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die von mit ickau befinden ?sben verwirkt Doppelmordes und der am rmann Gropp >e verurtheilte^ der Berliner Rückkehr nach iten, wird der iden städtischen idtverordneten- bilden wird, rrbereiten soll. )es EmpfangS- der städtischen :rS am Bahn- ir der Rückkehr timmen. Wiq Vermischtes. Berlin. Ueber Petermann'S Tod bringt der „B. B. C." folgende Mittheilungen : „Während die Familie des Verstorbenen aus naheliegenden Grün den zu verbreiten suchte, daß vr. Petermann, der in dem relativ noch jugendlichen Alter von 56 Jahren stand, art einem Schlagfluß gestorben sei, scheint nach den uns »ort zuverlässiger Seite zügegangeneu Rach einer durch eine Rede verübten Beleidigung Kaisers verhaftet. Für den Monat October ist die Eröffnung 15 neuen Telegraphenanstalten, darunter 7 Fernsprechern, in Aussicht genommen. Oesterreich. Das Pester Journal „Ellenör" bezeichnet Nachricht, daß die politische Seite der 'Occupations- . frage zu der CabinetscrisiS geführt habe, als un richtig; ebenso wenig habe das ungarische Cabinet erklärt, daß es der Majorität des Parlaments nicht sicher sei. In politischer Hinsicht bestehe keine Meinungsverschiedenheit unter den Mitgliedern des Ministeriums, eine Schwierigkeit bilde nur die Geld beschaffung. Auch sei es nicht richtig, daß die un garischen Minister sich mit der Auffassung des Finanzministers Scell vollständig identificirt hätten. Nur weil der Finanzminister seine Demission ge geben habe, habe das Cabinet geglaubt, gleichfalls die Portefeuilles dem Monarchen zur Disposition stellen zu müssen. — Der Ministerpräsident Tisza ist am 2. Oct. Abends von Wien nach Pest zurück gereist. — Der „Bohemia" wird bestimmt aus Wien versichert, daß es betreffs Novi-Bazars bei der früheren Entscheidung bleibt, wonach die Occupatio» >. dieses Sandschaks einer späteren Zeit Vorbehalten wird. — Der Reichskriegsminister soll als Bedarf für die Occupationszwecke, außer den bewilligten 6<) Millionen Gulden, weitere 100 Millionen fordern, womit bis zum Zusammentritt der Delegationen im nächsten Jahre das Auskommen gefunden werden soll. dem dortigen 1 zu Lehudorf werden zum nen Schriften — Den 24. er Weise nach ne und Stern :rvicar Richter bei Mau als :tzt worden. Pienitz feierte h dessen ihm öünsche über- rtrelen durch ei Deputirte, sitzenden unter ui herzlichsten Bahn Pirna- zur Zeit aber teilt, sondern g des Finanz- ichtet, so sind lie zusammen- Jahre 3051 es einen nicht gesendet. In ahl der Mit gefallen, in 221 gestiegen. - Vergleichung isführbar. — var auch die kswirthschaftS- -olksschule zu Ute sich gegen ad gegen Ein ausgesprochen, en geschrieben ctiger Gegend ng genommen, d die kleinen Wan hört, beabsichtigt der Kaiser um die Mitte dieses Monats nach Berlin zurückzukehren, während die Aerzte den Wunsch ausgesprochen haben, daß der Kaiser noch einer mehrwöchentlichen Cur in Wies baden sich unterziehe. Da der Kaiser nur ungern auf diese Verlängerung seiner Abwesenheit aus Berlin eingehen will, so ist bis jetzt noch nichts über den Curaufenthalt in WieSbaven bestimmt worden. Das Armee-Verordnungsblatt veröffentlicht eine neue Bestimmung über die Gewährung der neuer dings eingeführten „Einmaligen Beihilfe" für ent lassene Unteroffiziere. Dieselbe — 165 Mark — wird hiernach auch denjenigen Unteroffizieren ge währt, welche nach zwölfjähriger activer Dienstzeit als Invalide ausscheiden und Anspruch auf den CivilversorgungSschein haben, an des letzteren Stelle aber eine Pension oder Pensionszulage erhalten. Diese Beihilfe wird ferner auch den zur Land- Gendarmerie und Schutzmannschaft aus dem activen Dienst übertretenden Unteroffizieren — 12jährige Dienstzeit vorausgesetzt — ausgezahlt. " Der frühere socialdemokratische Reichstags abgeordnete Motteler wurve in Stuttgart wegen des richten leider kein Zweifel mehr lzu sei«, daß Petermann selbst Hand an sich legte. Der berühmte Geograph machte durch Erhängen seinem Leben ei« Ende. Er hatte vor nicht langer Zeit zum zweite« Male geheirathet. Unklückliche oder doch wenigsten zerfahrene Familienverhältnisse scheinen das Motip zum Selbstmorde gewesen zu sein. Allerdings anuß auch der Einfluß der psychischen Vererbung bei der Beurtheilung der Todesumstände Petermann'S in Betracht gezogen werden und diese Umstände sind wohl geeignet, die Ursachen des Todes zum großen Theile in andern Gründen, als in jenem Familien verhältnissen allein zu suchen. Sowohl Petermann'S Vater als sein Bruder haben nämlich ihrem Leben gleichfalls durch Erhängen ein Ende gemacht. — Im Dorfe Hetzdorf im Altenburgischen hat am Abend des 24. Sept, di: Frau de« dortigen Einwohners B. ihre beiden Kinder (einen Knaben von 2 und ein Pfädchen von 4 Jahren) in dem Jauchenloche ihres Gehöftes ertränkt. Ein Brief des entmenschten Weibel zeigte dem später aus dem Forste heimkehrendeu Manne die gräßliche That in dürren Worten an. — Aus Itzehoe wird geschrieben: In dem benachbarten Dorfe Lägerdorf ist der gewiß äußerst seltene Fall dieser Tage vorgekommen, daß Fünf linge geboren sind. Die Kinder, 3 Knaben und 2 Mädchen, befinden sich zur Zeit noch ganz wohl. Für die Eltern, deren Verhältnisse diesem reichen Familienzuwachs durchaus nicht entsprechen, giebt sich eine allgemeine Theilnahme kund. — (Aus der Kinderstube.) „Mama, was ist ein Engel?" mit dieser Frage überfiel letzter Tage in einer Kinderstube ein zartes Wiener Kind seine Mutter. „Ein Engel? Nun ein Engel ist ein kleines Kind, das da fliegt." „Aber, Mama," fährt der Kleine wißbegierig fort, „warum sagt denn der Papa zu meiner Gouvernante immer Engel?" „Nun, die wird gleich fliegen", war die rasch entschlossene mütterliche Aufklärung. — Eine französische Militärzeitung läßt sich die Ente aufbinden, daß bei den Casseler Manöver» sächsische und preußische Truppenabtheilungen auf einander.geschossen hätten; sechszehn Offiziere und Unteroffiziere wären bei dieser Gelegenheit ver wundet worden. Immerhin muß es ziemlich heiß hergegangcn sein; es scheint wenigstens, daß der Berichterstatter des französischen Blattes einen kleinen Stich bekommen hat. . („Ulk".) — Aus einem Dorfe an der Mur in Steier mark wird Wiener Blättern als verbürgt mitgetheilt, daß dort ein Bauer lebt, welcher zehn Söhne hat, die sämmtlich bei der OccupationSarmee in Bosnien stehen. Zwei dieser steyerischen Soldaten find Zwillinge. — (Ein Mordsweib.) Wir amerikanische Blätter berichten, macht jetzt in Mexiko ein junge« Weib, Namens Concha-Salota, al« Stierkämpferin ungeheueres Aufsehen. Die Mexikanerin ist 22 Jahre alt und von schönrr Erscheinung. Bon den TerreroS geleitet, tritt sie, nur mit einem sehr schar fen Dolchmesser bewaffnet, in die Arena. Die Ter- rero« reizen den Stier zur Wothuud entfliehen dann. Sobald da« Thier nun auf die in der Mitte