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DaS unterzeichnete Direktorium bringt hierdurch zur öffentlichen KeiMtniß, daß ' ' - i im S8ste» Sammeljahre 1878 Kch eine JahreSgesellschaft von ALLS Personen mit 2168 Ginlage» und zwar mit 627 Volleinlagen im Gesammtbetrage von Mark 188,100 — und 1541 Stückeinlaqen - « , - 121,709 — sonach zusammen im Gesammtbetrage vor» Mark 308,808 — gebildet hat und auf Stückeinlagen früherer Jahresgesellschaften 159,453 Mark 85 Pfg. baar nachgezahlt worden find, dadurch aber die grsammtrn derzeitigen Einlagen die Anzahl von 38,803 auit einem Nennwerthe von Mark 11,870,800 — erreicht haben Die Jahresgesellschaft 1878 ist an Zahl der Einlagen und Einzahlungsbetrag nicht bloS stärker, als die Seiden vorhergehenden Jahresgesellschaften 1877 mit 903 Einlagen und 95,864 Mark Einzahlungsbetrag und 1878 - 1245 - . 159,334 - Zusammen, sondern auch weitaus die stärkste aller seit der Gründung der Anstalt im Jahre I8L1 überhaupt gebildeten Jahresgesellschaften. Diese überaus zahlreiche Brtheiligung im Jahre 1879 ist ein erfreuliches Zeichen, daß die wahrhaft wohlthätigen und segensreichen Wirkungen der Anstalt tmmermehr richtige Würdigung und thatsächliche Anerkennung finden, und das Directorium giebt stch der Hoffnung chin, daß dies im neuen Jahre in gleichem oder noch höherem Maße der Fall sein werde! Die Sammelperiode für die im Laufe des Jahres 1880 zu bildende JahreSgefellfchaft beginnt mit Dem 1. Februar d. I. Das Direktorium ladet zu recht zahlreicher Betheiligung ein und bemerkt, daß auf die im Februar bewirkten Einlagen eine Zinsvergütung (Aufgeld) nleist zu zahlen ist. In der Hauptgeschäftsstelle der Anstalt Ostra-Allee Nr. 9 zu Dresden, sowie bei sämmtlichen Geschäftsstellen der Anstalt werden Einzahlungen und Nachzahlungen angenommen und RentenauSzahlungen geleistet, sowie die sonstigen, zu der Versicherung gehörigen Geschäfte besorgt, bez. vermittelt, auf Wunsch weitere Auskünfte persönlich oder durch unentgeltliche Ueberlaffung von Abdrücken der Statuten und ckhrrr Erläuterung ertheilt, namentlich aber auch die jährlichen Rechenschaftsberichte und Rentenverzeichnisse zur Einsicht gehalten und auch Äinentgeltlich ausgegebrn, aus welchen der stetig wachsende Umfang der Anstalt und vor Allem die erzielten, zu besonderer Beachtung hiermit empfohlenen Jahresrentenfätze (pro 1878 1<> bis 80 1, der Einlagen) ersichtlich sind. Dresden, am 5. Januar 1880. v«8 Virveloriliw ävr 8sek8i8«llv» kelltenvvr8iederll»K8-1n8tsIt ru Vreden. Freiherr von Weißenbach, -Oscar Bauer, Vorsitzender. Geschäftsführender. Geschäftsstelle Bischofswerda: Herr Steuereinnehmer Schneider. Max Dietze/»°L?°. L. A Knobloch, Radeberg, (ASArilnäsh 1835) HiLIt sein Krosses Lazer von deinen noä seinen Kpirituosen rn Lnzros - krei8en in klasoben Wnä 6vdinäen, äesKleieben sein HuuptluKer von in OriKinniKebillUen ru 50—70 Inter n 29 ksz., „ vizenen Ovbinäen „ 15—40 „ n 30 „ Lus äns wärmste empfohlen. ^8p«el6ll« kreis I-istvn steken sofort «a Diensten. Keschäfts-Lröffnung. Ergebenst Unterzeichneter erlaubt sich einem geehrten consumirenden Publikum die Mittheilung zu machen, daß er unter dato seine neuerrichtete Preßhefen- und Kornfpritfabrik In Betrieb gesetzt hat und empfiehlt sich bei Bedarf einer geneigten Berücksichtigung. Vssvrirv IsKliell kri8eliv krsssdels, vorrüzliedv tziislitrit, 6. LorrlsprLt uvä Lorndramit^siii. Bischofswerda, im Januar 1880. A Käufer. 8tammbuvk VvrLiornnKOll ^empfiehlt im Ganzen und Einzelnen zu billigsten Preisen Friedrich May. Wiederverkänfern hohen Rabatt. Kalender auf das Jahr R88O von Löwe, sowie Menzel sind eingelroffen und empfiehlt kr. 1»«^. kür VVirtke;! Speckstein, per Pfv. 20 Pfg., Spielkarten von 60 Pf. an, Rum, Cognae, Arae, alt. Nordhäuser billigst bei LLax Viot26 am Markt. Garantirt reine Schlacht-Gewürze, stet« frisch, bei Bestellung erst gemahlen, sowie Salpeter, Mayran, Wurst-Grütze, feinsten alten Nord häuser, sowie den ächten Getreidekümmel (Gilka) empfiehlt besten« und billigst Max Dietze am Markt.