S. Herrn- hr auf treffen. In und- ereins- wselbst. i und .ertafel einen' nenden ch fast iehent- Söokoiook« Uooekinon-Xolivo (Nortmonn) 8äcks. >V<-b8luliI-Xctiell (Sokönlierr) . . l.«uot>ksmm«r-Aetivn Ussek.-Ssusnotsit Kokern vsutrnor 'kuekfskrilc-Actisn Verein kacleberger Klesssbrilc-Aetisn vreoctni r l.ockerlodriic-.4ction vrooüner Preookokenkiidrilc-Xetion . . . itsnicbor Stoiolcolilen-Aetivn Chronologische Acbersicht der Ereignisse im Jahre 1870. (Fortsetzung.) 29. Augu2: Eröffnung der Belagerung von Straßburg. Abermaliger zurückz-schlazener Ausfall aus Straßburg. Vor rückung der Parallelen gegen dasselbe. 3v. August: Sieg reiches Gefecht zwischen dem 12 Armeecorvs und dem 8. französischen (Failly) bei Nouart. Gefecht zwischen preußischen Husaren und Franzosen (Mac Mahon) bei Boncq. Beschießung von Straßburg zum ersten Male mit Bomben. 31. August: Foitsctzung des Gefechts von Nouart: Schlacht bei Beaumont zwischen der vierten und einem Lheile der dritten Armee gegen Mac Mahon. Ausfall Bazaincs aus Metz. Epitzgang; ihr Waarkvlag« ist bei der Vrrsicherung«- Geskllschast „Thuringia-, die Gebäude sind in der Lantetbrandcasse versichert und zwar hat letztere ka. 156,000 Mk. zu vergüten. (Blitzschläge.) Da« an Gewittern über- rkichr Jahr 1879 wird in Bezug auf die Blitzschläge von dem Jahre 1880 noch übertroffen. Nach amtlichen Aufzeichnungen fanden in Sachsen während der Mo nate Juni und Juli 1880 statt: 126 Blitzschläge (104 in 1878), und zwar 20 (19) 7n Städten und 106 (85) auf dem Lande. Davon haken in 1880 gezündet 48 (30 in 1879), nicht gezündet 78 (74 in 1879). Die höher gelegenen Theile unsere« Landes (ras Erzgebirge) wurden in 1880 von 32 Blitzschlägen betroffen, während das Vorjahr nur 18 auswie». Die Anregung zur Herabsetzung der Gerichts gebühren soll vorzugsweise von der würtembergischen Regierung ausgegangen sein, da Würtemberg früher den billigsten Gebührentarif hatte. Weitere Anträge, das Institut der Gerichtsvollzieher auszuheben, werden wohl keine Berücksichtigung finden; dagegen hört man mit Bestimmtheit, daß eS in der Absicht de« Reichs- justizamt« liegt, die Gebühren, welche die Gerichts vollzieher zu erhalten haben, auf ein beträchtlich niedrigeres Maß herabzusitzen. München, 25. August. Die heutige WittelS- bach-JubiläumSfeier verlief sehr glänzend bei Pracht wetter. Außer den programmmäßigen militärischen und kirchlichen Feierlichkeiten fanden Festbanket« und Musikaufführungen statt. Ungeheure Menschenmassen durchziehen ununterbrochen in ungestörter Ordnung die prächtig decorirten Straßen. Der König verlieh zahlreiche Orden und Titelauszeichnungrn. — Beim heutigen Festbanket im alten Rathhause, woran alle Minister, die Spitzen der Behörden und der Erz bischof theilnahmen, brachte der preußische Gesandte v. Werihern einen jubelnd aufgenommenen Toast auf den König aus. Anläßlich des Jubiläums wurde eine größere Anzahl Verurtheilter vom König begnadigt. Au« München wird unterm 24. d. berichtet: Der König hat folgende Proklamation, d. d. Elmay, 22. August, erlassen: »An Mein Volk! Es ist Meinem Herzen ein Bedürfniß an dem Tage, welcher zu Ehren Meines Hauses festlich begangen wird, dem wahren und liefen Danke Ausdruck zu geben, den ich bei dem Rückblick auf sieben Jahrhunderte empfinde. Dieser Dank gilt der unwandelbaren Treue und Anhänglichkeit, mit welcher Mein Volk dem Throne der Wittelsbacher ergeben ist. Unter den Eigenschaften, welche den Ruhm aller Stände Meines Volkes bilden, steht rein und glänzend die Treue und Anhänglichkeit obenan; die Treue ist Mir die Grundlage Meine« Thrones, die Anhänglich keit der schönste Juwel Meiner Krone. Mit dem innigsten Dank verbinde Ich die Versicherung, daß das Glück Meines treuen Volkes das Ziel Meiner heißesten Wünsche, daß eS die Bedingung Meine eigenen Glückes ist. Gleich Meinen in Gott ruhenden Ahnen, deren Andenken in diesen Tagen mit so rührenden Beweisen der Pietät geehrt wird, bin Ich von dem vertrauensvollen Bewußtsein durchdrungen, daß Mein Volk in allen Zeiten fest zu seinem Fürsten steht. Mit diesem erhebenden Gefühle trete Ich in da- achte Jahrhundert der Regierung Meine« Hause» ein. Möge Meinem Volke ungetrübte Wohlfahrt beschieden sein für alle Zukunft. Das walte Gott! Ludwig." Oesterreich. 6oiir. Lori-l.uckviß8b»kv lll. kmiooioo l.smd«rß-Lroroovilr I>. Lmiooion . . ISödrkok-Sodlooiooko Prioritäten l. . . SUäö8tsrrvivI»i8vti-l.omdllrcki8vd« 5g . . „ „ 3x°su« 0u»-üoclenl)»okor, alt« „ „ ll. Emission . - - Wie man au« Wien unterm 24. August meldet, bereitet der Kriegsminister für die Delegationen eine Vorlage über die Errichtung von zehn neuen Feld jäger-Bataillonen vor- Die gegenwärtig vorhandenen vierzig Reservecompagnien sollen in Feldcompagnien verwandelt werden, von denen je vier ein Bataillon bilden. Hierdurch würde da« KriegSbudzet mit einer einmaligen Au-gabe von 60,000 Gulden und wit einer dauernden Mehrausgabe von 250,000 Gulden belastet werden. — Die Ursache für die Eistirung der Verhandlungen mit Serbien liegt darin, daß Serbien auf die österreichische Forderung vor ln>«mnitr«e «»nkvsrvin