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de tz, t. Pr. Mittwoch, den 2S. August 188«, m ahre iaust lnser iben, b zu rstor ende ntor niß- und fstea Ver non, igen egen den igen iden Illen men iuog -err ver- )ank un» un» SlSLS LsLur reixeu >0. LU. tuug vlrd elch« >ben. ater, vell. Diese Zeitschnft erscheint wöchentlich zwei Mal, Mittwoch« u. Sonnabend«, und kostet einschlieklich r-er Sonnabend« erscheinenden „belletristischen Vellage" vierteljährlich l Mk. SV Pfg. Die Königliche Fabriken-Jnspection. C. I. Hauck-. Von dem unterzeichneten Königlichen Amtsgericht soll den 21. August 1880 da» der Frau Johanne Christiane Meißner zugehörige Hausgrundstück Nr. 159 ll de» Cataster», Nr. 391 de» Grund- und Hypothekenbuchs für Oberneulirch, L S., welches Grundstück am 19. Mai 1880 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 7SOO Mark gewördert worden ist, nothwendiger Weise versteigert werden, wa« unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gerichtsstelle aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Bischofswerda, am 21. Mai 1880. Königliches Amtsgericht. Küchler. Gegen den Fleischer Hermann Oskar Hahnewald, zuletzt in Ober-Putzkau aufhältlich, ca. 21 Jahre alt, von mittler kräftiger Statur und blühendem Aussehen, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Körperverletzung rc. verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in da» AmtSgerichlSgefängniß zu Bischofswerda abzuliefern. Bischofswerda, den 11. August 1880. Der Königliche Amtsanwalt: vr. Höcker. Inserat«, welch« in dl«s«m Blatt« di« weitest« LerbreitttNO find«», werd«» bi« virnttag und Freitag früh» Uhr ange» n»mm«n und kosttt di« drrigrspattear Sorpu«t«iie 1» Pf. G«ringst« Jns«rat«nbrtrag 2L Pfg. Der sächWe Erzähler Wochenblatt für Bischofswerda, Stolpen «nd Umgegend. Amtsblatt -er Königl. Amtshauptmairnschakt, -er Königl. Ichul-Inspection u. -es Königl. Hauptsteueramte» zu Dauhen, sowie -es Königl. Amtsgerichtes un- -es Sta-trathes zu Bilchofswer-a. war damit auch ausgesprochen, daß, so lange in allerdings ein rein zufälliger ÜÜ- internationalen Fragen eine friedliche Lösung möglich stand, daß der Vertreter Deutschland» bet der Pfot ist, Deutschland die Misston hab«, diese Lösung der Doyen de» diplomatischen Corp» in Constatz herbeizuführen. i " ' " ' ' Dir natürliche Eonsequenz dieser Anschauungen bei jeder gememfamen ncnon dir Verttetuag « war e«, daß auch die Eonferenz über die griechische fällt; allein man muß zugebra, daß dieser Frage in Berlin ihren Sitz hatte. Deutschland hat außerordentlich gut zu der ganzen Situa^- e« verschmäht, bet den verschiedenen Verhandlungen «bfichten Deutschland» paßt. Ehst irgend welche materielle Ansprüche zur Geltung zu Eougreß, t bringen; keine Insel de» Mittelmeerr» reizte seine Graf Hatzfel Begier. Um so mehr wach« da» Ansehen. de» päischeu M Fürsten Bismarck in Loufdmtiaopel, und «e türkt« land da« in rir. graphie bekannt «berger Abend» drt fich »ld, »hie. t 1880. ,'L «8«. Bestellung«» wnden b«i all«» PostaaftaUen br« deutfch«» «eiche«, für Bischof«u>erda und Umgrgenb in d« Expedition dies«« Blatte« angenommen. AÜ« fand dreißigstes Jahrgang. Bekanntmachung. Nach 8 1 der Verordnung des Königlichen Ministeriums de« Innern, die Fabriken-Jnspection betreffend, vom 1. August 1878 (Seite 194 de» Gesetz- und Verordnungsblattes vom Jahre 1878) sind die Fabrikbesitzer und Fabrikleiter verpflichtet, nicht allein der Polizeibehörde, sondern auch dem Fabriken» 5 Snspector davon, daß, wenn infolge des Gewerbebetriebes eine Person das Leben verloren oder eine solch« Beschädigung erlitten hat, daß sie länger al» 72 Stund« ' an ihrer Arbeit behindert ist, und zwar im ersteren Falle sofort, im letzteren spätesten» 4 Tage nach Eintritt de» Unfälle», Anzeige zu erstatten. Da wahrzunehmen gewesen ist, daß dieser Vorschrift gar nicht, oder nur zum Theil nachgegangen worden ist, indem diese Anzeigen nur au die Polizeibehörden, nicht aber auch gleichzeitig an den Königlichen Fabriken-Jnfpector erstattet worden sind, so nimmt man hiermit Veranlassung, die Herren Fabry Lesitzer und Fabrikleiter hiesigen amtshauptmannschaftlichen Bezirks darauf hinzuweisen, daß vorkommenden Fall» da« Unterlassen der gedachten AnzeigeerstattMtz H mit den in 8 148 der Reichs-Gewerbeordnung angevrohten Strafen (Geldstrafe bi» zu 150 Mark eveat. Hast bi» zu 4 Wochen) unnachsichtlich geahndet werden wird. Bautzen und Löbau, den 12. August 1880. Die Königliche Amtshauptmannschaft. In Stellvertretung: -O. Kupfers Die im Herbste d. I. pachtfrei werdenden der hiesigen Stadtgemeinde gehörigen Grundstücke, al«: 1) da» Lazarethfeld Nr. 2; 2) da» Neuland am Biehlehdenwege ») die reckte, b) die linke Hälfte; 3) die Parzellen im Putzkauer Gehege 1», Id, 2a, 2b, 3a, 3d, 4a, 4d, 5a, 5d, 5v, 54, 6a, 6d, 6o, 64, 7a, 7d, 7v, 74, 8a, 8d, 8o, 84, 8e, 9a, 9b, 10a, 10b, 11a, 11d, 12a, 12d, 12o und 124 ; 4) die Parzelle Nr. 24 in BischofSteiche; 5) die Parzellen Nv. ? 20, 22 und 37 zwischen dem Mühlwege, der großen Wiese und der Viehweide; 6) die Parzellen Nr. 1 bi» mit Nr. 26 und Nr. 35 bi- mit Nr. 41 zwischea Lew Burkauer Wege und Just'S Ecke, der Viehtreibe und der tiefen Wiese; 7) die Parzellen Nr. 22 und 23 beim Lämmerberge; 8) die Parzellen Nr. 15, Äbtheilung k. und eventuell 9) die Parzelle Nr. 1 der großen Wiese zu Pickau, sollen Mittwoch, den 18. August d. I., Vormittags io Uhr, wiederum auf 6 hinterelnanderfolgende Jahre im Wege des Meistgebot» verpachtet werden und wollen sich Pachtlustige zur genannten Zeit im hiesigen Rath- chauSsaale einfinden. Stadtrath Bischofswerda, am 26. Juli 1880. ' ' Gi«r^ "'H Die im Herbste d. I. pachlfrei werdenden der Herrmann'schen ChristbescheerungSstiftung gehörigen Fcldparzellen Nr. 9, 10, 11, 12, 13 uny 14, zwischen dem Bischofswerda-WeickerSdorfer CommunicationSwege und der Eisenbahn gelegen, sowie die derselben Stiftung gehörigen Wiesenparzellen Nr. 1, 2, A -und 4, hinter dem Froschteich gelegen, sollen Mittwoch, den 18. August d. I., Vormittags 10 Uhr, wiederum auf sechs hintereinander folgende Jahre im Wege des MeistgebotS verpachtet werden und wollen sich Erstehungslustige zur gedachten Zeit im hiesig«» Ralhhaussaale einfinden. Bischofswerda, am 26. Juli 1880. Die Administratoren der Herr man n'schen Stiftungen. SiM Meißner. Huste. uop«l ist und daß demgemäß dem Grafen H bei jeder gemeinsamen Action dir verttetuag aa Situation I der daa» die Berliner Eon !ld al» Mandatar der päischeu Mächte, wer hätte je -edi land da« in der O ' Ja der unmittelbar« W de» n ' in unmittelbarer Nähe des Gasthofs zur goldnen Krone und des Bahnhofes zu Ober-Nenkirch Deutschland und der Orient. Die Orlentfrage in ihrer bisherigen Entwicklung chatte für Deutschland Auszeichnungen im Gefolge, Die allerdings vorläufig nur einen rein moralischen Werth haben, die aber zugleich beweisen, welch' groß« ^Bedeutung dem moralischen Elemente auch in der Politik eingrräumt werden muß. Berlin wurde zum Sch de» Eonaresir» gewählt und e« wurde damit -anerkannt, daß der deutsche Reich-canzler, wie kein -«derer europäischer Staatsmann, die Autorität be« EtzL «ar dk Meta wischenden Fürsten damit scheu Staatsmänner legtenden t, uud e» ia freundlich« Beziehungen zu zcht ia Europa