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innen Jahren 1839 >en genannten besonders mit -aß die Listen »iger Zeitung, >ner Anzeiger ntlichen Br- cständen des liegen. Mit in früheren abgehobenen ze Zahl leider -em Schaden -len dieselben ch nicht de« ouponS haben i, ihr Capital len eine Prü fen Coupons Coupon ein. Her Capitqle in ketneW 870 stcmpelung in Staatspapiere tau er Eisen- Fatte stattfindet, werd« die von den Bethel- lizten infolge Unkenntniß der AuSloosung zuviel erhobenen Coupons seiner Zeit am Capitale ge kürzt, vor welchem oft empfindlichen Nachtheile sich die Inhaber von Staatspapieren nur durch regel mäßige Einsicht der Ziehungslisten (der gezogenen wie der restirenden Nummern) schützen können. Die diesjährigen Herbstübungen des königl. sächs. Armeecorps finden auf Befehl Sr. Maj. des Königs an der Zschopau statt, nachdem die Uebungen in Regimentern und Brigaden, soweit möglich im An schluß an die Garnisonen, abgehalten worden sind. Die nachstehende Uebersicht giebt die näheren Details wegen Eintheilung der Truppen, der Bezirke und Zeit der einzelnen Uebungsperioden. Von der regel mäßigen und vorjährigen Zeiteintheilung unterscheidet sich, wie das „Dr. I." des Weiteren meldet, die dies jährige in der Hauptsache dadurch, daß am Schluß das ganze Armeecorps in zwei combinirten Divisionen unter Führung des Generallieutenants v. Montbe und v. Abendroth und unter persönlicher Leitung Sr. königl. Hoheit des commandirenden Generals des Prinzen Georg, gegen einander manövriren. Die 1. und 2. Compagnie des Pionnierbataillons Nr. 12 nehmen unter Commando des Majors Friedrich außerdem an der vom 14. Juli bis 3. Äugust bei Mainz stattfindenden größeren Pontonnierübung Theil und die Feldartillerieregimentcr halten vor den Herbst übungen ihre regelmäßigen Schießübungen bei Zeit hain und zwar das 1. Feldartillerieregiment Nr. 12 vom 23. Juni bis 12. Juli, das 2. Feldarlillerie- regiment Nr. 28 vom 14. Juli bis 8. August ab. Die 2. Jnfanteriebrigade Nr. 46 wird am 23. Aug. von Bautzen bis in die Gegend von Waldheim befördert und ebenso kehrt ein Theil der Fußtruppen mittelst Eisenbahn in ihre Garnison zurück. Die Brigadeexer- cttien finden vom 13. bis 17., die Detachements übungen vom 24. bis 27. August, die Divisions übungen vom 29. August bis 2. Septcmper und die Corpsübungcn vom 4. bis 5. Septcmper statt. Das KriegSministerium macht bekannt, daß die nächste Aufnahme von Zöglingen in die königliche Unteroffizicrschule in Marienberg am 1. October d. I. stattfindeo soll und die Anmeldungen hierzu im Laufe des Monats Juli durch persönliche Vorstellung des Aspiranten entweder bei dem Commandeur der Unter- osfizierschule oder bei dem heimathlichen Landwehr- Bezirks-Commando zu bewirken sind. Bei diesen Behörden ist auch das Nähere über die Verhältnisse der königlichen Unteroffizierschule und die Bedingungen für die Aufnahme zu erfahren, und wird nur noch bemerkt, daß die Aufznnehmenden wenigstens 14 Jahr alt und confirmirt sein müssen, beziehendlich das 18. Lebensjahr noch nicht wesentlich überschritten haben dürfen, und daß die gesammte Erziehung der Zöglinge auf der königlichen Unteroffizierschule un- entgeldlich geschieht. Die nächste Versammlung des Vereins „Sächsische Proviozialpresse" findet den 7. Juli in Chemnitz statt. Dom Schöffengericht in Leipzig wurde am 25. d. Mt». der ehemalige verantwortliche Redacteur der socialdemokratischen Zeitschrift „Vorwärts" wegen öffentlicher Anreizung verschiedener Classen der Be völkerung zu Gewaltthätigkeiten und Aufforderung Berlin, 26. Juni 1878, 10 Uhr Vormittag«. Die Kräfte Sr. Majestät des Kaisers und König« haben sich ungeachtet der großen Hitze in dem Grade gehoben, daß Allerhöchstderselbe ohne jegliche Unter stützung, den rechten Arm io der Tragekapsel, in der linken Hand einen Stock haltend, im Zimmer um hergehen konnte. Berlin, 27. Juni 1878, 10 Uhr Vormittag«. Der Zustand Sr. Majestät de« Kaiser« und Königs, Allerhöchstwelcher in der vergangenen Nacht sehr gut geschlafen hat, bietet keine Veränderung dar. gcz. vr. v. Lauer- 0r. v. Langenbeck. 0r. v. Wilms. Die Nachricht, daß zwischen der preußischen Re gierung und dem Prinzen von Hannover ein Ver trag zu Stande gekommen, wonach Letzterer feine Ansprüche auf das „Königreich Hannover" aufgiebt, dafür aber als erbberechtigter Nachfolger de« kinderlosen Herzogs von Braunschweig an erkannt wird, bestätigt sich. Die Aufhebung der Beschlagnahme auf die dem König Georg von Preußen zugestandene Entschädigungssumme (16 Millionen Thaler in vierprozentigen preußischen Renten papieren) kann nur durch Gesetz erfolgen. Dem nächsten Landtage wird also eine Vorlage hierüber zugehen. In Sachen des Nobiling, dessen Befinden sich angeblich erheblich bessert, finden täglich Zeugenver- zum Ungehorsam gegen die Gesetz«, und Mtt W Gemäßheit der Art. 130 und 110 de« Strafgesetz buchs, zu 8 Monaten Gefängnißstrake verurtheilt. Ueber den in letzter Nummer gemeldeten Unfall, daß ein junger Mann von einem in der Nähe der Bastei befindlichen Felsen herabgestürzt sei, er fahren wir folgendes Nähere: Sonnabend, den 22. Juni, fuhren mehrere junge Leute mit dem Nachtzug von Dresden nach Pirna. Dort ließen sie sich über die Elbe setzen und marschirten nach Wehlen, um von hier auf die Bastei zu steigen, wo sie den Sonnen aufgang beobachten wollten. Gegen 4 Uhr Morgen« hatten sie ihren Zweck erreicht und unterhielten sich dann mit der alten Spitzenhändlerin. Diese erzählt« ihnen den Fall von dem jungen Führcrburschen, welcher kürzlich dort verunglückt war, als er einen in den Abgrund gefallenen Schirm heraufholen sollte. Die jungen Leute besahen sich die Stelle, und der Eine äußerte, das wäre nicht so schwer hinunterzu steigen, und ehe sich die Uebrigen dessen versehen konnten, hatte er schon den Weg anzetreten. Trotz widerholter Abmahnungen kletterte er immer tiefer und schließlich verschwand er den Blicken seiner bang harrenden Genossen. Als er nach langer Zeit nicht wiederkam und auf ängstliches Rufen keine Antwort erfolgte, gingen die Herren thcils über Rathen, theil« über Wehlen hinunter, um den Verlornen zu suchen. Endlich gelang es mit Hilfe von Leitern und Stricken, einen Felsen zu erklimmen, auf dem man den jungen Wagehals todt liegen fand. Mit schwerem Herzen brachten die Herren, unter denen sich auch der Bruder des Verunglückten befand, ihren lieben Freund nach Dresden zurück. Bei dem am 22. Juni über die Gegend von Stolpen gezogenen Gewitter schlug der Blitz in ein Hau« von Stolpen und tödtcte eine Frau beim Gcbetbuche, ohne zu zünden. das Präsidium , unter ihnen Herren StaakS- nsiedel Mittelst nie SchaiMau- n wurden die der betr. Ort- is Diner statt, de Tage sand ch Sächsischer ne von den Z, 1859,1862, und re 1866 der r Eisenbahn ¬ en erblühe»Mt« preche der M» , daß da» Äid- z zu Bermehnmg vr. Krause Yade lese Weise irre zu it, daß mehr für die Absicht, da« klären. hmigt, daß die dargebrachten Königl Schlosse agS ausgestellt