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EWKKKKKKMKMMAMMMWKDMSKMAMMMGKMMÄKKÄWAWRMKRM tach iur urg der Ulanen- ihl von hin be- Augen- ersonen^ ocal in ie drer Gegen- Neben- a ihnen .'ichfall^ t wurde -er sich^ ne der , einen» te unt^ kkehrte. i eine» -endar^ en der Teich- einen rfolgter^ Amt«. Graz^ vteuer- enstei» rhöhen zerunK Eine dieser ffenen rbeter )ppo- arrer tuhl-- Ja- itioa. nger end^ rim> rem. »er em «»- cht !e-' hn »euer T-ovpovdoKen m osterr. 8ilber- voll kspierrevte erf-Izl il«^ «s kostG»Lrv1. K»rcv»lche Vtach richt en. In hiesiger Hauptkirche predigt dm 1. Osterfeiertage: Früh L Uhr: (Herrmann'scher Stiflsgotte-dienk) Her« p. vr. Wetzel. Sormittag«: Her» p. vr. Wetzel. (Kirchenmusik.) Nachmittags: KindergotteSdienst. vm 2. Osterfeiertage: Vormittag«: Herr k». vr Wetzel. (Kirchenmusik.) Nachmittag»: Kein Gottesdienst. (Die Leichtrede am l. Osterfeiertage früh jS Uhr hält He« p. vr. Wetzel.) Nach dem NachmittagSgottetdienste de« 1. Feiertage» findet dir Vertheilung de« Herrmann'schen Legate« in der Kirche statt. Am 2. Feiertage wird eine Eollecte für die Zwecke de« sächsischen Bibelgesellschaft eknzrsammrlt. Getraut: Den 21. März der hies. Dienstknecht Helm uud die Lagarbeiterin Emma Emilie Richter hier. Geboren: Den 2». März dem hies. Oeconom Ulbricht ei» S.; den 22. dem Schuhmacher Preuschr in Teißmana«- dorf rin S.; den 22. dem hies. Töpfer Richter rin S.» drn 24. dem hies. Grtrridehündler Kunath ein S. Gestorbrn: D,n 17. März der hies. Kaufm. Lützenberg, 42 I. 1 M. alt, den IS. der hies. Lischlermstr. Köfe»> 63 I. L M. 16 T. alt; drn 22. eine Tochter de« hies. Fleischermstr. Richter, 8 I. >0 M. 10 L. alt. Alenr kekrun Oomp., vresäen, LanIcKvseliLst mit ^Vvedsslstnde ke«ger8le»88« 501. Lebe lV«j8enk«»88lr«88e, e«pfedlei sikd »w^u- lloü VerLkuf voo 8l«»tsp»piereU) Wellen, knoritLteu »s 6eI6sorte». Linlosvvx mllivder Coupons. Vnentßelllielie OonlrolirviiK ?er!oosb»rrer Li , bepeilvillixsle Lrtdeilllvx xeUjsseokskler Hosltüille o. 8. v. rstützuvK feidiauu-. gemeine», «a au«- chastliche günstige^, der Au- Genug- fage und n. t erhielt zurücken^ n 6000 Shuzni'» arschirew zwischen n nach- M. ihre- I Rarqui» I >od und^ merade» I eutenant diente» '. Scott: ind -al- D findet bereit» jrtzt . , allerhand Surrogaten für drn Taback statt. Man bedient sich dazu der Weichsel-, Kirsch-und gesalzenen RosenblStter, wa» gesetzlich zulässig ist, indem die, Surrogate, sobald st« dem Taback betgemischt find, .ebenfalls besteuert werden. In Mecklenburg entzieht man sich freilich der Besteuerung der Surrogate, indem man Taback- und Kirschblätter getrennt ver kauft. Kirschblätter, al» solche ungemischt, find steuerfrei; der Käufer mischt sie dann zu Hause mit dem Taback. Al» neueste« Surrogat de» Taback» tauchen jetzt getrocknete Himbeerblätter auf. Da» wird in Westfalen vielfach geraucht. In der Pfalz will man Runkelrübenblätter mischen. (Sollte da» nicht schon jetzt mitunter geschehen sein?) In Süd deutschland verwendet man sogar feingeschnittene« Holz, da» al» .gewalzte Taback-stengel" in den Handel kommt, zur Tabackmischung. Die Raucher suchen sich eben der hohen Besteuerung so gut al« möglich zu entziehen. Leider hat diese» Bestreben aber noch eine andere bedenkliche Seite: je mehr Surrogate in den Handel kommen, desto weniger bringt die Ta backesteuer ein und Da», wa« man al« Verzug de- Tabackmonopol« anführt, daß dann keinerlei mehr oder weniger gesundheitsschädliche Surrogate verwendet werden, wirkt um so beredter für da« Monopol. Die Verfälschung erscheint daher al« ein Bahnbrecher de« Monopol«. — (Hohe« Alter.) Au« Gütersloh berichtet die „Düsseldorfer Ztg." unter dem 16. März: Vorgestern starb in Lintel, Amt R-ckenberg, die Wittwe Helthörster in dem ganz außergewöhnlich hohen Alter von 112 Jahren. Sie ist bi« zu ihrem Ende geistig frisch und frohen Gemüth« gewesen. Noch im vorigen Herbst ist die hochketagte Frau beim Ausnehmen der Kartoffeln behilflich gewesen. -- (Sehr interessant für Ehegatten.) Madame Hancenaar, Modistin in Paris, hat dem Grafen Potocki eine Nota für Lieferungen an die Frau Gräfin über die Zeit vom Juli 1878 bi« Januar 1880 überreicht, und beläuft sich diese Nota auf die niedliche Summe von 110,541 Fr. 80 Ct«. In dieser Rechnung fungirt eine Pelztoilette mit 32,000 Fr. Zu gleicher Zeit erhielt der Herr Graf von Mme. Fromont eine Rechnung für Lingerie über die Zelt vom Juni 1879 bi« Januar 1880 im Betrage von 72,000 Fr. Herr Graf Potocki, über diese Summe denn doch etwa« erstaunt, hat die Bffaire vor da- Gericht gebracht, und wurde Herr Drehfuß al« Experte bestellt, um die Ansätze dieser monströsen Rechnungen zu prüfen. Infolge der Erhöhung her Tabacksteuer Verhandlungen der StadtverördnrlM. j *reft« jetzt »ine beträchtliche Verwendungen Oeffentliche Sitzung von» 17. Mürz 188». - Dem Gesuch de« Kurschuermetstrr« Herrn Robert Reichenbach allhirr um käuflich« Uebrriassung ve» an seinen Garten anstoßeadea Ruudthrll« an Z Dresdner Straße, in soweit dasselbe in die für stW < neu zu erbauende» Hau- frstzustellend« Fluchtlinie fällt^ . wurde unter den vom Stadtrath« beschloffrnen Be» dingungen al» 34 Mark 50 Pfg. Kaufpreis für di« ' Quadrat-Ruth« u. s. w. entsprochen und nur hia-^^ sichtlich der Herstellung einer läng» de» ganzes-, >- Gartengrundstücke» laufenden Schleußt «ine er- , leichternde Abänderung beantragt. — Nachdem det-/.^ Stadtrath bei seinem früheren Beschlüsse, den Herr» F. G. Herrmann st Sohn allhirr da« schon mehv»' fach erwähnte Stück communlichen Garten- a« > ? Mühlbassin um den Kaufpreis von 700 Mark käuf lich zu überlasten, stehen geblieben ist, wurde mit Stimmenmehrheit beschlössen, dir schon in der Sitzung vom 26. November v. I. daran geknüpfte Be dingung aufrecht zu halten, daß für den Fall einer Verlängerung der Flrischrrgaste die Herren F. G. Herrmann L Sohn sich verpflichten sollen, da« dazu , erforderliche Areal der Stadtcowmun unter denselben Preisbestimmungen, wie solche bei dem jetzt vor liegenden Kaufe gelten, zu überlasten. — Dem Be schluß de« Promenadenau-schusse«, die in dem Wäld chen beim Stadtbade anzulegenden Gänge nicht wie früher beschlossen von Herrn Frömter, sondern von der Dauverwaltung auöführen zu lasten, wurde bei- getreten.Huste, Vorsteher. SAH^rine in Eoblenz bet Gritschen gelegene Wassermühle mit zwei französischen Mahl gängen und fünf Scheffel Feld ist sofort zu der« Grabt. Schreibpultt,L7LS;M Stühle, Glasschränke, sowie sehr schöne, neue Spiegel, in Schwarz- und Prachtgoldrahmen, nutz viel Andere- mehr, billig in Richtcr'S Kleider- «. Möbelgeschäft Tchmülln. /MG eqr s,n«, tl»8trioüüei8«d, sowie Kalb- und gut grpökltt- MSMW«Hchwetvesleisch empfiehlt. Emil Meißim, Kletschn-asse. i U «Md bet der Operation fand mau die Lhofftpotkugtl. U chl« war offenbar uatk der letzten Rippe Von rück- D wärt« eingedruugru, hatte ihr«« Weg durch die Bauchhöhle genommen und sich i« Laufe voll S Jahren zum Oberschenkel gesenkt. — Ans dem lnonnmeatalew Friedhof zu Mailand fanden am 12 und 13. d. nicht weniger al« vier Leichenverbrennnogen, zwei nach dem System I de» Professor« Paolo Gorioi und zwei nach jenem I de» Ingenieur« Benini, statt. Der Lerbrennong»- proceß ging in beiden Fällen »ollkewmen vor sich. — (S tiergesechte in Madrid und > deren Kosten.) Die Ankunft der neuen jugend lichen Königin von Spanien Ist durch besonder« glänzende Gtiergefechte gefeiert worden, dle am be vorstehenden ersten Osterfeiertage ihren Höhepunkt erreichen werden. Sie finden jetzt io drm neu- I erbauten Lircu« statt, der über 16,000 Menschen faßt und fast eine halbe Stunde von der Stadt ent fernt ist, und daher von der Mehrzahl der Besucher nur per Droschke oder Omnibus (für 2 Re-lea s40 Pfg s) erreicht werden kann. Der Preis eine« Eircusbillet» schwankt zwischen 12-40 Realen. Aber bei allen besonderen Festlichkeiten sind die Billet« vorher von Spekulanten angekauft und deren Preise um da« Dreifache in die Höhe getrieben; Man kann im Durchschnitt 20 Realen (4 Mark) für da« Billet rechnen, so daß die Einnahme diese« Eircu« allein 640,000 Mark beträgt; dabei wird zu gleicher Zeit in 16 Theater» gespielt, im Circo Alfonso für die vornehme Welt ein Concrrt gegeben und an allen Ecken Lotto gespielt. Man hat be rechnet, daß io Madrid jährlich 10 Mark pro Kopf für Gtiergefechte auSgegrben werden, »ber die Steuern find von vielen Leuten nicht zu erschwingen. — (Gotthardbahn.) Am Freitag um 4 Uhr Nachmittag« ist der Roxbergtunoel (1600 Meter lang, auf der Nordrampe) durchgeschlagen worden. — Bei der Fnßwaschung, welche am Grün ID Donnerstag der Kaiser von Oesterreich in der Hof- i/! durg zu Wien an zwölf Greisen vornahm, zählte » - der älteste derselben, Namen« Josef Schumsky, nicht / weniger al« 102 Jahre, der jüngste 87. Da» / Lebensalter der 12 Greise repräsentirte zusammen die s respektable Summe von 1082 Jahren. Von den zwölf armen Frauen, an denen die Kaiserin die ' Leremonie bewirkte, war die älteste nur 92 Jahre alt, l die jüngste 88. Die 12 Frauen haben zusammen 966 Lebensjahre. — Da- Münchener Brnedictinerstist beging am 21. in der Basilika und dem dazu gehörigen Kloster da» 14jährige Stiftung-fest de» Orden«, der namentlich für die Wissenschaft so Große« geleistet bat. üvkaimtmLeli unK. Durch einen ungsücklichen Fall bin ich leider genöthigt, das von meinem seligen Vater und von mir seit 45 Jahren geführte ourns-Iistiouvi mit dem 31. März d. I. aufzngeben und wird am I. April d. I. Herr Carl Klepseh die Fortsetzung desselben übernehmen, waS ich meinen vielen geehrten Lesern hierdurch mittheile. Goldbach, am 26. März 1880. GßKAhCV- Auf ObrgeS Bezug nehmend, erlaube ich mir mein von Herrn Caspar übernommenes Journalifticum zur fleißigen Benutzung zu empfehlen und werde bemüht sein, allen Wünschet! und Anforderungen der geehrten Leser gerecht zu werden. Bischofswerda, am 26. März 1880. Hochachtungsvoll Carl Klepfch, Dresdner Straße. W Dem geehrten hiesigen wie auswärtigen Publikum zeige ergebenst an, daß ich am hiesigen Platze (große Kirchgafse i« Haufe W de- Hr«. Skirl) ein D — > kutn L kilollvHrsarvii kesedaft — - - W eröffnet.habe und empfehle garnirte und ungarnirte Strohhüte für Herren, Damen und Kinder, sowie alle in da» Fach einschlagende Artikel M zu ganz außergewöhnlichen bMigen Preisen. M Außerdem mache ganz besonder- auf meine StrohhutwSsche, pro Stück 60 bi» 80 Pfg., aufmerksam. K Um gütige Beachtung bittet HÜUSI*.