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i empfing am erlicher Audienz aufmerksam Vormittag« Großenhain de« letzten der Tages» Sandwichinseln e „Ariadne" in des deutschen wts telegraphirt tlcn den linken m 1. d. durch nd überraschten >er Feind durch mgen vertrieben eichen. Jndeß te nicht durch- luf die letzteren :rmalS an und r. Der Feind kungen erhalten Die Artillerie . Die Nieder- Die Engländer ae beträchtliche :r Briten sind ;en Stärke des uerigkeiten. Es msgezeichnet ge- !n den Engpaß ach der Haupt- m «wch wüM hastliche» Bek- n, daß sie nur geheilt werden gs aufgeruses mg auch dieser da» allgemeine , daß seitdem gegangen find, landen wollten^ welche in der mg dieser Er- nur noch de« »führenden Be» len Seiten hin nögen- die Ab» zu erreichen.- n, wird es ge- n diesem Sinne »Vertretung zu )is zum 2. Dec. auf Grund des bote einerseits, gerichteten Be- ndeS: Es sind 40 periodische iften, zusammen >«ußen 44 Ber» Eingesandt. Für nächsten Dienstag den 10. dieses Monat« ist von der Sächsischen Tuchfabrik, vormals Fedor Zschille L Co , eine anderweite Generalversammlung anberaumt worden. Zunächst wollen wir die hier ziemlich zahlreich und mit bedeutenden Summen engazirten Actionäre nochmals darauf machen, daß die Generalversammlung ^12 Uhr im Gesellschaftsgrundstück in stattfindet. Bei näherer Betrachtung Geschäftsbericht scheint der 2. Punkt ordnung, Beschlußfassung über Offerten, betreffs käuflicher Uebernahme des gesammten BesitzthumS der Gesellschaft, wohl kaum im Interesse der Actionäre zu liegen, und vermuthet man hinter den Antrag» stellern — noch andere bei der sächsischen Tuchfabrik interessirte Persönlichkeiten. Die Lage der Gesell schaft ist eine solche, daß hinter 381,862 Mark Passiven — 300,000 Mark Hypothek auf dem Grundstück und 81,862 Mark Creditoren — (da« Actiencapital selbstverständlich nicht mitgerechnet) 1,471,015 Mark Activen stehen. Nimmt man die - Grundstücke, Gebäude und Maschinen nur zu 50 Proc. an, so kommen mit Hinzurechnung der Vorräthe und Außenstände mehr wie 60 Proc. noch auf die Actien, Warum da ein so rascher Verkauf im Interesse der Actionäre liegen soll, ist umsoweniger einzusehen, al« doch offenbar jetzt die allerdenkbar schlechteste Zeit zur Verwerthung derartiger Etablissements ist^ außer dem auch gerade jetzt mindestens einige Aussicht auf Umänderung der Zollverhältnisse vorhanden ist, die der Tuchbranche einen wesentlichen Aufschwung geben würde. Darum nur keine Ueberstürzung. Wie weit der Punkt 3 der Tagesordnung mit im Zusammen hang steht, müssen die Erörterungen in der General versammlung ergeben. HI Auf der Mensur „ ..... . .. , steht der Ameisen-Kalender für 1878 mit Absicht und behauptet — nur eine Anleihe gemacht seiner herrlichen Erzählung „Walperl". Dieselbe zu haben. - wird keinen Leser unbefriedigt lasten. Er, der — Unter den zahlreichen Schwindel-Annoncen, Ameisen-Kalender, ist für 5« Pfennige hei jedem welche iu den Juseratenbeilagen de« Kladderadatsch" Buchhändler und Buchbinder zu haben. und anderer Mütter stet« zu finde« W, ... der jüngsten Zeit namentlich di« AnkündigUa gewiffer Wiener Commission«- und Industrie-Baz«-? auf, in welchen goldene Uhren zum Preise von 12 Mark au-geboten wurden. Trotzdem nun eigentlich Jedermann sich sagen muß, daß ein solch güldene« Kleinod zu dem ausposannten fabelhaft billigen Preise unmöglich zu beschaffen ist, so sind doch schon Hunderte auf den Leim gegangen und haben er wartungsvoll ihr Geld eingesandt, um dann auf da- Bitterste enttäuscht zu werden. Diese „goldenen Uhren" sind reine Schundfabrikate ohne jeden Werth. Das Gehäuse ist aus einer schwach vergoldeten Gußmasse, da« Zifferblatt aus Papier und da» Räderwerk von einer Beschaffenheit, daß ein richtige» Gehen undenkbar ist! Alle« in Allem genommen, kann man sagen, daß der Schwindel dabei in der rasfinirtesten Gestalt auftritt. Hüte man sich also vor dem Hereinfall. edw, 15 periodische, S1 nichtperiodische Druckschriften, auf Baiern 4 Vereine, 2 periodische, 6 nichtperiodische Druckschriften, auf Sachsen 39 Vereine, 13 periodische, 1b nichtperiodische Druckschriften, auf Würtemberg 4 Vereine, auf Baden 11 Vereine und 2 periodische Druckschriften, auf Hessen 33 Vereine, auf Braun schweig 2 Vereine, 3 periodische, 20 nichtperiodische Druckschriften. Gar keine Verbote sind in Mecklen- lenburg-Strelitz, Oldenburg, Sachsen-Meiningen, Altenburg, Anhalt, den beiden Schwarzburg, Wal deck, Reuß ältere Linie, Schaumburg und Elsaß- Lothringen vorgckommen. Was die Beschwerden be trifft, so sind davon im Ganzen 66 eingegangen gegenüber 328 Verboten, zwar 18 in Bezug auf Ver eine bei 153 Verboten, 12 in Bezug auf periodische Druckschriften bei 40 Verboten, 36 in Bezug auf nichtperiodische Druckschriften bei 135 Verboten. Bon den 66 Beschwerden treffen 25 auf Preußen gegenüber 150 Verboten, 12 auf Sachsen gegenüber 67 Verboten, 20 auf Braunschweig gegcnüben 25 Verboten u. s. f. — Am 24. v. MtS. Nachts wurden in einem Schafstalle auf dem Weßting'schen Gehöfte in Blecken- dorf ungefähr 156 Hammel erdrückt. Ein Hund, welcher eine Katze verfolgte, war, wie die „Zeitzer Zeitung" berichtet durch ein Loch, durch welches die Katze in den Stall sich retten wollte, hinterher in : denselben gerathen und hetzle die Schafe, vielleicht 7 bis 800 Stück so aufeinander, daß sie sich erdrückten. M — In einem Kohlenbergwerke zu Sullivan im f nordamerikanischen Staate Indiana erfolgte am ' 21. November eine Gasexplosion, welcher sich sofort eine Pulverexplosion beigesellte. Von den 30 Ar beitern, welche sich in der Grube befanden, wurden 13 getödtet, 10 verwundet und 7 waren am 22. Nov. noch abgespcrrt. — * Es wird gewöhnlich angenommen, daß die Reblaus (LKMoxkrs vaslntrix) aus Amerika nach Europa gekommen sei. Dinglers politechn. Journal macht darauf aufmerksam, daß dieses Ungeziefer schon bei Strabo 25 n. Ehr- in einer Beschreibung Jlliriens erwähnt sei. Es heißt dort: „PosidoniuS erwähnt auch der erdpechhaltigen Weinbergserde zu Seleuria Pieria, die als Heilmittel verlauster Weinstöcke auS- gegraben werden, denn mit Oel angestrichen, tödle sie das Thier, ehe es von der Wurzel zu den Sprossen hinaufkrieche." Also war den Alten schon ein ähn liches Mittel bekannt, das jetzt zur Bekämpfung des UebelS empfohlen und angewendet wird. — Wie man der „Wes. Ztg." aus Hamburg telegraphirt, sind die in die Presse gelangten Berickte über die angeblich in Hamburg stattgefundene Be schlagnahme von Kisten mit Orsinibomben und sonstigen Sprenggeschossen nach eingczogener amtlicher Erkundigung aus der Luft gegriffen. — Dem .Figaro" wird aus Bordeaux telegraphisch die Verhaftung Delebecque S, Direktors der Münze, gemeldet. Man spricht von einer Unterschlagung von 1,500,000 Francs zum Schaden des Hause- Rothschild. Delebecque leugnet jede verbrecherische
